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Wandel durch Wildnis
#ElisaGratias

In seinem Buch „Auf Spurensuche nach Natürlichkeit“ beschreibt Bastian Barucker, wie Naturverbundenheit unsere aktuellen Gesellschaftsprobleme lösen kann․
Es ist absurd: Wie viele Menschen halten an einer Lebens- und Arbeitsweise fest, die sie nicht erfüllt? Alles, um ihren Wohlstand zu sichern, obwohl dieser sie offensichtlich nicht glücklich macht․ Wie viele beklagen sich über Stress und Druck im Alltag, sehen sich aber außerstande, aus ihrem Hamsterrad auszubrechen? Sie müssen schließlich Geld verdienen, mit dem sie dann zumindest ab und zu in den Urlaub fahren können․ Sehnsucht nach Entspannung und Natur schlummern in uns allen․ Warum verbringen wir dann nicht mehr Zeit dort? Weil es schließlich Wichtigeres zu tun gibt? In seinem neuen Buch zeigt Bastian Barucker, dass es in der Tat nichts Wichtigeres gibt, als dieser Sehnsucht zu folgen․ Er machte sich auf die Suche nach einer anderen Lebensweise in der Wildnis, da er es hinter den Mauern des Wohlstands nicht länger aushielt․ Er verließ die Annehmlichkeiten der Konsumgesellschaft und zog los, um zu lernen, was ein Leben in Verbindung mit der Natur bedeutet․ Im Buch schildert er seine persönlichen Erfahrungen und ordnet sie in einen größeren Zusammenhang ein․
Die Magie der Literatur
#ElisaGratias

Romane ermöglichen eine wirkliche Völkerverständigung und leisten einen wichtigen Beitrag zum Frieden․
Wir glauben zu wissen, wie die Welt ist, weil wir so viele Informationen aus verschiedensten Ländern erhalten․ Wir debattieren über Rassismus und soziale Gerechtigkeit, doch wissen wir wirklich, wie sich die betroffenen Menschen fühlen? Werden wir jemals wirklich verstehen, wie sich die Welt aus der Sicht eines schwarzen Menschen aus einem der uns so unbekannten Länder Afrikas anfühlt? Während Elisa Gratias einen Roman der nigerianischen Autorin Chimamanda Ngozi Adichie las, fiel ihr die Erkenntnis wie Schuppen von den Augen: Sie identifizierte sich mit der Hauptfigur der Geschichte und konnte somit zum ersten Mal die Welt mit den Augen einer jungen, gebildeten Frau aus Nigeria sehen, die zum Studieren in die USA geht, während ihre Heimat im Chaos zu versinken scheint․ Nach dreizehn Jahren kehrt die Protagonistin des Romans trotz ihres Erfolgs in Amerika nach Nigeria zurück, weil dies ihre Heimat ist․ Welches Bild haben wir von Menschen, die aus afrikanischen Ländern nach Europa kommen? Welche Vorurteile schlummern unbewusst in uns? Die Literatur kann uns helfen, Brücken zu bauen, und wirkliche Verständigung zwischen Kulturen erschaffen, weil sie uns über ihre Figuren authentisch in eine andere Kultur und Lebensweise eintauchen lässt․
Der Blick von unten
#ElisaGratias #MaditaHampe

Das Leben und Wirken der Journalistin Martha Gellhorn zeigt, dass vieles, was wir heute erleben, nichts Neues ist, und inspiriert uns, ihrem Vorbild zu folgen․
Sie besaß nicht nur Talent, sondern vor allem auch Mut: Vom 22․ bis zu ihrem 85․ Lebensjahr war Martha Gellhorn rastlos auf dem gesamten Globus unterwegs, um mit dem ihr eigenen trockenen Witz und ihrer scharfen Beobachtungsgabe aus Krisengebieten und über Ereignisse zu berichten, die für Schlagzeilen sorgten․ Ihre Reportagen sind nicht nur politisch erfrischend und und auf nüchterne Weise berührend, sie weisen auch viele Parallelen zu heute auf․ Sie erinnern uns daran, dass wir im Angesicht des Unrechts stets die Wahl haben: wegzuschauen und dadurch mitzumachen oder unermüdlich und trotz sämtlicher Widrigkeiten immer wieder auf die Missstände hinzuweisen und unser menschliches Mitgefühl sprechen zu lassen․
Unerhörte Stimmen
#ElisaGratias

Die Friedensaktivistin Aida AL-Shibli aus Palästina überlebte elf Kriege — im Rubikon-Interview erklärt sie, warum die Heilung der Weißen für den globalen Frieden so wichtig ist․
Ein Feind ist jemand, dessen Geschichte wir noch nicht gehört haben․ In Westeuropa hören und lesen wir hauptsächlich Geschichten von Menschen unserer Kultur und Rasse․ Das ist uns meist nicht bewusst, und wir glauben zu wissen, wie die Welt ist․ Wer in der Kultur von Aida AL-Shibli, einem Beduinenstamm in Palästina, eine Frage stellt, bekommt immer eine Geschichte als Antwort․ Die Friedensarbeiterin sagt, wir bräuchten mehr Geschichten․ Rubikon-Autorin Elisa Gratias hatte die Gelegenheit, die Geschichte von Aida AL-Shibli zu hören und aufzuschreiben․ Wenn wir Westler mehr über die Perspektive von Menschen aus anderen Kulturen erfahren, erkennen wir nicht nur, dass wir alle miteinander verbunden sind, sondern auch, wie wir zum Frieden in der Welt beitragen können․
Die wahre Macht
#KerstinChavent #ElisaGratias #JensLehrich

Das neue Buch von Marcus Klöckner und Jens Wernicke ist nicht nur großartiger Journalismus, sondern auch ein Meilenstein auf dem Weg zur Befreiung aus Ohnmacht und Unterdrückung․
Es waren unsere niedersten Instinkte, die in den vergangenen Jahren getriggert wurden․ Wie eine Welle haben Hass, Gewalt, Missgunst, Argwohn und Bösartigkeit das Land erfasst und seine Bewohner gespalten․ Im Kontext globaler Auseinandersetzungen muss die Hetze gegen selbstständig denkende und eigenverantwortliche Menschen aufgearbeitet werden, um die Schwelle zur planetaren Zerstörung nicht zu überschreiten․ Es ist höchste Zeit, die Verantwortlichen zu benennen und Wiedergutmachung zu erhalten․ „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ ist ein Mahnmal für die Menschlichkeit und der Auftakt, der Herrschaft des Schreckens ein Ende zu machen․
Die Heilung der Gesellschaft
#ElisaGratias

Traumatisierte Menschen beeinträchtigen auch die nächste Generation, so dass sich die Geschichte wiederholt — Trauma-Heilung ist deshalb politisch․
Dr․ Gabor Maté arbeitete als Hausarzt und Palliativmediziner über ein Jahrzehnt lang in Vancouver mit Patienten, die von Drogenabhängigkeit und psychischen Erkrankungen betroffen waren․ Er entwickelte die „Compassionate Inquiry“, auf Deutsch „anteilnehmende Befragung“, eine psychotherapeutische Methode, die offenlegt, was sich hinter dem Erscheinungsbild verbirgt, das wir der Welt präsentieren․ Mit „Compassionate Inquiry“ deckt der Therapeut die Bewusstseinsebene, das mentale Klima, die verborgenen Annahmen, die impliziten Erinnerungen und die Körperzustände auf, die die wahre Botschaft für uns offenbaren․ Dadurch kann der Befragte die unbewussten Dynamiken erkennen, die sein Leben bestimmen, und Ideen enwickeln, wie er sich von ihnen befreien kann․ Der Dokumentarfilm „The Wisdom of Trauma“ — auf Deutsch: „Der weise Schmerz der Seele“ — zeigt, welche Chancen dies für die Betroffenen und für uns als ganze Gesellschaft bietet․ Denn beim Anhören dieser Befragungen stellen wir fest, wie ähnlich unser aller Leiden ist․ Auf einmal fühlen wir mehr Verständnis für uns selbst und andere und lernen einen neuen Umgang miteinander, der unsere ganze Gesellschaft verwandeln und damit viele der größten Probleme unserer Zeit überwinden kann․
Die Weisheit des Traumas
#ElisaGratias

Traumatisierte Menschen beeinträchtigen auch ihre Kinder, so dass sich ihr Leiden über Generationen vererbt — deshalb heilt Trauma-Arbeit nicht nur den einzelnen, sondern die ganze Welt․
Dr․ Gabor Maté arbeitete als Hausarzt und Palliativmediziner über ein Jahrzehnt lang in Vancouver mit Patienten, die von Drogenabhängigkeit und psychischen Erkrankungen betroffen waren․ Er entwickelte die „Compassionate Inquiry“, auf Deutsch „anteilnehmende Befragung“, eine psychotherapeutische Methode, die offenlegt, was sich hinter dem Erscheinungsbild verbirgt, das wir der Welt präsentieren․ Mit „Compassionate Inquiry“ deckt der Therapeut die Bewusstseinsebene, das mentale Klima, die verborgenen Annahmen, die impliziten Erinnerungen und die Körperzustände auf, die die wahre Botschaft für uns offenbaren․ Dadurch kann der Befragte die unbewussten Dynamiken erkennen, die sein Leben bestimmen, und Ideen enwickeln, wie er sich von ihnen befreien kann․ Der Dokumentarfilm „The Wisdom of Trauma“ — auf Deutsch: „Der weise Schmerz der Seele“ — zeigt, welche Chancen dies für die Betroffenen und für uns als ganze Gesellschaft bietet․ Denn beim Anhören dieser Befragungen stellen wir fest, wie ähnlich unser aller Leiden ist․ Auf einmal fühlen wir mehr Verständnis für uns selbst und andere und lernen einen neuen Umgang miteinander, der unsere ganze Gesellschaft verwandeln und damit viele der größten Probleme unserer Zeit überwinden kann․
Dem Schmerz ein Zuhause geben
#ElisaGratias #JensWernicke

Emotionale Verletzungen, die nicht anerkannt und verarbeitet werden, beeinträchtigen unser soziales Zusammenleben — Heilung geschieht, wenn wir mit Liebe die Seelen von Menschen berühren․
„Eine Revolution, die nicht im Inneren stattgefunden hat, kann auch im Äußeren nicht gelingen“, sagt der Soziologe und Psychoanalytiker Dieter Duhm․ Wünscht sich heutzutage überhaupt noch jemand eine Revolution? Oder sind die meisten schon zufrieden, wenn die Dinge so bleiben, wie sie sind? In einem scheinen sich die meisten Menschen einig zu sein: Die Zukunft verheißt nichts Gutes․ Dabei verlieren wir aus dem Blick, dass dies nicht so sein muss․ Kriege und Umweltzerstörung sind menschengemacht․ Das heißt, sie können auch von Menschen verhindert werden․ Nur lautet die große Frage: Warum machen Menschen das? Eine mögliche Antwort: Weil sie ihren Schmerz verdrängen und damit auch ihr Mitgefühl․ Das Problem daran: In einer immer kälter und unempathischer werdenden Welt, in einer Welt, die von Abstraktionen und kalter Vernunft regiert wird und selbst Ärzte und Therapeuten ihre Klienten wie zu verwaltende Objekten behandeln, gibt es auch keine Orte der Heilung mehr․ Orte der Geborgenheit, an denen man weinen, sich Leid und Tränen ergeben und hierdurch wieder weich und mitfühlend zu werden vermag․
Eine Gegenwart ohne Krieg
#KerstinChavent #ElisaGratias

Während die meisten Menschen noch nicht daran glauben, dass eine friedliche Welt möglich ist, leben mutige Pioniere bereits vor, wie sie entstehen kann․
Im Friedensforschungszentrum Tamera in Portugal lebt eine Gemeinschaft von ungefähr 150 Personen seit fast dreißig Jahren vor, wie Menschen in Frieden leben können․ Sie widmen sich nicht nur den Bereichen Ökologie, Wasser und Energie, sondern auch der Heilung der Liebe, dem Aufbau von Gemeinschaft in Vertrauen und ohne Verurteilung und der Förderung und freien Entfaltung von Kindern und Jugendlichen․ Außerdem arbeiten sie eng mit anderen Friedensdörfern weltweit zusammen, zum Beispiel mit der mutigen Gemeinde San José de Apartadó in Kolumbien, die sich 1997 als Reaktion auf mehrfache und anhaltende Aggressionen aller am bewaffneten Konflikt in Kolumbien beteiligten Fraktionen als „neutral“ erklärte und damit ihr Recht verteidigte, friedlich auf ihrem eigenen Land zu leben und es zu bearbeiten․ Die Mitbegründerin von Tamera, Sabine Lichtenfels, hält am 9․ November 2022 von San José aus eine Ansprache für den Frieden und lädt alle Menschen ein, an diesem Tag Meditation und Aktion miteinander zu verbinden und uns auf die Möglichkeit einer Zukunft in Frieden zu besinnen․
Die Kraft der Verletzlichkeit
#ElisaGratias

Im Rubikon-Mutmachgespräch erläutert Matthias Kummer, der sich der Traumaheilung widmet, wie wichtig unsere individuelle Heilung für eine menschlichere Gesellschaft ist․
Krieg ist heilbar! So lautet der Titel eines Rubikon-Gesprächs, das Friedensforscher Daniele Ganser und Traumatherapeut Franz Ruppert (1) im Sommer 2018 führten․ Vier Jahre später fällt es sehr schwer, daran zu glauben․ In der Ukraine herrscht Krieg, Deutschland liefert Waffen an die ukrainische Regierung (2), und viele Menschen haben Angst, dass uns ein weiterer Weltkrieg bevorsteht․ Wie sollen wir mit dieser Angst umgehen? Matthias Kummer sah sich damals das Rubikon-Gespräch an und entschied sich zu einer Traumatherapie, die sein Leben veränderte․ Im Mutmach-Gespräch mit Elisa Gratias erzählt er, wie seine seitdem zutage tretende Verletzlichkeit sein Leben bereichert und wie er vertrauensvoll in die Zukunft blickt․
Woke oder nicht woke
#ElisaGratias

Vorurteile und fehlende Selbsterkenntnis sind das größte Hindernis für eine friedliche Gesellschaft — wer es mit letzterer ernst meint, muss die anstrengende Bewusstseinsarbeit auf sich nehmen․
Der aus den USA stammende Begriff „woke“ bedeutet so viel wie „wach sein“ und bezog sich ursprünglich auf rassistische Diskriminierung․ „Stay woke!“ hieß so viel wie: „Schau hin und tu was, wenn Schwarze schlecht behandelt werden!“ Im Laufe weniger Jahre erweiterte sich die Bedeutung auch auf Themen wie Transsexualität, Feminismus und eine gendergerechte Sprache․ Der Kabarettist Dieter Nuhr äußerte den Eindruck, es handele sich um eine kleine Gruppe von Menschen, die nur in den Medien als eine Mehrheit dargestellt werde․ Er sagte: „Ich bin im normalen Leben noch nie gefragt worden, mit welchem Pronomen ich angesprochen werden möchte“ (1)․ Inzwischen werden sogar Klimaaktivisten mit in den Woke-Topf geworfen: „Klimapolitik, Geschlechterpolitik, Identitätspolitik: Eine kleine lautstarke Minderheit drückt der Gesellschaft ihre Ansichten auf․ Wer Zweifel äußert, wird in die rechte Ecke gestellt“ (2)․ Es wird viel über die Fehler und Übertreibungen bei dieser Bewegung debattiert; die Themen, um die es ihr im Kern geht — das Bewusstsein für Unrecht und die Zerstörung des Planeten durch den Menschen zu schärfen und etwas dagegen zu tun —, geraten dabei aber in den Hintergrund․ Es wäre an der Zeit, dass woke und auch nicht woke Menschen sich fragen, ob ihre Methoden und ihre Kritik wirklich zielführend sind, ob wir uns nicht vielmehr alle von den wesentlichen Debatten ablenken lassen․
Das Herz geht auf
#KerstinChavent #FriederikedeBruin #ElisaGratias

Im vorweihnachtlichen Mutmach-Gespräch sprechen die Aufwind-Autorinnen Kerstin Chavent, Elisa Gratias und Friederike de Bruin über das, was uns aus der Ohnmacht in die Zuversicht führen kann․
„Hilfe, wir ertrinken in einer Flut aus furchtbaren Nachrichten․ Nahezu alle wichtigen Informationen, die uns über die Medien erreichen, vermitteln den Eindruck, es gehe nur bergab․ Nachrichten lesen, hören und sehen fühlt sich an, als gäbe es kein Morgen mehr․ Was aber passiert, wenn wir lernen, unseren Fokus nicht ausschließlich aufs Außen, sondern eben auch aufs Innen zu richten? Wenn uns bewusst wird, dass tief in uns eine Kraft wohnt, mit der wir auch den schwersten Sturm meistern können?“ So lautet die Beschreibung unseres Anliegens mit der Aufwind-Kolumne․ Anfang 2023 wird sie fünf Jahre alt․ Fünf Jahre, in denen wir die Zuversicht und die Schönheit nicht aus den Augen verloren haben․ Kurz vor Weihnachten zeigen die Mutmach-Redakteurinnen Kerstin Chavent, Elisa Gratias und Friederike de Bruin Gesicht und möchten allen Lesern und Leserinnen Mut machen, ihren kleinen und dennoch wichtigen Beitrag zu einer menschlicheren Gesellschaft zu leisten․
Offen fĂĽr Kritik
#ElisaGratias #TomOliverRegenauer

Im Exklusivgespräch mit Tom-Oliver Regenauer stehen die Vertreter der Technokratie-Bewegung aus den USA Rede und Antwort zu ihrer beängstigenden Ideologie․ Teil 1/2․
Der Begriff „Technokratie“ löst bei den meisten Unbehagen aus und beschwört Bilder einer inhumanen Welt herauf, in der die Menschen von Robotern und Maschinen kontrolliert werden․ Smartphones, Drohnen, Überwachungskameras an allen Ecken — unsere Gegenwart ähnelt dieser Schreckensvorstellung immer mehr․ Was die einen als Fortschritt feiern, fürchten andere als Entmenschlichung und Instrument zur Versklavung․ Es gibt tatsächlich Leute, die glauben, die Technokratie sei ein Segen für die Menschheit․ Diese wirken auch noch sympathisch und gar nicht inhuman oder machtgeil, sondern halten das herrschende System ebenfalls für korrupt und kriminell․ Und sie sind ebenso idealistisch und voller Empathie für die abgehängten Menschen des Turbokapitalismus wie die Technokratie-Kritiker․ Zu alledem sind sie bereit, sich auf Kritik und eine Debatte einzulassen․ Rubikon-Autor Tom-Oliver Regenauer nahm die Herausforderung an und zeichnete ein erstes Gespräch auf, das später mit einem weiteren Austausch fortgesetzt wird․ Bereits hier wird klar: Zwei vermeintlich gegensätzliche Auffassungen kritisieren dieselben Zustände, aber stellen sich einen unterschiedlichen Sollzustand vor․ Genau deshalb ist es so wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen und so vielleicht einen Konsens zu finden, den beide Parteien erstrebenswert finden․
Eine zukunftsfähige Menschheit
#ElisaGratias #TomOliverRegenauer

Im Gespräch mit Tom-Oliver Regenauer beschreibt Stefan Hubschmid, wie er die direkte Demokratie in der Schweiz für ein menschlicheres Wirtschaftssystem nutzt․
Ein dunkler langer Bart, ein Lächeln, lachende Augen․ Stefan Hubschmid sieht nicht aus wie jemand, der Paragrafen wälzt und selbst verfasst․ Doch ebendieser Mann rief gemeinsam mit anderen Schweizern die Initiative GKW ins Leben, um in der Schweiz den Übergang von der geld- und besitzbasierten Wirtschaft zu einer am Gemeinwohl orientierten Wirtschaft namens gemeinschaftliche Kontingentwirtschaft (GKW) zu schaffen․ Ein großes Vorhaben․ Im Gespräch mit Tom-Oliver Regenauer erklärt der sympathische Schweizer, was genau er und seine Mitstreiter am aktuellen Wirtschaftssystem kritisieren, welches System sie als Alternative entwickelt haben und wie sie es mithilfe der direkten Demokratie in der Schweiz umsetzen möchten․
Der Reiz des Wahren
#ElisaGratias

Ein Sammelband realer Liebesgeschichten aus Deutschland lenkt den Fokus von der Medienrealität auf das Wesentliche im Leben․
Einen Sammelband mit den Liebesgeschichten unbekannter Ottonormalbürger zu veröffentlichen, offenbart den mangelnden Geschäftssinn der Herausgeberin․ Während die Medien über die immer realistischer scheinende Katastrophe berichten, die Deutschland droht, beschließt Doreen Mechsner, Menschen unterschiedlichster Couleur zu fragen, wie sie sich kennenlernten, und ein Buch daraus zu machen․ Profitdenken scheint dieser Frau fremd․ Welch eine Erholung für jeden, der sich gerade jetzt nach Menschlichkeit und einer Auszeit für das geplagte Gemüt sehnt․ Eine Rezension․
Die Debatte um Team Mensch
#SvenBöttcher #ElisaGratias

Sven Böttcher und Elisa Gratias diskutieren in einem neuen Videogespräch über die Aussichten der Menschheit auf eine lebenswerte Zukunft․
Im Mai 2021 ermutigte der Rubikon in Anlehnung an den Bestseller „Wer, wenn nicht Bill?“ von Sven Böttcher seine Leser dazu, ihre Visionen für eine Welt jenseits von Corona und totalitärer Macht mit uns zu teilen (1)․ Inzwischen sind fast zwei Jahre ins Land gegangen und der Stellvertreterkrieg in der Ukraine erzeugt nicht nur vor Ort Zerstörung und Not für die Menschen, sondern europaweit Angst vor einem Atomkrieg, während Klimaaktivisten und woke Influencer kritische Betrachter mit ihrer Verblendung erschüttern․ Sven Böttcher sagt: „Die Menschen sind geisteskrank․“ Was ist also aus Team Mensch geworden? Ist die von ihm selbst in den Raum geworfene Verschwörung des Team Mensch abgesagt? Darüber sprach er mit Elisa Gratias in einer Video-Co-Produktion von B&B und Rubikon․
Der EselflĂĽsterer
#ElisaGratias #RumenMilkow

Rumen Milkow möchte der bulgarischen Landbevölkerung helfen, Esel vor dem Aussterben retten und zugleich Schriftstellern einen Rückzugsort bieten․
Rubikon-Autor Rumen Milkow wanderte während der Coronajahre von Berlin in die Heimat seines Vaters nach Bulgarien aus․ Was als Selbstschutz begann, entwickelt sich nun zu einem Projekt für eine kleine Region․ Er gründet einen Rückzugsort für Esel und Schriftsteller — das „Donkey Sanctuary & Writers Retreat“ —, um sowohl den Besuchern des Ortes neue Kraft und Inspiration zu schenken als auch den Einwohnern seiner Region neue Einkünfte für ihr traditionelles und regionales Handwerk․ Die Kombination dieses Projekts machte Mutmach-Redakteurin Elisa Gratias neugierig․ In einem Interview steht der Eselflüsterer ihr Rede und Antwort zu seinem Vorhaben․
Die groĂźe Verwirrung
#ElisaGratias

Im Rubikon-Exklusivgespräch erläutert die emeritierte Professorin für Politikwissenschaft und Frauenforschung Claudia von Werlhof den bisher tabuisierten Ursprung der aktuellen Krisen․
Unsere Welt wird immer künstlicher․ Beim Aufenthalt in der Shopping-Mall nach einem Waldspaziergang ist diese Erkenntnis besonders schmerzhaft․ Die meisten Menschen im Westen wurden bereits in diese Kunstwelt hineingeboren und halten sie zum Großteil für normal․ Der technische Fortschritt ist unsere Religion․ Die neuzeitliche Wissenschaft ersetzt die Naturordnung durch eine künstliche Ordnung, von der sie behauptet, sie sei besser․ Doch etliche Naturwissenschaftler beobachten oft nur zerstückelte Teile aus der Natur und fokussieren auf einen winzigen Ausschnitt․ Claudia von Werlhof kritisiert seit Langem die vierte industrielle Revolution, die ganze Gender- und Klimadebatte sowie die fehlenden Auseinandersetzungen zu Geoengineering und Nanotechnologien, ja Technik im Allgemeinen․ Im Rubikon-Exklusivgespräch erklärt sie ausführlich, wie all dies mit der Entwicklung des Patriarchats zusammenhängt, und was dieser Begriff wirklich bedeutet․ Sie fordert, dass wir endlich erkennen müssten, was um uns herum passiert, um die Verwirklichung des Transhumanismus-Albtraums zu verhindern․
Wir entwickeln uns weiter
#ElisaGratias #NicolasRiedl #RolandRottenfuĂźer

Unsere Webseite wird um- und ausgebaut․ Bitte unterstützen Sie uns auf unserem Weg zu noch mehr Lesefreude․ Am 8․ April sind wir zurück․
Der Rubikon macht vom 2․ bis zum 8․ April Pause․ Urlaub? Erholung? Im Gegenteil! Wir nutzen die Unterbrechung, um die Magazin-Webseite deutlich zu verbessern — für Ihre Lesefreude․ Eine Reihe von technischen und visuellen Neuerungen sind bereits in Arbeit und wir setzen nun zum großen Sprung an․ Lassen Sie sich überraschen, wir sind bald noch stärker zurück!
Wir sind umgezogen!
#ElisaGratias #NicolasRiedl #RolandRottenfuĂźer #JanaPfligersdorffer

Unsere Nutzungsrechte an der Marke Rubikon und dieser Domain laufen aus, aber wir machen weiter․
Wir haben es geschafft! Wie versprochen haben wir unsere Pause dazu genutzt, unser mediales Angebot für Sie weiterzuentwickeln, und zum großen Sprung angesetzt, denn auf der bisherigen Domain und mit der Marke Rubikon können wir unsere Arbeit aus organisatorischen Gründen leider nicht fortführen․ Also haben wir uns ans Werk gemacht und ein neues Zuhause für unser Magazin gebaut․ Ein Umzug ist anstrengend, aber es hat sich gelohnt․ Der Anstrich ist getrocknet, die Möbel sind aufgebaut und die Bibliothek ist neu sortiert․ Wir freuen uns auf Sie!