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Neuer Weltatlas der Starkwinde
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Für Extremwinde gerüstet: Ein neuer Weltatlas der Windextreme soll dabei helfen, geeignete Standorte für die Windenergie zu finden – und den richtigen Turbinentyp für den jeweiligen Standort․ Denn dafür muss bekannt sein, wie stark der Wind in rund 100 Meter Höhe – in Höhe der Turbinennarbe – im Extremfall wehen kann․ Diese Information liefert nun․․․
Energiewende: Jobverlust oder Arbeitsplatzgewinn?
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Nachhaltige Jobs: Wenn die Welt das Zwei-Grad-Klimaziel erreicht, werden die Arbeitsplätze im Energiesektor von heute 18 Millionen auf 26 Millionen im Jahr 2050 steigen – netto ergibt sich damit ein Zugewinn an Jobs․ Das zeigt eine neue Analyse auf Basis von Daten aus über 50 Ländern․ Demnach gehen zwar viele Arbeitsplätze im Bereich fossiler Brennstoffe․․․
Energiewende: Nachzügler werden abgehängt
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Das Tempo machts: Der neue Weltklimabericht hat gerade bestätigt, dass im Klimaschutz schnell gehandelt werden muss․ Jetzt legt eine Studie nahe, dass eine schnelle Energiewende auch handfeste wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt․ Staaten, die dabei nicht rechtzeitig mitziehen wollen oder können, müssen mit Einbußen in Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit rechnen․ Dadurch könnte es international zu neuen․․․
Windkraft: Karten zeigen Kollisions-Hotspots
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Achtung Gefahr: Forscher haben erstmals ermittelt, wo in Europa Vögeln die höchste Gefahr durch Windanlagen und Stromleitungen droht․ Demnach liegen gut 50 Prozent der Kollisions-Hotspots in nur fünf Ländern, darunter Deutschland, Frankreich und Spanien․ Ursache dafür ist die Lage an Hauptrouten des Vogelzugs, kombiniert mit einer hohen Dichte an Stromtrassen und Windrädern․ Das Wissen um․․․
EU: Mangel an Metallrohstoffen droht
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Handeln tut not: Durch die Dekarbonisierung von Energie und Industrien in Europa könnte spätestens ab 2030 ein Nachschubmangel bei mehreren Metallrohstoffen drohen, wie eine Studie aufzeigt․ Dies gelte vor allem für Lithium, Kobalt, Nickel, Kupfer und Seltenerdmetalle․ Die EU müsse daher jetzt handeln, um heimische Vorkommen zu erschließen und vor allem das Recycling zu verstärken․
China führt beim Ausbau der Offshore-Windenergie
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Vorreiter China: Von den knapp 9․000 weltweit installierten Offshore-Windanlagen stehen die meisten in China, gefolgt von der EU․ 74 Prozent aller im Meer geplanten Windenergie-Parks liegen ebenfalls in chinesischen Gewässern, wie eine neue Auswertung zeigt․ In Bezug auf die installierte Leistung liegt hingegen Europa vorne: Von den gut 40 Gigawatt Offshore-Leistung weltweit erzeugen die Windanlagen․․․
Grüner Wasserstoff aus der Luft
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Wasserspaltung selbst in der Wüste: Forschende haben ein Elektrolyse-System entwickelt, das grünen Wasserstoff ohne flüssiges Wasser erzeugen kann – allein mithilfe der Luftfeuchtigkeit․ Diese Direct-Air-Elektrolyse absorbiert Wasserdampf aus der Luft und spaltet ihn elektrochemisch in Wasserstoff und Sauerstoff․ Den Strom dafür erhält das Modul direkt aus Solarzellen oder Windrädern․ Im Praxistest erwies sich dieses System․․․
Mit Carnot-Batterien gegen die Dunkelflaute
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Solarstrom bei Nacht? Windenergie ohne Wind? Sogenannte Carnot-Batterien könnten dies künftig ermöglichen und die gefürchtete „Dunkelflaute“ abwenden․ Sie speichern überschüssigen Strom in Nitratsalzen, deren Schmelzen und Kristallisieren die Energie in Form von Wärme aufnimmt und abgibt․ Wie gut dies funktioniert und welche Bauteile für eine solche Carnot-Batterie am besten geeignet sind, testet zurzeit ein Forschungsteam․․․
Wie viel Emissionen verursacht die Energiewende?
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Auf das Tempo kommt es an: Wie viele Rohstoffe, Energie und CO2-Emissionen die globale Energiewende erfordert, hängt entscheidend vom Tempo ihrer Umsetzung ab․ Denn je langsamer die Stromgewinnung aus Sonne, Wind und Co ausgebaut wird, desto teuer und schmutziger wird sie․ Konkret würde eine verzögerte Energiewende zweimal mehr CO2-Emissionen verursachen als eine Dekarbonisierung des Energiesektors․․․
Könnte uns Nordafrika mit grünem Wasserstoff und SynFuels versorgen?
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Das Potenzial ist da: Um Verkehr und Industrie auf erneuerbare Energien umzustellen, werden enorme Mengen grüner Strom, Wasserstoff und alternative Kraftstoffe benötigt – zu viel, um sie komplett im eigenen Land zu produzieren․ Abhilfe könnten aber entsprechende Anlagen im Nahen Osten und Nordafrika bieten․ Denn dort könnten einer Studie zufolge jährlich mehr als 400․000 Terrawattstunden․․․
Großwärmepumpen könnten Wärmebedarf Deutschlands decken
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Größer ist effizienter: Großwärmepumpen könnten den gesamten Wärmebedarf Deutschlands für Gebäude und Industrieprozesse bis 200 Grad problemlos decken – auch ohne luftbasierte Wärmepumpen, wie eine Studie aufzeigt․ Demnach liegt das Potenzial für Wärme aus Geothermie, Gewässern, Abwärme, Bergbau und Rechenzentren bei gut 1․500 Terawatt, der deutschlandweite Bedarf bei rund 1․000 Terawatt․ Für einen schnellen Ausbau․․․
Schwungradspeicher als Puffer im Stromnetz
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Schutz für das Stromnetz: In Österreich wird zurzeit ein neu entwickelter Schwungradspeicher als Puffer für kurze, schnelle Stromschwankungen im Netz getestet․ Das System speichert überschüssigen Strom in der Rotation eines schweren Schwungrads und gibt ihn über einen Generator bei Bedarf wieder ab․ Durch Kombination dieses Schwungradspeichers mit einer Schnellladestation lässt sich die gespeicherte Energie auch․․․
Wie teuer wird grüner Wasserstoff?
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Auch ökonomisch sinnvoll: Grüner Wasserstoff aus Deutschland könnte laut neuer Analysen kostengünstiger sein als der H2-Import per Schiff․ Demnach liegen die Bereitstellungskosten für hierzulande produzierten Wasserstoff bis 2030 bei sieben bis 13,5 Cent pro Kilowattstunde, bis 2050 bei nur noch 6,7 bis 8,5 Cent pro Kilowattstunde․ Damit wäre die heimische Elektrolyse wirtschaftlicher als ein Schiffstransport․․․
Neustart nach dem Blackout
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Für den Ernstfall: Das Wiederhochfahren des Stromnetzes nach einem großflächigen Stromausfall ist diffizil․ Wie gut dies mit dezentralen Wind- und Solaranlagen geht, haben Forscher jetzt in Feldtests und Simulationen ausprobiert․ Das Ergebnis: Es kann funktionieren, wenn Windparks und Photovoltaikanlagen im Blackout-Fall zentral ferngesteuert werden und wenn sie über spezielle Störfall-Modi verfügen․ Dafür ist allerdings noch․․․
Kombi-Batterie ist Akku und Wasserstofffabrik zugleich
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Technik für die Energiewende: Forschende haben eine günstige Batterie entwickelt, die Strom speichern, aber auch Wasserstoff produzieren kann․ Möglich wird dies durch eine Zinkanode und einen wässrigen Elektrolyten, dessen Wassermoleküle beim Entladen des Akkus zerlegt werden․ In ersten Tests erreichte ein Demonstrator dieses Systems einen Wirkungsgrad von 50 Prozent bei der Stromspeicherung und von 80․․․
Neue Technik für „Batterien auf Rädern“
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Damit Elektroautos als Puffer im Stromnetz dienen können, müssen sie ihren Strom auch effizient wieder ans Netz abgeben können․ Die dafür nötigen bidirektionalen Ladetechnologien entwickeln Forschende derzeit in einem neuen Projekt․ Neuen Halbleiterbauelemente, Bauteilkonzepte und Systemkomponente sollen das Entladen der Elektroautos kostengünstiger und einfacher als bisher machen․ Durch solche Technologien könnte die Elektromobilität dazu beitragen,․․․
Stromspeicher aus Zement und Ruß
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Strom aus Beton: US-Forscher haben einen neuartigen Stromspeicher entwickelt, für den nur Zement, Ruß und Wasser nötig sind․ Der Superkondensator aus Zement erreicht Energiedichten von bis zu 220 Wattstunden pro Kubikmeter und bleibt trotzdem stabil․ Er könnte dadurch Hausfundamente, Straßen oder auch Stützgerüste von Windturbinen zu Stromspeichern machen․ Möglich wird dies, weil der in den․․․
Woher bekommen wir unseren Wasserstoff?
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Für die Energiewende benötigt Deutschland große Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak․ Doch welche Länder bieten die besten Voraussetzungen für günstige Importe dieser Energieträger bis 2030? Das haben Forschen jetzt untersucht․ Demnach wären Brasilien, Kolumbien und Australien geeignete Lieferanten für grünen Ammoniak und E-Fuels․ Wasserstoffgas sollte hingegen aus Südeuropa oder Nordafrika kommen – vorausgesetzt, bis․․․