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Gegen Fake News: WhatsApp will „oft weitergeleitete“ Nachrichten kennzeichnen
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Mehr als fünfmal weitergeleitete Nachrichten werden in einer Betaversion von WhatsApp mit zwei Pfeilen markiert․ Der Messenger versucht damit, gegen die Verbreitung von Gerüchten und Falschinformationen vorzugehen․ In Indien und Brasilien gibt es schon länger Forderungen zur Regulierung
Angriff auf Pressefreiheit: Brasilianische Regierung will Glenn Greenwald ins Gefängnis stecken
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Die brasilianische Staatsanwaltschaft wirft dem Investigativreporter Glenn Greenwald vor, illegal Handys gehackt und dabei Chatnachrichten kopiert zu haben․ Die vorgeschoben scheinenden Vorwürfe gegen den im Zuge der Snowden-Enthüllungen bekannt gewordenen Journalisten lösten eine internationale Protestwelle aus
Brasilien: Das „schlechteste Internetgesetz der Welt“ steht zur Abstimmung
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Angeblich soll es Gesetz Fake-News bekämpfen․ Doch Menschenrechtsorganisationen aus Brasilien und der ganzen Welt warnen vor einem beispiellosen Überwachungsgesetz, das Meinungsfreiheit und Privatsphäre zerstört, Menschen aus dem Internet ausschließt und dezentrale Strukturen gefährdet
Internetfreiheit: Brasilien stimmt für Fake-News-Gesetz, das mehr Überwachung bringt
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In Brasilien müssen sich in Zukunft alle Nutzer:innen von sozialen Netzwerken und Messengern mit dem Ausweis registrieren․ Außerdem soll die Größe von Gruppen in Messengern verringert werden und oft weitergeleitete Nachrichten gespeichert werden․ Digital- und Menschenrechtsorganisationen hatten sich gegen das Gesetz gewehrt
TikTok: Clickworker in Brasilien bekamen weniger als Mindestlohn
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TikTok lagert die Verschriftlichung von Videos in Brasilien an freie Clickworker aus․ Sie sollten mehr als 300 Clips am Tag transkribieren - und bekamen dafür weniger als den dortigen Mindestlohn, berichtet The Intercept․ Teils zahlten die Subunternehmen gar nicht․
USA, Brasilien, Kenia: So reagiert Facebook auf politische Wahlen
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Facebook spielt eine entscheidende Rolle für die Verbreitung von Falschinformationen vor Wahlen (Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash․com Clay BanksEine Woche vor den Zwischenwahlen in den USA pausiert Meta politische Werbung․ Der Konzern sieht sich gerüstet für den Umgang mit Falschinformationen im Umfeld von Wahlen – aber NGOs sehen das anders․
Brasilien im Wahlkampf: Soziale Netze müssen Falschinformationen umgehend löschen
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Das brasilianische Wahlgericht TSE kann die Entfernung von Falschinformationen aus sozialen Medien anordnen․ Im Bild der TSE-Präsident Alexandre de Moraes․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / FotoarenaKurz vor der Stichwahl in Brasilien will das Oberste Wahlgericht die Verbreitung von Falschinformationen einschränken․ Online-Dienste wie Facebook müssen ihnen vom Gericht gemeldete Inhalte binnen zwei Stunden entfernen․
Neues Polizeiabkommen: Europol will mit Israel biometrische Daten austauschen
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Die EU unterstützt bereits die Polizei im Westjordanland․ Auch dort soll das Abkommen mit Israel gelten․ – EUPOL COPPSIsraelische Behörden sollen personenbezogene Informationen aus der EU mit „automatisierten Verfahren“ verarbeiten und verknüpfen dürfen․ Einem Entwurf zufolge wäre das sogar in den nach 1967 besetzten Gebieten möglich, obwohl die sogenannte Territorialklausel dies ausschließt․
Sturm auf brasilianischen Kongress: Wie Rechtsextreme Soziale Medien zur Mobilisierung nutzten
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So manche rechtsextreme Besetzer:innen wünschen sich einen Militärputsch in Brasilien․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / FotoarenaZur aufgeheizten Stimmung in Brasilien haben auch soziale Netzwerke beigetragen․ Trotz scharfer Regulierung von Online-Diensten finden sich dort offene und verklausulierte Mordaufrufe․ Mit antidemokratischer Stimmungsmache lässt sich auch Geld verdienen․
Geplantes KI-Gesetz: Brasilien will Gesichtserkennung einschränken
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Auch beim Karneval in Rio scannte die Polizei massenhaft Gesichter (Symbolbild) – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / roberthardingOb auf dem Karneval, in der Schule oder in der Bahn – biometrische Gesichtserkennung ist in Brasilien weit verbreitet․ Vor allem marginalisierte Gruppen leiden darunter․ Ein geplantes KI-Gesetz könnte die Überwachung einschränken, lässt aber Lücken für die Strafverfolgung․
Datenmaut für Netflix & Co: Thierry Bretons Schnapsidee macht weltweit Schule
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Der EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton treibt die Idee einer Datenmaut für populäre Internet-Dienste voran․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / ABACAPRESSPopuläre Internet-Dienste wie Netflix und YouTube sollen sich am europäischen Breitbandausbau beteiligen, fordern große Netzbetreiber․ Die umstrittene Idee stößt vor allem beim französischen EU-Kommissar Thierry Breton auf offene Ohren․ Bislang liegt noch kein Gesetzentwurf vor – aber der Schaden ist bereits weltweit angerichtet․