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NPP 223 zu Gewalt auf Pornoplattformen: Ungewollt nackt im Netz
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Auf Pornoseiten wie XHamster sind unzählige Bilder zu sehen, die gegen den Willen der Betroffenen hochgeladen wurden․ Die Polizei ist weitgehend hilflos, die Plattformen oft gleichgültig․ Jetzt werden Betroffene selbst politisch aktiv․ Für diesen Podcast haben wir mit der Gründerin von Anna Nackt gesprochen und mit weiteren Expert:innen diskutiert, wie die Branche besser reguliert werden kann․
EU-Gesetz für digitale Dienste: Warum wir eine bessere Regulierung sozialer Medien brauchen
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Die liberale Demokratie steckt in einer schweren Krise․ Dazu beigetragen hat kaum gebremste Hassrede in sozialen Netzwerken․ Ein geplantes EU-Gesetz stellt dem nur wenig entgegen – und könnte zum Spielball von Reaktionären werden․
Strafrecht und Stalking: Verschärfter Paragraf gegen Psychoterror
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Das Bundesjustizministerium will Betroffene von Stalking besser schützen, auch in Fällen von Handy-Spionage oder unerlaubt hochgeladenen Fotos․ In schweren Fällen sollen Täter:innen härter bestraft werden․ Doch strengere Gesetze können nur einen Teil des Problems lösen․
Strafrecht: Weitere Taten werden als Stalking strafbar
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Auch digitales Ausspähen, Einschüchterung und das Vortäuschen einer falschen Identität fallen in Zukunft unter den Straftatbestand Stalking․ Die Bundesregierung hat eine entsprechende Gesetzesreform gebilligt․ Expert:innen warnen, dass weitere Maßnahmen folgen müssen․
Gerichtsurteil: Attila Hildmann muss Hassrede gegen Volker Beck löschen oder 250․000 Euro zahlen
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Die Verfolgung von digitaler Gewalt im Netz verläuft oft schleppend․ Das Urteil gegen den Verschwörungsideologen Attila Hildmann zeigt, dass Hassrede auch bei Telegram Folgen haben kann․
Gericht: Attila Hildmann muss Hassrede gegen Volker Beck löschen
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Die Verfolgung von digitaler Gewalt im Netz verläuft oft schleppend․ Die Einstweilige Verfügung gegen den Verschwörungsideologen Attila Hildmann zeigt, dass Hassrede auch bei Telegram Folgen haben kann․
Digital Services Act: HateAid startet internationale Petition gegen digitale Gewalt
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Mit einer internationalen Petition will die Beratungsstelle HateAid zusammen mit elf Partnerorganisationen auf EU-Ebene ein Zeichen gegen digitale Gewalt setzen․ Das Bündnis fordert ein energisches Einschreiten gegen sexualisierte Gewalt im Netz, das die Plattformbetreiber:innen in die Pflicht nimmt und Betroffene besser schützt․
Renate Künast: Facebook muss mehr als gemeldete Inhalte löschen
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Ab wann ist ein Inhalt sinngleich? – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Future ImageRenate Künast hat in einer Klage gegen Facebook gewonnen․ Die Plattform muss auch Dubletten und sinngleiche Varianten eines entfernten Inhaltes löschen, so das Landgericht Frankfurt․ Das könnte große Auswirkungen auf die Inhaltemoderation haben․
Digitale-Dienste-Gesetz: Verbot anonymer Porno-Uploads geplatzt
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Das Digitale-Dienste-Gesetz bringt Regeln für Pornoseiten (Symbolbild) – Torso: IMAGO / Panthermedia, Flagge: IMAGO / YAY Images; Logos: xHamster/ Pornhub/ XVideos; Montage: netzpolitik․orgUploader:innen von Pornos werden ihre Handynummern nicht offenlegen müssen․ Eine solche Pflicht hat es nicht ins Digitale-Dienste-Gesetzt geschafft․ Dennoch kommen auf Pornoplattformen grundlegende Änderungen zu․
Digitale Gewalt: Richter:innen sollen Accounts sperren lassen
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Können Accountsperren digitale Gewalt stoppen? (Symbolbild) – Bild: Pixabay; Montage: netzpolitik․orgIm Koalitionsvertrag hat die Ampel richterlich angeordnete Accountsperren angekündigt․ Die Gesellschaft für Freiheitsrechte sieht das als ein gutes Mittel, um Massenüberwachung zu vermeiden – und stellt ihre Ideen auf der re:publica vor․ Einige Probleme lassen sich so aber nicht lösen․
Reaktionen: Das sagt die Zivilgesellschaft zur Digitalstrategie
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Eigentlich sollte die Zivilgesellschaft mehr als nur ein Rädchen sein, versprach die Ampel-Koalition beim Amtsantritt․ Doch Nichtregierungsorganisationen sehen deren Digitalstrategie vor allem als verpasste Chance․ – Alle Rechte vorbehalten Bild: IMAGO / Political-Moments / Montage: netzpolitik․orgDie Zivilgesellschaft soll bei der Digitalisierung auch ein Wörtchen mitzureden haben, stellt die Bundesregierung in Aussicht․ Wir haben uns bei zivilgesellschaftlichen Organisationen umgehört, wie sie die neue Digitalstrategie der Ampel einschätzen․
Millionenfach installierte Apps: Porno-Deepfakes per Knopfdruck
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Für schlichte Deepfakes braucht es bloß das Profilbild von einem Online-Account․ – Gesicht: thispersondoesnotexist․com; Hintergrund: FacePlay/ FaceMagic; Montage/ Bearbeitung: netzpolitik․orgEin Foto genügt, um ein fremdes Gesicht per Deepfake in einen Porno zu montieren․ Unsere Recherche mit dem SPIEGEL zeigt: Auch mit populären Smartphone-Apps lassen sich innerhalb von Sekunden sexualisierte Deepfakes erstellen․ Passende Videovorlagen finden Nutzer:innen direkt in den Apps․
Twitter-Amnestie: Elon Musk holt die Rechtsextremen zurück
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Twitter-Chef Musk ruft alte Geister (Symbolbild) – Musk: IMAGO / Zuma Wire; Vögel: twitter; Landschaft: Pixabay; Montage: netzpolitik․orgTwitter-Chef Elon Musk will gesperrte Twitter-Accounts wieder aktivieren․ Fachleute warnen vor „einem Tor zur Hölle“․ Was Betroffene von Hass und Hetze jetzt tun können․
Face Swap: Petition gegen Deepfake-Pornos gestartet
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Software erkennt die Merkmale von Gesichtern, um daraus realistische Deepfakes zu erstellen (Symbolbild) – Screenshot: HateAid; Gesichter: thispersondoesnotexist․com; Montage: netzpolitik․orgMit wenigen Klicks lassen sich beliebige Gesichter in Pornos montieren․ Im September zeigte eine Recherche von netzpolitik․org und dem SPIEGEL: Auch populäre Smartphone-Apps machen solche Deepfake-Pornos möglich․ Jetzt gibt es eine Petition zum Schutz von Betroffenen․
Inhaltemoderation auf Twitter: „Wir bei HateAid erleben vor allem Willkür“
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Wer Twitter öffnet, wird zuweilen mit mehr Hassrede als früher konfrontiert․ – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Fotos: Hasan Almasi und Joshua Hoehne․ Montage: netzpolitik․orgAuf Twitter floriert die Hassrede․ Zum ersten Mal hat nun das Bundesamt für Justiz ein Bußgeldverfahren eingeleitet, das die Qualität der Moderation unter die Lupe nimmt․ Wir haben bei Josephine Ballon von der Hilfsorganisation HateAid nachgefragt, was das bedeutet․
Eckpunktepapier: Die Fallstricke beim Gesetz gegen digitale Gewalt
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Account-Sperren sind nur eine Maßnahme im geplanten Gesetz gegen digitale Gewalt – Motiv: StableDiffusion („png vector illustration account profile image with closed lock)Mehr Rechte für Betroffene von Gewalt, mehr Pflichten zum Rausrücken von Daten: Das Justizministerium möchte den Umgang des Staates mit digitaler Gewalt ändern․ Von Expert innen gibt es dafür teils Lob, teils schwere Bedenken․ Die ersten Reaktionen․
Kampf gegen bildbasierte Gewalt: Empfindlicher Treffer gegen Pornoseite
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Mit der DSGVO gegen bildbasierte Gewalt (Symbolbild) – Logo: xHamster; Screenshot: uitspraken․rechtspraak․nl; Montage: netzpolitik․orgxHamster, eine der weltgrößten Pornoseiten, soll reihenweise ungeprüfte Uploads löschen․ So will es ein Gericht in Amsterdam․ Das macht Hoffnung für Menschen, deren Nacktaufnahmen gegen ihren Willen im Netz kursieren․ Möglich macht das ein überraschender Kniff․
Gesetz gegen digitale Gewalt: „Es gibt nicht genug Beratungsstellen“
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Cordelia Moore arbeitet als Beraterin zu geschlechtsspezifischer digitaler GewaltZu wenig Personal, keine Zeit für Fortbildungen und verzweifelte Betroffene, denen das Geld für eine Anwältin fehlt․ Im Interview beschreibt eine Beraterin für digitale Gewalt die harte Realität in Beratungsstellen – und warum sie vom geplanten "Gesetz gegen digitale Gewalt" enttäuscht ist․
Digitale-Dienste-Gesetz: Bloß kein Zuständigkeitsgerangel
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Noch bleibt unklar, wer die bei der Bundesnetzagentur angesiedelte Koordinierungsstelle künftig unterstützen soll․ Im Bild der Behördenchef Klaus Müller․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Political-MomentsWeniger als ein halbes Jahr bleibt der Bundesregierung, um eine neue Aufsicht über Online-Plattformen zu schaffen․ Wir haben uns ausgewählte Stellungnahmen zum ersten Entwurf des Digitalministeriums angesehen․ Vor allem braucht es eine starke Aufsicht aus einer Hand, so der Tenor der Zivilgesellschaft․
Accountsperre und Anwälte: Wie Twitter einem Datenforscher das Leben schwer macht
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Twitter heißt jetzt X․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / NurPhotoEr wollte den wachsenden Hass auf der Plattform erforschen, doch dann hat Twitter seinen Account gesperrt․ Der Berliner Datenanalyst Travis Brown verteidigt seine Forschung vor Gericht – und die Plattform unter Elon Musk hält eisern dagegen․