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Grönland: Sturzfluten schufen Mega-Canyon
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Dammbrüche im Eis: Der gigantische Canyon unter dem grönländische Eisschild entstand durch katastrophale Schmelzwasser-Fluten, wie nun eine Studie enthüllt․ Demnach führten Klimawechsel am Beginn des Eiszeitalters zur Bildung großer Gletscherseen, deren Wassermassen nur durch Eisdämme zurückgehalten wurden․ Der wiederholte Bruch dieser Dämme löste enorme Sturzfluten aus, die im Laufe der Zeit die Riesenschlucht einkerbten, wie
Grönland: Eisschmelze wird zum Selbstläufer
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Kipppunkt überschritten? Die Eisschmelze in Grönland hat ein neues Stadium erreicht: Gletscher und Eisschild schrumpfen seit Beginn des Jahrtausends selbst im Winter weiter, wie Forscher ermittelt haben․ Selbst wenn der Klimawandel sofort aufhören würde, könnte dies den Eisverlust nicht mehr stoppen․ Denn das neue Gleichgewicht des Verlusts würde selbst bei verringerter Eisschmelze weiterbestehen․ Grönland ist․․․
Polareis als Lieferant für Spurenelemente
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Verborgener Speicher: Unter den Eismassen Grönlands und der Antarktis werden weit mehr Spurenelemente wie Eisen, Titan, Chrom oder Nickel mobilisiert als gedacht․ Im Schmelzwasser übertrifft dadurch der Gehalt dieser Elemente die für oberirdische Gewässer und Meere typischen Werte um ein Vielfaches, wie Analysen enthüllen․ Damit könnte das polare Schmelzwasser eine wichtigere Rolle für biogeochemische Kreisläufe․․․
Irdische Eisschmelze erreicht Rekordwerte
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Ernüchternde Bilanz: Die Cryosphäre unseres Planeten hat seit 1994 insgesamt 28 Billionen Tonnen Eis verloren, wie die bisher umfassendste globale Eisbilanz enthüllt․ Diese Eismenge ergäbe eine 100 Meter dicke Eisdecke über ganz Großbritannien․ Den größten Anteil am Eisverlust haben das arktische Meereis und die antarktischen Schelfeise, dann folgen die Gebirgsgletscher und das Grönlandeis․ Die Eisbilanz․․․
Grönlandeis: Kurz vor dem Kipppunkt?
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Warnende Vorzeichen: Ein Teil des Grönlandeises könnte sich einem Kipppunkt näheren – einer Schwelle, ab der ein komplettes Abtauen droht․ Erste Anzeichen dafür sind unter anderem verstärkte Schwankungen in der Gletscherdynamik, die sich vor allem im zentral-westlichen Teil des Eischilds zeigen, wie Forscher berichten․ Ähnliche Frühwarnzeichen traten auch bei vergangenen Kipppunkt-Überschreitungen beispielsweise in den Eiszeiten․․․
Neutrino-Jagd mit Radioantennen
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Teilchenjagd mal anders: Auf Grönland soll künftig ein neuartiger Detektor kosmische Neutrinos nachweisen – extrem energiereiche, aber schwer fassbare Elementarteilchen․ Anders als bisherige Detektoren tut er dies, indem er die schwachen Radiowellen einfängt, die bei Kollisionen der Neutrinos mit den Atomen des Eises freiwerden․ Auch der IceCube-Detektor in der Antarktis soll schon bald mit solchen․․․
Erstmals Regen auf Grönlands Gipfel
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Nasse Premiere: Zum ersten Mal war es in Grönland so warm, dass selbst auf dem höchsten, zentralen Punkt des Eisschilds Regen fiel․ Am 14․ und 15․ August verursachte der Einstrom feuchtwarmer Luft mehrstündige Niederschläge über weiten Teilen Mittel- und Südgrönlands, mehr als sieben Milliarden Tonnen Regen fielen insgesamt in dieser Zeit – mehr als je․․․
Grönland: Auch der kalte Nordosten schmilzt
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Unterschätzter Effekt: Im kalten Nordosten Grönlands reagieren die Gletscher stärker auf den Klimawandel als bisher angenommen – mit Folgen auch für den globalen Meeresspiegel․ Neuen Daten zufolge fließen die Eisströme selbst 200 Kilometer von der Küste entfernt inzwischen messbar schneller und haben mehrere Meter an Dicke verloren․ Setzt sich dies fort, könnte diese Region Grönlands․․․
Klimawandel: Auch Grönlands Herz taut
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Letzte Bastion fällt: Der Klimawandel ist selbst im hochgelegenen, kalten Herzen Grönlands angekommen․ Schon in der Dekade von 2001 bis 2011 war der grönländische Eisschild wärmer als jemals zuvor in den letzten tausend Jahren, wie Messdaten nun belegen․ Die Temperaturen liegen heute 1,5 Grad höher als im 20․ Jahrhundert․ Auch die Eisschmelze in dieser lange․․․
Urzeit-Landschaft unter Antarktis-Eis konserviert
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Verlorene Welt unter dem Eis: Unter dem kilometerdicken Eis der Ostantarktis haben Geologen eine weitgehend unberührte urzeitliche Landschaft entdeckt․ Das von drei zerklüfteten Hochland-Rücken und mehreren verzweigten Flusstälern geprägte Gebiet entstand vor mehr als 34 Millionen Jahren, als die Antarktis noch eisfrei war․ Dann wurde die Landschaft vom Eis überdeckt und konserviert․ Die subglaziale Landschaft․․․