​​​​​Die Wahrheit: Im Gemüsegarten des Verstands
#JuliZeh #deutscheLiteratur #Ostdeutschland #Wahrheit

Abrechnung mit der Dummheit: „Nebenmänner“ von April Schrottwange․ Der Roman aus dem Flachland․ Eine Rezension․

​​​​​Wettbewerb Cover-Neugestaltung „Woyzeck“: Blicke auf einen Klassiker
#deutscheLiteratur #Schulbuch #Woyzeck #GeorgBüchner #Wettbewerb #Schüler #Schülerinnen #Klassiker #Cover #Buch #Kultur

Der Reclam-Verlag schrieb einen Schüler-Wettbewerb zur Covergestaltung von Büchners „Woyzeck“ aus․ Die Resonanz ist überwältigend․

​​​​​Tiktok-Format „Unverlangt eingesandt“: Lustiger Literaturbetrieb
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Ein Mensch schickt einen Text zur Veröffentlichung an einen Verlag – und der stellt ihn dann öffentlich bloß․ Humor ist immer so eine Sache․

​​​​​Rassismus in „Tauben im Gras“: Aus Fehlern darf gelernt werden
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Ein Wolfgang-Koeppen-Roman soll Abiturlektüre werden, trotz rassistischer Passagen․ Doch ihre Reproduktion taugt nicht für antirassistische Bildung․

​​​​​Staat und Kanon: Wie wir zu lesen haben
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In Deutschland und der Türkei stehen zwei Bücher zur Diskussion, oder besser: wie wir sie lesen sollen․ Dabei ist das von unserem Erlebten geprägt․

​​​​​Debatte um rassistische Sprache: Höllen der Väter
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Wolfang Koeppens Roman „Tauben im Gras“ ist eine Zumutung․ Aber mit semantischen Schonzonen lassen sich andere Realitäten nicht durchdringen․

​​​​​Stuckrad-Barres #MeToo-Roman: Privilegiertheit, dient der Sache
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Patriarchale Machtstrukturen existieren noch․ Deshalb hilft es, wenn mächtige Autoren wie Benjamin von Stuckrad-Barre dies anprangern․

​​​​​Dichter Christoph Martin Wieland: Der Platzhirsch vor Goethe
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Zu seinen Lebzeiten war der Schriftsteller Christoph Martin Wieland vorne dran․ Jan Philipp Reemtsma entdeckt in seiner Biografie einen Sprachkünstler․

​​​​​Bachmann-Preis 2023: Klassenhass bricht sich Bahn
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Beim 47․ Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders․ Mit Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet․

​​​​​Georg-Büchner-Preis für Lutz Seiler: Eine unverwechselbare Stimme
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Der Ostthüringer Autor Lutz Seiler wird mit dem Georg-Büchner-Preis 2023 geehrt․ In seinem Werk verarbeitet er auch die Erfahrungen der Wendezeit․

​​​​​Martin Walser gestorben: Das hemdsärmelige Bild aufbrechen
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Martin Walser war der unwahrscheinliche Autor der Bundesrepublik․ Rauflustig, männlich, heroisch – und er schwamm täglich im Bodensee․ Ein Nachruf․

​​​​​Abschied von der taz: Pass auf dich auf, altes Haus!
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Vor elf Jahren fing unsere Kolumnistin bei der taz an․ Nun verlässt sie die Zeitung – und merkt, wie sehr sie diese geprägt hat․

​​​​​Philipp Oehmkes Roman „Schönwald“: Einmal Jonathan Franzen sein
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Philipp Oehmke will den großen amerikanischen Familienroman für deutsche Verhältnisse schreiben․ Dabei laviert er am Rande der Glaubwürdigkeit․

​​​​​Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu: Unter der Wüste liegt das Meer
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Ein starkes Stück Prosa: Deniz Utlus Roman „Vaters Meer“ über einen Hannoveraner Teenager und den Verlust seines Vaters ist ein literarisches Meisterwerk․

​​​​​Nachruf auf Bert Papenfuß: „ich such das meuterland“
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Ende eines entschlossenen Lebens: Der Berliner Undergrounddichter Bert Papenfuß ist gestorben․ Er hinterlässt seine Frau, Kinder, Freunde und Leser․

​​​​​Charlotte Gneuß Roman „Gittersee“: Bei der Stasi war alles geheim
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Dieser Autorin nimmt man die Alltagsschilderungen aus der DDR ab․ Charlotte Gneuß erzählt in „Gittersee“ von Erwachsenen, die ihre Kinder verraten․

​​​​​Uraufführung von „Noch wach?“: Noch nicht aufgewacht?!?
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Das Thalia Theater Hamburg bringt Stuckrad-Barres Roman․ Mit Fokus auf männliche Freundschaften und einer #MeToo-Fantasie im Dracula-Schloss․

​​​​​Gedenken an Bert Papenfuß: zersammelt und zerfernt
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Weg­ge­fähr­t:in­nen verabschiedeten sich vom Dichter Bert Papenfuß in der Berliner Volksbühne․ Als Referenzpunkt diente der Mythos Prenzlauer Berg․

​​​​​Neuer Roman von Daniel Kehlmann: Mensch ohne Moral
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Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“ porträtiert den Regisseur Georg Wilhelm Pabst․ Der Roman will eine Parabel über das Künstlertum in der Nazizeit sein․

​​​​​Tagebuch von der Frankfurter Buchmesse: Red mal über Ostdeutschland!
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Die deutsche Literatur schaut gern gen Osten, damals wie heute․ Auch unser Autor tut das, obwohl – oder gerade weil – er nach der Wende geboren wurde․