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Hongkong: Internetprovider wehren sich gegen Zensur-Pläne
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Die Regierung Hongkongs reagiert auf die monatelangen Proteste zunehmend mit Repression․ Nun warnen Internetprovider im Stadtstaat davor, das Internet zu zensieren: Es könnte das Ende der Telekommunikationsdrehscheibe Hongkong mit mehr als 100 Rechenzentren und dem größten Internetknoten der Region bedeuten
Russland: Geheimdienst will Mailanbieter mailbox․org sperren
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Angeblich sollen die Betreiber:innen nicht auf eine Datenauskunftsanfrage der russischen Medienaufsicht geantwortet haben․ Das Berliner Unternehmen bestreitet dagegen, je eine Anfrage erhalten zu haben․ Es wäre nicht der erste solche Fall in Russland
Studie: Mit mehr Internet fliegt Korruption eher auf – und das Misstrauen in Regierungen wächst
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Der Aufbau von 3G-Mobilfunknetzen hat viele Menschen erstmals ins Internet gebracht․ Forscher nutzten nun das seit 2008 angefallene Datenmaterial, um die Auswirkungen des verbesserten Zugangs zu Informationen auf das Vertrauen in das politische System zu untersuchen
Mehrjährige Haftstrafen: Influencerinnen in Ägypten müssen wegen TikTok-Videos ins Gefängnis
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Ein Gericht in Kairo hat innerhalb einer Woche sechs Influencerinnen zu mehrjährigen Haft- und hohen Geldstrafen verurteilt․ Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, mit ihren Videos auf TikTok gegen die "öffentliche Moral" verstoßen zu haben․ Unterzeichner:innen einer Online-Petition fordern Unterstützung für die jungen Frauen
Kambodscha: Neue Regelung ermöglicht staatliche Zensur
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Die Regierung von Kambodscha hat im Februar eine Verordnung erlassen, um verstärkt den Datenverkehr ihrer Bürger innen zu kontrollieren․ Die Organisation DigitalReach richtet sich nun an potenziell Betroffene - die Regulierung sei ein Mittel des Staates für Zensur und Überwachung․
Internetzensur: Kuba schränkt Zugriff auf soziale Medien ein
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Durch den Eingriff von Behörden kann die kubanische Bevölkerung seit Tagen nur noch geringfügig soziale Netzwerke und Nachrichtendienste wie WhatsApp nutzen․ Beobachter innen vermuten einen Zusammenhang mit den Protesten, die derzeit die Regierung unter Druck setzen․
Australien: Google will nicht für Suchergebnisse haften
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Googles Suchmaschine könnte bald umfangreich zensiert werden․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / NurPhotoEin australisches Gericht hat im Jahr 2020 entschieden, dass Google für die eigenen Suchergebnisse haftbar sei․ Dagegen geht das Unternehmen nun in Berufung․ Scheitert Google, könnte dies neuen Formen privater Eingriffe in die Freiheit der Information die Türe öffnen․
Russische Wikipedia: Festnahme und Drohungen wegen Artikelbearbeitung
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Die russische Wikipedia-Community bei ihrer 10․ Wiki-Konferenz in St․ Petersburg, 2016․ – CC-BY-SA 4․0 ZUFArRussische und belarussische Behörden bedrohen Wikipedianer․ Grund ist offenbar ihre Mitarbeit am russischen Wikipedia-Artikel zur Invasion Russlands in der Ukraine․ Bearbeiter innen löschen nun ihre persönlichen Informationen – aber unterwerfen sich weiter nicht der Zensur․
Abkapselung: Russland zensiert Google News
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Die Möglichkeiten für freie Information schränkt Russland immer weiter ein․ (Symbolbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / PanthermediaRussland blockiert immer mehr westliche Dienste und Plattformen im Internet․ Jetzt ist der Nachrichtenaggregator Google News zensiert worden․ Die Medienaufsichtsbehörde hat offenbar auch YouTube im Visier․
Norwegische Recherche: Kein Krieg im russischen TikTok-Feed
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Nykolai aus der Ukraine, Alexei aus Russland – zwei Bots, zwei TikTok-Welten – Karte: OpenStreetMap; TikTok-Screens: NRK․no, Montage: netzpolitik․orgTikTok-Nutzer:innen in Russland bewegen sich in einer Blase ohne Krieg․ Was was bedeutet, veranschaulicht ein Versuch von Journalisten aus Norwegen․ Sie haben zwei Bots auf die Reise durch einen ukrainischen und russischen TikTok-Feed geschickt․
Krieg in der Ukraine: Drei Jahre Hausarrest für russischen Wikipedia-Editor
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Mark Bernstein, hier bei einer Wikipedia-Konferenz in Moskau 2014, ist in Belarus unter Hausarrest – CC-BY-SA 4․0 DonSimonEin belarussisches Gericht hat den Wikipedianer Mark Bernstein zu drei Jahren Hausarrest verurteilt․ Er hatte am russischen Wikipedia-Artikel zur Invasion der Ukraine mitgearbeitet․
Zensur: Neue Schikanen gegen Wikipedia in Russland
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Russland geht gegen die größte Online-Enzyklopädie der Welt vor – IMAGO / NurPhotoDie russische Regierung geht weiter gegen die Wikipedia vor․ Die Online-Enzyklopädie weigert sich, den Angriffskrieg auf die Ukraine als "Spezial-Operation" zu verharmlosen․ Nun macht die Medienaufsicht Druck․
Leak: TikTok-Sprecher:innen sollten China-Verbindung „herunterspielen“
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Arbeitsanweisung: China-Verbindung herunterspielen (Symbolbild) – Model: Imago/Panthermedia, Flagge: Imago/NurPhoto, Montage: netzpolitik․orgWieder gibt ein Leak Einblicke hinter die Kulissen von TikTok․ Offenbar sollten Pressestellen vorformulierte Statements verbreiten – und die Verbindung zum chinesischen Mutterkonzern Bytedance kleinreden․
Zensurumgehung: Mit einem Klick unzensiertes Netz und Anonymität spenden
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Die Internetzensur ist auf dem Vormarsch․ (Symbolbild) – CC-BY-NC 2․0 Eric ConstantineauEine Browser-Erweiterung und ein einfacher Klick, um Menschen in Ländern mit zensiertem Internet zu helfen: Wer sich Snowflake in seinem Browser installiert, spendet nicht nur den protestierenden Menschen im Iran anonymes und unzensiertes Netz, sondern unterstützt alle, die sich gegen Zensur wehren müssen․
Gefährlicher Präzedenzfall: Neues Gesetz in Frankreich will Browser zur Zensur verpflichten
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Bei Firefox ist man alles andere als begeistert von den französischen Plänen․ (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Natã FigueiredoDie französische Regierung will Zensurmechanismen auf Browser-Ebene einführen․ Mozilla, bekannt für seinen Firefox-Browser, fürchtet eine dystopische Technik, die autoritären Regimen die Zensur erleichtert․