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Was bestimmt das Geschlecht der Bienen?
#Biowissen #Bienen #Drohnen #Fortpflanzung #Genetik #Geschlecht #Vermehrung

Genkopien statt Chromosom: Forschende haben erstmals herausgefunden, wie das Geschlecht einer Biene festgelegt wird․ Sie entdeckten das verantwortliche Gen und den mit ihm verbundenen molekularen Mechanismus, der über die Entwicklung eines Embryos zur männlichen oder weiblichen Biene entscheidet․ Damit haben die Wissenschaftler ein über 100 Jahre altes biologisches Rätsel gelöst․ Das Prinzip ist auch aus․․․
Weltweites Artensterben hat größeres Ausmaß als gedacht
#Biowissen #Artenschwund #Artensterben #Artenvielfalt #Biodiversität

Verfeinerte Datengrundlage: Die Vielfalt der Lebewesen auf der Erde nimmt stärker ab als bislang angenommen, wie eine neue Analyse enthüllt․ Demnach ist etwa ein Fünftel der untersuchten rund 15․000 Pflanzen- und Tierarten in Europa vom Aussterben bedroht․ Hochgerechnet auf alle Regionen der Erde würde dies doppelt so vielen Arten entsprechen wie bisher geschätzt․ Die größte․․․
Wie der skurrile Schnabeligel wiederentdeckt wurde
#Biowissen #Entdeckung #Expedition #Kloakentier #Neuguinea #Schnabeligel #Schnabeltier

Endlich wiedergefunden: Im indonesischen Dschungel ist ein Forschungsteam zum ersten Mal seit über 60 Jahren wieder auf einen seltenen Attenborough-Langschnabeligel gestoßen․ Das Tier gehört wie das Schnabeltier zur einzigen eierlegenden Säugetiergruppe und gilt als äußerst scheu․ Neben dem Wiedersehen mit dem Schnabeligel begegnete das Team auch zahlreichen neuen Arten wie baumlebenden Krabben und entdeckte außerdem․․․
Proteinvorrat in Eizellen entschlüsselt
#Biowissen #Eizelle #Protein #Unfruchtbarkeit #Zellstruktur

Nährstoffe für den Anfang des Lebens: Forschende haben aufgeklärt, wie Eizellen bei uns Menschen einen Vorrat an Proteinen anlegen, um einen Embryo versorgen zu können, bevor er sich in die Gebärmutter einnistet․ Ihre Experimente liefern auch wertvolle Erkenntnisse dazu, wie Fehler bei der Proteinspeicherung zu Unfruchtbarkeit führen können․ Eine entscheidende Rolle dabei spielen die zytoplasmatischen․․․
Wie viele Haie sind warmblütig?
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Warm oder kalt? Neben Spitzenprädatoren wie dem Weißen Hai könnten auch noch deutlich mehr Haiarten partiell warmblütig sein, wie eine Studie nahelegt․ Den entscheidenden Hinweis darauf lieferte die Obduktion von angespülten Sandtigerhaien, deren Inneres spezielle, auf Warmblütigkeit angepasste Strukturen offenbarte․ Dies könnte darauf hindeuten, dass alle Mitglieder der Hai-Ordnung Lamniformes zur Warmblütigkeit neigen – und․․․
Älteste Fußspuren von Vögeln auf der Südhalbkugel entdeckt
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Fossile Beweise: In Australien haben Paläontologen die ältesten Vogel-Fußabdrücke der Südhalbkugel entdeckt․ Die 27 versteinerten Abdrücke sind 120 Millionen Jahre alt und stammen von verschiedenen Urvogel-Arten․ Dies legt nahe, dass es auf dem urzeitlichen Südkontinent Gondwana damals schon eine größere Urvogel-Vielfalt gab als bisher abgenommen․ Zudem besiedelten diese Urvögel damals sogar polare Breiten, wie die․․․
Versauerung des Mittelmeers zeigt erste Folgen
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Schleichender Schwund: Die zunehmende Versauerung der Ozeane hat im Mittelmeer bereits messbare Folgen․ Dort bilden die in den oberen Wasserschichten lebenden Plankton-Foraminiferen heute deutlich leichtere und dünnere Kalkschalen aus als noch vor 200 Jahren, wie eine Studie belegt․ Ursache für diesen Rückgang ist die vermehrte Aufnahme von CO2 ins Meer und der dadurch gesunkene pH-Wert․․․
Dieser Dinosaurier schlief wie ein Vogel
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Prähistorischer Vogelschlaf: Eine in der Mongolei entdeckte Dinosaurierart schlief offenbar bereits vor 75 Millionen Jahren so wie heutige Vögel․ Am Fossil des Jaculinykus yaruui ist abzulesen, dass das Tier beim Schlaf die Beine unter den Körper klappte und gleichzeitig Schwanz und Hals abknickte, was ihm eine ähnliche Haltung wie schlafenden Gänsen oder Schwänen verlieh․ Die․․․
Wie eine Zimmerpflanze die Dinosaurier überlebte
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Urgestein der Pflanzen: Palmfarne stehen heute auf vielen Fensterbänken, doch den wenigsten dürfte bekannt sein, dass die Geschichte dieser Pflanzen fast 300 Millionen Jahre zurückreicht․ Dass einige Arten bis in die Neuzeit hinein überleben konnten, haben sie wahrscheinlich der Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien zu verdanken, wie Forschende nun herausgefunden haben․ Dieses Bündnis erlaubte es den․․․
Diese Fledermaus hat für Säugetiere einzigartigen Sex
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Skurrile Sexpraktik: Biologen haben erstmals ein Säugetier entdeckt, das sich ohne Penetration paart – die Breitflügelfledermaus․ Bei dieser auch bei uns heimischen Art ist das Glied des Männchens viel zu groß für die Vagina des Weibchens, wie Videoaufnahmen enthüllten․ Deshalb erfolgt die Spermienübertragung durch bloßen Körperkontakt․ Sein Riesenpenis dient dem Fledermaus-Männchen dazu, die verdeckende Schwanzhaut․․․
Vor 500․000 Jahren stapften Flusspferde durch Rom
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Urzeitliche Einwanderer: In Rom entdeckte Fossilien haben sich als die ältesten Zeugnisse moderner Flusspferde in Europa erwiesen․ Neudatierungen zufolge sind diese Nilpferd-Relikte bereits 560․000 bis 460․000 Jahre alt und damit älter als frühere Funde in Großbritannien․ Die Fossilien bestätigen die Annahme, dass die wasserliebenden Dickhäuter schon früh nach Europa einwanderten und in ausgedehnten Seen- und․․․
Entwürfe für Darwins „Entstehung der Arten“ veröffentlicht
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Neue Einsichten zum Jahrestag: Vor genau 164 Jahren hat Charles Darwin sein berühmtes Werk über die Evolution der Arten veröffentlicht․ Das Originalmanuskript des epochalen Werks ist weitgehend verloren gegangen, nur wenige Seiten sind noch erhalten․ Diese sind nun erstmals alle online einsehbar․ Die Entwürfe enthalten auch Sätze und Passagen, die es nicht in die Endfassung․․․
Unsere Ohren können unsere Augenbewegungen hören
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Geheime Signale: Wenn wir unsere Augen bewegen, dann erzeugt das für unsere Ohren hörbare Geräusche, wie ein Experiment enthüllt․ Zwar nehmen wir diese Töne nicht bewusst wahr, doch unseren Ohren könnten sie sogar unsere genaue Blickrichtung verraten․ Aber warum? Die Forschenden nehmen an, dass dieses Teamwork der Sinne dazu dient, Objekte und Geräusche besser zu․․․
Was steckt hinter den „Wasserbläschen“ von Quinoa und Co?
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Paradigma widerlegt: Die ballonartigen Bläschenzellen auf der Oberfläche von Quinoa und vielen anderen robusten Pflanzenarten erfüllen einen anderen Zweck als lange angenommen, wie eine Studie enthüllt․ Demnach schützen die Blasen ihre Träger nicht vor Trockenheit und Salz, sondern dienen als Bollwerk gegen Schädlinge․ Das macht sie aber nicht weniger wichtig․ Im Gegenteil: Mit dem Wissen․․․
Wann lebte der Urahn allen Lebens?
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Reise in die Vergangenheit: Der letzte gemeinsame Vorfahre aller irdischen Organismen könnte schon vor 4,32 bis 4,52 Milliarden Jahren gelebt haben – und damit kurz nach der Entstehung unser Planeten, wie Forschende in „Nature“ berichten․ Bei diesem Urahn aller Bakterien, Archaeen, Tieren und Pflanzen handelte es sich demnach um einen Einzeller, der bereits den Energieträger․․․
Wer hinterließ diese Spuren?
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Mysteriöse Spuren: Im südlichen Afrika gibt es mehrere versteinerte Fährten aus der Zeit vor 210 Millionen Jahren, die aussehen wie die moderner Vögel, obwohl diese sich erst 60 Millionen Jahre später entwickelt haben․ Doch die Evolution der Vögel muss deswegen nicht rückdatiert werden, wie Forscherinnen nun ermittelt haben․ Sie schreiben die Fußabdrücke trotz zahlreicher Ähnlichkeiten․․․
Pinguine erholen sich im Sekundenschlaf
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Die Summe macht´s: Antarktische Zügelpinguine schlafen während ihrer Brutphase mehr als elf Stunden am Tag – allerdings nicht am Stück․ Stattdessen machen die Vögel täglich tausende kurze Nickerchen, die jeweils nur wenige Sekunden andauern, wie Biologen festgestellt haben․ Trotz der ständigen Unterbrechungen schaffen es die Pinguine aber offenbar, sich zu erholen, wie die Wissenschaftler in․․․
Warum starb der größte Primat aller Zeiten aus?
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Urzeitlicher Riese: Der bis zu drei Meter große und 300 Kilogramm schwere Gigantopithecus gilt als größter Primat aller Zeiten․ Jetzt könnten Paläontologen geklärt haben, warum dieser Riesenaffe vor rund 300․000 Jahren ausgestorben ist․ Sie gehen davon aus, dass der hochspezialisierte Gigantopithecus sich nicht schnell genug an den Wandel seines Lebensraums von dichtem Wald zu offener․․․
Neuer Ursaurier in Deutschland entdeckt
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Urzeitlicher Riese: Zwischen Kaiserslautern und Trier haben Paläontologen das Fossil eines bislang unbekannten Ursauriers entdeckt․ Der amphibische „Stenokranio“ lebte dort vor 300 Millionen Jahren in einer Seenlandschaft․ Mit 1,50 Meter Körperlänge war er wahrscheinlich eines der größten Raubtiere seiner Zeit․ Die Forschenden gehen davon aus, dass sich Stenokranio vorrangig von Fischen und anderen Ursauriern ernährte․
Schwesterart des Tyrannosaurus rex entdeckt
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Räuberische Verwandtschaft: In New Mexiko haben Paläontologen den engsten bekannten Verwandten des Tyrannosaurus rex entdeckt – eine Schwesterart namens Tyrannosaurus mcraeensis․ Dieser Raubsaurier lebte vor 72 Millionen Jahren und damit wenige Millionen Jahre vor T․ rex, war aber wahrscheinlich schon ähnlich groß․ Die neue Spezies liefert außerdem wichtige Beweise dafür, dass sich die Gruppe der․․․