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Pädagogik: Erziehung für den Führer
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Das NS-Regime forderte Mütter dazu auf, die Bedürfnisse ihrer Kleinkinder gezielt zu ignorieren․ Die Folgen dieser Erziehung wirken bis heute nach, sagen Bindungsforscher
Emotionen: Andere Sprachen, andere Gefühle
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In unterschiedlichen Sprachen werden Emotionen oft verschieden zum Ausdruck gebracht․ Das zeigt eine umfangreiche Sprachanalyse, die eine erstaunliche Gefühlsvielfalt offenbart
Sinnerleben: Warum wir extreme Erfahrungen brauchen
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Wann fühlt sich das Leben bedeutsam an? Neue Befunde zeigen: Es lohnt sich, die Komfortzone hin und wieder zu verlassen
Chronobiologie: Nachteulen haben ihre Gefühle schlechter im Griff
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Wie gut wir unsere Emotionen regulieren können, hängt auch mit unserem Chronotyp zusammen․ Der Grund dafür könnte der soziale Jetlag sein, unter dem Abendmenschen oft leiden․
Selbsterkenntnis: Das emotionale Profil, das unser Leben prägt
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Der Hirnforscher Richard Davidson hat sechs Dimensionen gefunden, die unser emotionales Erleben und Verhalten bestimmen․ Wer sie kennt, versteht sich und seine Mitmenschen besser․
Persönlichkeitsentwicklung: »Man kann den emotionalen Stil verändern«
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Der Psychologe und Hirnforscher Richard Davidson erklärt, wie man die eigenen Gefühle in neue Bahnen lenken kann: »Der Spielraum ist größer als gedacht․«
Einfühlungsvermögen: Soziale Ängstlichkeit geht mit stärkerer Empathie einher
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Menschen mit sozialen Ängsten haben Schwierigkeiten im Umgang mit anderen․ An mangelnder Feinfühligkeit liegt das aber nicht․ Ganz im Gegenteil․
Emotionen: Die dunkle Seite der Hoffnung
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Die Hoffnung auf Besserung hilft vielen durch Krisenzeiten․ Je düsterer die Aussichten, desto stärker ist sie․ Doch wer ihre Grenzen nicht kennt, dem kann sie auch schaden․
Denkfehler: Menschen mit Autismus urteilen rationaler
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Bei Entscheidungen spielen oft Gefühle eine Rolle, auch wenn sie mit der Sache nichts zu tun haben․ So kommt es zu Fehlurteilen․ Autistische Menschen sind dafür weniger anfällig․
Alkoholkonsum: Wer trinkt, fühlt sich dadurch nicht besser
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Ein Gläschen Wein oder Bier und die Welt sieht wieder besser aus? Ein Trugschluss! Selbst kurzfristig vertreibt Alkohol negative Gefühle nicht․ Manche verschlimmert er sogar․
Borderline-Persönlichkeitsstörung: Von wegen lebenslänglich
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Die Borderline-Persönlichkeitsstörung galt lange als chronisch․ Inzwischen weiß man, dass Psychotherapie nicht nur die Symptome lindert - auch im Gehirn bewirkt sie Veränderungen․
Toxische Beziehungen: Gift für die Seele
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Wenn ein Partner den anderen manipuliert und demütigt, kann das schwere Folgen haben․ Oft tragen allerdings beide Partner ihren Teil dazu bei, wenn eine Beziehung scheitert․
Toxische Positivität : Zwanghaft gute Laune
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Wer sich dazu zwingt, alles positiv zu sehen, tut sich nicht unbedingt etwas Gutes․ Vor allem, wenn er damit nur den Erwartungen anderer entsprechen will․
Körpersprache: Berührungen offenbaren Gefühle
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Streicheln, Antippen oder Festhalten: Die Art und Weise, wie Menschen Körperkontakt herstellen, ist kein Zufall․ Die Berührungen unterscheiden sich manchmal nur in wenigen Details․
Persönlichkeit: Sind Sie hochsensibel?
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Hochsensible nehmen die Welt besonders intensiv wahr, und im zwischenmenschlichen Kontakt reagieren sie oft empfindlich․ Ihr besonderes Gespür hat aber auch Vorteile․
Traumafolgen: Jede Form von Dissoziation hat ihr eigenes Muster
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Dissoziative Symptome entstehen in der Regel nach schweren Kindheitstraumata․ Hirnscans können sie nicht nur sichtbar machen, sondern auch die verschiedenen Symptome unterscheiden․
Gutes tun: Eine kleine Aufmerksamkeit wirkt unerwartet positiv
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Mit einer freundlichen Geste kann man mehr bewirken als gedacht․ Der Alltag bietet dazu viele Gelegenheiten, doch wir nutzen sie zu selten․
Bewusstsein: »Ein Großteil unseres Verhaltens entsteht unbewusst«
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Der Hirnforscher Joseph LeDoux erzählt von seinen merkwürdigsten Fällen․ Was er aus ihnen gelernt hat: »Wir erfinden unbewusst Geschichten, um unser Verhalten zu erklären․«
Realitätsflucht: Laufen, um zu vergessen
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Joggen kann helfen, den Alltag hinter sich zu lassen․ Dahinter stecken zwei Formen von Eskapismus․ Die eine tut dem Wohlbefinden offenbar nicht so gut․
Gefühlsregulation: Feedback von Freunden funktioniert anders
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Ab einem bestimmten Alter orientieren sich Heranwachsende lieber an ihresgleichen und nicht an ihren Eltern․ Das hilft ihnen auch oft, eine gute Gefühlskontrolle zu entwickeln․