Kolumne Schlagloch: Mehr Kunst aushalten
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Kunst und Künstler müssen nicht charakterlich untadelig sein. Das führt zu Sterilität im Kulturbetrieb. Wir müssen Uneindeutigkeit aushalten.

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Über den Man-darf-nicht-mehr-Diskurs: Raus aus der Kollektivierung
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Viele aktuelle Gesellschaftsdebatten werden im „Man darf ja nicht mehr“-Modus verhandelt․ Was macht das eigentlich mit den Sprechenden?

Thomas Melles Stück „Ode“ in Berlin: Der Tod des Theaters
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In „Ode“ beschreibt Thomas Melle, wie Linksaktivisten rechtsextremen Kräften in die Hände spielen․ Eine Uraufführung am Deutschen Theater Berlin․

Minderheiten und Diskriminierung: Das Unbehagen der Identitäten
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Wer Identitätspolitik komplett ablehnt, verkennt: Es spielt eben doch eine Rolle, welchen Hintergrund eine Person hat, die eine Meinung äußert․

Tagung des Deutsche Literaturfonds: Widerspruchsvolle Windeln
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Autoren und Kritiker sprechen in Leipzig über Fake und Political Correctness in der Literatur․ Und über Karl Ove Knausgård am Wickeltisch․

Tagung des Deutschen Literaturfonds: Widerspruchsvolle Windeln
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AutorInnen und KritikerInnen diskutieren in Leipzig über Political Correctness in der Literatur – und über das Verhältnis von Fake und Fiktion․

​​​​​Kampf gegen Diskrimierung: Die neue Unerbittlichkeit
#Rassismus #Widerstand #Ungerechtigkeit #PoliticalCorrectness #Sprache #Verdacht #KnappübermBoulevard #Netzkultur #Kultur #Serie

Der Kampf gegen Diskriminierung hat zwei Gesichter: Notwendigen Widerstand und überschießenden Exzess․ Das macht ihn zutiefst ambivalent․

​​​​​Kampf gegen Diskriminierung: Die neue Unerbittlichkeit
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Der Kampf gegen Diskriminierung hat zwei Gesichter: notwendigen Widerstand und überschießenden Exzess․ Das macht ihn zutiefst ambivalent․

​​​​​5 Jahre Kölner Silvesternacht: Eine Nacht mit Folgen
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Die Medien hätten aus falscher politischer Korrektheit nicht wahrheitsgemäß über die Belästigungen berichtet, hieß es nach dem Vorfall․ Stimmt das?

​​​​​Medien und Political Correctness: Büttenrede aus dem Homeoffice
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Dogmatismus ist genauso schlimm wie das, was er zu bekämpfen vorgibt․ Denn er teilt die Welt in zwei Lager, ohne Chance auf faire Debatte․

​​​​​Sprachpolitik bei der „New York Times“: Seismograf der Welt-Öffentlichkeit
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Die „New York Times“ streitet über Rassismus und Sprachpolitik․ Immer wieder kündigen deshalb Mitarbeiter innen․ Warum interessiert das die Welt?

​​​​​Cancel Culture: Lieber alter, weißer Mann
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Der alte, weiße, heterosexuelle, cis Mann braucht dringend etwas Zärtlichkeit․ Aktuell fühlt er sich wieder besonders bedroht․

​​​​​Diskurskultur in deutschen Medien: Immer weiter nach rechts
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Im Journalismus hat sich eine gefährliche Tendenz etabliert․ Statt auf recherchierte Fakten wird vor allem auf Kontroverse als Selbstzweck gesetzt․

​​​​​Neue Show „Cancel me“ von John Cleese: Don't mention the war
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Die Diskussion um gecancelte Comedy geht weiter: In seiner neuen Show „Cancel me“ lädt John Cleese Ak­ti­vis­t in­nen und gecancelte Comedians ein․

​​​​​Philosoph Michel Serres über die Moral: „Es kommt auf wahre Information an“
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Früh warnte der französische Philosoph Michel Serres vor einer Epidemie․ Er benannte hellsichtig weitere Probleme, die uns heute noch beschäftigen․

​​​​​Humoristin Stefanie Sargnagel über Tabus: „Gewisse Witze mache ich privat“
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Die Wiener Autorin Stefanie Sargnagel liest in Hamburg aus ihrem Debütroman „Dicht“․ Ein Gespräch über Humor, Tabus und Mehrdeutigkeiten․

​​​​​Tiktok-Comedian Toxische Pommes: Battleground Humor
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Die Wienerin Toxische Pommes gehört zu einer neuen Generation Comedians․ Sie demaskieren auf Tiktok und Instagram die Dominanzgesellschaft․

​​​​​Ferda Ataman über Kritik an Nominierung: „Ich werde noch viel lernen müssen“
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Als Ataman zur Leiterin der Antidiskriminierungsstelle nominiert wurde, brach ein Shitstorm los․ Mit der taz sprach sie über ihren Job – und das Wort „Kartoffel“․

​​​​​Replik auf CDU-Gastbeitrag in „FAZ“: Die üblichen Verdächtigen
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Einige CDUler haben in einem Gastbeitrag der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ in der berüchtigten Anti-Political-Correctness-Kiste gewühlt․ Eine Replik auf die vielen Falschbehauptungen․

​​​​​Kampfbegriffe der Rechten: „Wokeness“ gibt es nicht
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Es ist eine leere Worthülse und ein rechter Kampfbegriff, um Minderheiten kleinzuhalten: „Woke“․ Aber es ist kein ernstzunehmender Beitrag zum Diskurs․