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Russische Wikipedia: Festnahme und Drohungen wegen Artikelbearbeitung
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Die russische Wikipedia-Community bei ihrer 10․ Wiki-Konferenz in St․ Petersburg, 2016․ – CC-BY-SA 4․0 ZUFArRussische und belarussische Behörden bedrohen Wikipedianer․ Grund ist offenbar ihre Mitarbeit am russischen Wikipedia-Artikel zur Invasion Russlands in der Ukraine․ Bearbeiter innen löschen nun ihre persönlichen Informationen – aber unterwerfen sich weiter nicht der Zensur․
Russisches Exilmedium Meduza: „Alles hat sich dramatisch verändert“
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Das Team von Meduza․ Aus Sicherheitsgründen sollen die Gesichter der Redaktionsmitglieder unerkannt bleiben․ – Alle Rechte vorbehalten MeduzaDas Onlinemedium Meduza zählte zu den letzten unabhängigen Berichterstattern für Russland․ Anfang März wurde die Website in Russland gesperrt․ Auch mit der Finanzierung gibt es Probleme․ Wir haben mit Katerina Abramova über die Arbeit im Exil und die Zukunft von Meduza gesprochen․
Zensur auf Social Media: TikTok kappt den Informationsfluss nach Russland
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Die Seite der Influencerin Charli D’Amelio, einmal auf Deutschland, einmal aus Russland aufgerufen․TikTok ist die einzige große ausländische Social-Media-Plattform, die in Russland noch nicht gesperrt ist․ Doch Recherchen zeigen, wie die App alle nicht-russischen Inhalte für russische Nutzer:innen blockiert - ohne das öffentlich zu thematisieren․ Es ist nicht das erste Mal, dass TikTok einen solchen Sonderweg geht․
Ukraine-Krieg: Human Rights Watch kritisiert intransparente Maßnahmen von sozialen Medien
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Human Rights Watch erhebt Vorwürfe gegenüber beliebten Social Media Unternehmen und Messenger-Diensten․ – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com freestocksHuman Rights Watch untersucht Reaktionen und Maßnahmen von großen Social-Media-Plattformen und Messenger-Diensten seit dem russischen Angriff auf die Ukraine․ Die Organisation macht auf Versäumnisse bei der Achtung der Menschenrechte aufmerksam und kritisiert, dass die Entscheidungen intransparent seien․
Falschinformationen: Wie Russland die Desinformationsregeln von Twitter umgeht
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Das Twitter-Account der russischen Botschaft in Großbritannien hat über 156․000 Follower․ – CC-BY-SA 2․0 Roger Templeman / Embassy of the Russian Federation Residence, Kensington Palace Gardens, Bildschirmfoto Twitter, Bearbeitung netzpolitik․orgLaut einer Studie nutzt Russland den koordinierten Einsatz seiner Botschaftsaccounts auf Twitter, um Falschinformationen zu verbreiten․ Die Regierungsccounts genießen im Regelwerk des sozialen Netzwerks eine Sonderrolle․
NPP 249 – Off the Record zu XVideos: So lief die Recherche zur weltgrößten Pornoseite
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Off The Record – Der Hintergrund-Podcast von netzpolitik․orgDie meistbesuchte Pornoseite der Welt heißt XVideos und niemand redet darüber․ In dieser Folge sprechen wir darüber, wie man ein Pornoimperium durchleuchtet, was die Probleme auf XVideos sind und wie ihr dazu beigetragen habt, einen öffentlich-rechtlichen Porno zu finanzieren․
Russian exile medium Meduza: „Everything has changed dramatically“
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The Meduza team․ For security reasons, not all members of the editorial team can show their faces․ – Alle Rechte vorbehalten MeduzaThe news website Meduza was among the last independent reporters for Russia․ At the beginning of March the website was blocked in Russia․ There are also problems with funding․ We talked with Katerina Abramova about the work in exile and the future of Meduza․
Diskussion über digitale Gegenschläge: Der Hackback ist zurück
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Wenn es digitale Gegenschläge geben soll, wer sollte sie ausführen? Die Bundeswehr? Das ist nur eine der Fragen, die sich zu Hackbacks stellen․ (Symbolbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Jürgen SchwarzBundesinnenministerin Nancy Faeser bringt die Diskussion über aktive Cyberabwehr zurück․ Dabei warnen Sicherheitsforschende seit Jahren vor einer Eskalation im digitalen Raum und Kollateralschäden․ Politiker:innen erinnern an die Ablehnung von Hackbacks im Koalitionsvertrag․
​​NSO-Staatstrojaner: Israel blockierte Verkauf von Pegasus an die Ukraine
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NSO Group stellt die Spionagesoftware Pegasus her․ – CC-BY-SA 4․0 Screenshot netzpolitik․org / France 24Das israelische Verteidigungsministerium soll verhindert haben, dass die Ukraine eine Lizenz für den Staatstrojaner Pegasus bekommt․ Laut einem Bericht des Guardian hatte das vor allem einen Grund: um bloß nicht Russland zu verärgern․
Deutsche IT-Branche: Holpriger Rückzug aus dem Russlandgeschäft
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Solange russische Bomben auf die Ukraine fallen, sind Geschäfte mit dem Aggressor nur schwer vertretbar․ (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Ant RozetskyEinen Monat nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine ziehen sich nun viele deutsche Tech-Firmen aus Russland zurück․ Damit folgen sie anderen internationalen Anbietern nach․ Doch manche von ihnen bieten weiterhin Support für Bestandskunden an, andere ändern gar nichts․
Russische Suchmaschine Yandex: Versteckter Krieg
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Als hätte es niemals Krieg gegeben: So sieht laut der russischen Suchmaschine Yandex der Kiewer Vorort Butscha aus․ – Alle Rechte vorbehalten Yandex/ScreenshotRussische Nutzer:innen des wichtigen Internetportals Yandex bekommen vom Krieg in der Ukraine kaum etwas mit․ In der Bildersuche sieht das von russischen Truppen verwüstete Butscha aus wie eine idyllische Vorstadt, das Nachrichtenportal berichtet derweil über "liquidierte Saboteure" in der Ukraine
Norwegische Recherche: Kein Krieg im russischen TikTok-Feed
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Nykolai aus der Ukraine, Alexei aus Russland – zwei Bots, zwei TikTok-Welten – Karte: OpenStreetMap; TikTok-Screens: NRK․no, Montage: netzpolitik․orgTikTok-Nutzer:innen in Russland bewegen sich in einer Blase ohne Krieg․ Was was bedeutet, veranschaulicht ein Versuch von Journalisten aus Norwegen․ Sie haben zwei Bots auf die Reise durch einen ukrainischen und russischen TikTok-Feed geschickt․
Britische Nichtregierungsorganisation: 26 Länder haben bewaffnete Drohnen
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Die türkische „Bayraktar TB“, hier auf einer Siegesfeier in Aserbaidschan, verzeichnet derzeit die meisten Neubestellungen․ – CC-BY 4․0 President․azJährlich zählt Drone Wars UK Staaten, die über Kampfdrohnen mittlerer Höhe und langer Flugdauer verfügen․ Weitere sechs Regierungen haben die Beschaffung in die Wege geleitet, darunter Deutschland, die Niederlande und Polen․ Einige von ihnen nutzen sie indes gar nicht․
Digitales Astroturfing: Wie unser Diskurs manipuliert wird
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Die russische „Internet Research Agency“ betreibt schon seit 2009 digitales Astroturfing․ – Charles Maynes, Public domain, via Wikimedia Commons, Bildschirmfoto YouTube, Bearbeitung: netzpolitik․orgWenn so viele das sagen, muss ja was dran sein․ Oder? Eine der Methoden von digitaler Desinformation ist Astroturfing․ Was dahinter steckt und welche Folgen Astroturfing birgt, erklärt dieser Artikel․
Kryptowährungen im Russland-Ukraine-Krieg: Zwischen Sanktionsumgehung und Befreiungsinstrument
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Eine Taube wirbt um Krypto-Spenden für die Ukraine․ – Alle Rechte vorbehalten Screenshot: YouTube/EverstakePolitiker:innen sorgen sich, dass Russland mit Bitcoin und Co․ Sanktionen umgehen könnte․ Dabei waren Kryptowährungen der russischen Regierung lange ein Ärgernis, denn für Oppositionelle sind sie eine wichtige Finanzierungsmöglichkeit․ Über die ambivalente Rolle der Coins im Krieg․
re:publica: Ukraine: Auslandskorrespondenten beklagen russische Kampagnen gegen ihre Arbeit
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Ein ukrainischer Soldat läuft durch eine zerstörte Scheune․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / NurPhotoImmer weiter verlagert sich der Kampf um die Wahrheit ins Netz – besonders in Kriegszeiten․ Wie umgehen damit?
Kooperation mit Ukraine: Türkei wird weltweite Drohnenmacht
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Der Baykar-CEO mit dem Modell einer Akıncı neben dem polnischen Staatspräsidenten sowie den Verteidigungsministern Polens und der Türkei auf einer Militärmesse in Kielce/Polen․ – Alle Rechte vorbehalten Twitter / @BaykarTechVerkäufe der Kampfdrohne Bayraktar TB2 erfolgen nach Herstellerangaben mittlerweile in 24 Länder․ Das türkische Militär setzt die Kampfdrohne auch selbst im In- und Ausland ein und folgt damit der völkerrechtswidrigen Praxis, die drei andere Regierungen etabliert haben․
Jahresbericht von KeepItOn: Immer mehr Länder nutzen Internetabschaltungen zur Unterdrückung
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Ausschnitt vom Cover des Berichts – Alle Rechte vorbehalten KeepItOnDie Abschaltung des Internets zur Unterdrückung von Protesten und zur Durchsetzung von Regierungszielen bleibt auf hohem Niveau․ Der Jahresbericht von "KeepItOn" schaut auf die Details der Shutdowns, wie sich Taktiken von Regierungen verändern - und was passiert, wenn das Internet aus ist․
Drohnenkrieg: Die TikTokisierung des Grauens
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Ein Soldat blickt in die Kamera einer Drohne (Screenshot eines auf Reddit veröffentlichten Videos)Im Russisch-Ukrainischen Krieg kommen täglich hunderte Drohnen zum Einsatz․ Sie dienen nicht nur der Aufklärung und Tötung, sondern liefern auch hochauflösende Bilder des brutalen Konflikts․ Diese landen als ästhetisierte Kurzclips auf unseren Bildschirmen․
Bundeswehr: Digitale Großoffensive
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Mittlerweile gibt es diverse Web-Serien der Bundeswehr auf YouTube zu sehen․ – Alle Rechte vorbehalten Screenshots: Bundeswehr ExclusiveDie Bundeswehr will durch aufwendig produzierte Web-Serien und eine starke Präsenz auf sozialen Medien neues Personal locken․ Unterstützung gibt es von Influencer:innen auf Tiktok und Instagram․ Nach der „Zeitenwende“ zeigt sich die Truppe im Netz selbstbewusst und ungewohnt martialisch․