​​​​​Caroline Schmitt „Liebewesen“: Welten krachen gegeneinander
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Caroline Schmitt beschreibt in ihrem Debütroman „Liebewesen“ ein Paar mit allzu verschiedenen Prägungen․ Eines, das gar nicht zueinander finden kann․

​​​​​Origineller Berlin-Krimi: Showdown im Parkhaus
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„Die Guten und die Toten“ von Kim Koplin ist ein toll geschriebener Berlin-Thriller mit Noir-Elementen․ Das Böse kriegt darin ordentlich auf die Mütze․

​​​​​Wiederentdeckung von Autor Tom Kromer: Unromantisch unterwegs
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Tom Kromers Roman „Warten auf nichts“ von 1935 wird alle 30 Jahre wiederentdeckt․ Er beschreibt die „Große Depression“ aus Perspektive der Ärmsten․

​​​​​Philipp Oehmkes Roman „Schönwald“: Einmal Jonathan Franzen sein
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Philipp Oehmke will den großen amerikanischen Familienroman für deutsche Verhältnisse schreiben․ Dabei laviert er am Rande der Glaubwürdigkeit․

​​​​​Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu: Unter der Wüste liegt das Meer
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Ein starkes Stück Prosa: Deniz Utlus Roman „Vaters Meer“ über einen Hannoveraner Teenager und den Verlust seines Vaters ist ein literarisches Meisterwerk․

​​​​​Debütroman von Eva Reisinger: Endlich keine Angst mehr
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Wenn weibliche Rachefantasien ausgelebt würden: Im Roman „Männer töten“ geht es um einen fiktiven Ort in Österreich, in dem genau das passiert․

​​​​​Debütroman von Özge İnan: Revolutionsträume in der Türkei
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In „Natürlich kann man hier nicht leben“ erzählt İnan von der Zeit um den dritten türkischen Militärputsch․ Besonders stark: die aufgeworfenen Fragen․

​​​​​Yves Ravey „Taormina“ Kurzroman: Fahrerflucht in Strandnähe
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Ein Paar versucht mit einem Urlaub seine Beziehung zu kitten․ Es ist ein beklemmender Ausflug in das Innenleben eines notorischen Vermeiders․

​​​​​Roman „Kleine Probleme“: Schöpfungsakte mit Ikea-Bett
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Wenn auf der To-do-Liste „Du sollst dein Leben ändern“ steht․ Nele Pollatschek hat eine Mischung aus Bekenntnis- und Schelmenroman geschrieben․

​​​​​Amir Gudarzi „Das Ende ist nah“: Asyl, Ohnmacht, Pizza
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Geflüchtete in Österreich kämpfen mit Hunger und Ausbeutung․ Davon erzählt der Exiliraner Gudarzi in seinem Debütroman․

​​​​​Berliner Schriftsteller Klaus Kordon: „Talent ist Interesse“
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Ein Pionier des modernen Kinder- und Jugendbuchs wird 80․ Klaus Kordon über Literatur, die Eckkneipe seiner Mutter und Verhöre im Stasi-Gefängnis․

​​​​​Roman „18 Kilometer bis Ljubljana“: Ordentlich, sauber und trist
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Der Roman von Goran Vojnović erzählt von den postjugoslawischen Metropolen Sloweniens – vor allem davon, wer dort dazugehören darf․ Derb und trotzdem schön․

​​​​​Neuer Roman von Daniel Kehlmann: Mensch ohne Moral
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Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“ porträtiert den Regisseur Georg Wilhelm Pabst․ Der Roman will eine Parabel über das Künstlertum in der Nazizeit sein․

​​​​​Roman über Freundschaft im Kulturbetrieb: Rettung in die Kunst
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Die Dramatikerin Olga Bach erzählt von drei hochbegabten Außenseitern im Berliner Museums- und Theaterbetrieb․ Ihr Roman „Kinder der Stadt“ ist unsentimental․

​​​​​Navid Kermani „Das Alphabet bis S“: Lesen als Therapie
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In „Das Alphabet bis S“ erzählt Navid Kermani aus weiblicher Perspektive․ Die frisch getrennte Erzählerin will alle Romane alphabetisch abarbeiten․

​​​​​Roman über die 1980er Jahre: Zwischen Westberlin und Nicaragua
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In „Liebe und Revolution“ schildert Jörg Magenau ein politisiertes Milieu․ Es ist ein Biotop, dem auch die taz entsprungen ist․

​​​​​Mutterschaft zum Gruseln: Diese Wut in ihrer Brust
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Eine Mutter mit sechs Zitzen? Der Roman „Nightbitch“ der jungen US-amerikanischen Autorin Rachel Yoder stellt das Mutterbild auf den Kopf․

​​​​​Roman „Die Privilegierten“: Schuldlos Schuldige
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Aktuell reiht sich Krise an Krise․ Wer würde das nicht gerne verdrängen? Thomas von Steinaecker erzählt von einem Mann, der groß darin ist․

​​​​​Neuer Roman von Marion Poschmann: Nichts ist dem Zufall überlassen
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Wo die Vernunft nicht weiterweiß, kann vielleicht der Mythos helfen․ Schwindelerregend erzählt Marion Poschmann ihren Roman „Chor der Erinnyen“․

​​​​​Buch über Russland nach Putin: Postsowjetische Dämonen
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In seinem Buch „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“ erzählt der Autor Sergei Lebedew von einem Russland nach Putin․ Er setzt auf Vergangenheitsbewältigung․