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Medienwächter: Kein Onlyfans für Minderjährige
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Internetdienste wie Onlyfans, die sexuell explizite Fotos und Videos zeigen, verbuchen seit Monaten einen starken Anstieg an Nutzer innen․ Die Landesmedienanstalt in NRW fordert jetzt einen umfangreicheren Jugendschutz und die Durchsetzung von Altersbeschränkungen․
Wochenrückblick KW11: Corona, Corona forever
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Auch diese Woche bleiben wir nicht vor neuen schlechten Nachrichten über das Corona-Virus verschont․ Was es sonst an interessanten Neuigkeiten aus Deutschland, aller Welt und der Europäischen Union gibt, erfahrt Ihr hier im netzpolitischen Wochenrückblick․
Pornografie-Verbot: OnlyFans macht Schluss mit selbstbestimmter Sexarbeit
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Sexarbeiter:innen verhalfen der Webseite zu ihrem bahnbrechenden Erfolg․ Doch jetzt verkündet OnlyFans, die Darstellung von sexuellen Inhalten zu verbieten․ Die Stigmatisierung von Sexarbeit im Netz führt schon seit vielen Jahren zu erschwerten Arbeitsbedingungen in der Branche․
Sexarbeit: OnlyFans rudert bei Porno-Entscheidung zurück
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Erst vor Tagen hatte OnlyFans angekündigt, sexuell explizite Inhalte zu verbieten und damit für Entsetzen unter Sexarbeiter innen gesorgt․ Nun zieht das Unternehmen die Entscheidung zurück․ Der Konflikt ist nur die Spitze des Eisbergs in einer viel größeren Auseinandersetzung․
„Menstruation“ verboten: OnlyFans zensiert mindestens 149 Wörter
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OnlyFans möchte Creator empowern, solange sie nicht über Menstruation sprechen (Symbolbild) – Menstruationstasse: Unsplash/ Monika Kozub, Statue: IMAGO/Zoonar, Montage: netzpolitik․orgOnlyFans will unerwünschte Inhalte mit Blocklisten bekämpfen․ Mindestens 149 Begriffe sind auf der Bezahlseite für teils erotische Inhalte tabu․ Es ist ein drastisches Beispiel für Overblocking – sogar die Zahl "zwölf" ist verboten․
Interner Bericht: Twitter scheitert bei der Suche nach sexualisierter Gewalt
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Twitter schafft lieber keine Konkurrenz für OnlyFans․ – CC-BY-SA 2․0 Esther VargasTwitter hat ein Problem bei der Erkennung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder․ Das zeigt ein interner Bericht, den das Unternehmen erstellen ließ um neue Geschäftsmodelle zu prüfen․ Die Autor innen fordern massive Investitionen in eine neue Infrastruktur – bisher offenbar ohne Erfolg․
Intime Fotos im Netz: Das kann der neue Filter, der Jugendlichen helfen soll
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Jedes technische Mittel gegen bildbasierte Gewalt ist begrenzt – Hintergrund: IMAGO / Panthermedia; Screenshot: takeitdown․ncmec․org; Montage: netzpolitik․orgDer neue Dienst "Take It Down" soll verhindern, dass sich intime Aufnahmen von Minderjährigen im Netz verbreiten․ Meta, Pornhub und OnlyFans machen mit․ Das Vorhaben birgt Risiken, zeigt aber auch eine Alternative zur geplanten Massenüberwachung der EU-Kommission․
Studie zu Grundrechten: Wenn Patreon, Onlyfans & Co․ diskriminieren
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Crowdfunding kann neuartige Projekte finanzieren․ Doch die Machtposition von Monetarisierungsplattformen kann auch Grundrechte berühren und in die Kunst- und Berufsfreiheit eingreifen․ – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / PanthermediaDienste wie Patreon oder Kickstarter lassen Kreativschaffende direkt mit ihrem Publikum kommunizieren․ Doch Geschäftsbedingungen und Moderationsentscheidungen der Monetarisierungsplattformen können in die Grundrechte eingreifen, bilanziert eine Studie der Gesellschaft für Freiheitsrechte․