scinexx
299 subscribers
5.16K links
scinexx.de bietet als populärwissenschaftliches Onlinemagazin einen umfassenden und verständlichen Einblick in die Welt des Wissens und der Wissenschaft.

Powered by @DerNewsChannel
Download Telegram
Einsamkeit zeigt sich am Gehirn
#Biowissen #Medizin #einsam #Einsamkeit #Gehirn #Hirnaktivität #Neurobiologie #sozialeIsolation

Tiefe Kluft: Ob ein Mensch unter Einsamkeit leidet, verrät auch seine Hirnaktivität․ Denn sie zeigt eine stärkere Entkopplung zwischen dem Schaltkreis für das Selbst und dem Aktivitätsmuster beim Nachdenken über andere․ Das könnte das Gefühl der Entfremdung und sozialen Isolation erklären, unter dem einsame Menschen oft leiden, so die Forscher im Fachmagazin „Journal of Neuroscience“․
Soziale Isolation erhöht späteres Demenzrisiko
#Medizin #Psychologie #Alzheimer #Demenz #Einsamkeit #Gehirn #Kontaktmangel #Neurologie #sozialeIsolation

Auswirkungen auch ohne Einsamkeits-Gefühl: Wer sozial isoliert lebt, hat im Alter ein deutlich höheres Demenzrisiko, wie eine große Langzeitstudie enthüllt․ Demnach führt Kontaktmangel mit der Zeit zu einem Schwund grauer Hirnsubstanz und erhöht das Demenzrisiko um rund 26 Prozent․ Diese Folgen sozialer Isolation sind jedoch unabhängig davon, ob sich Betroffenen subjektiv einsam fühlen oder nicht,․․․
Alleinsein macht müde
#Psychologie #Alleinsein #Einsamkeit #Erschöpfung #KOntaktarmut #sozialeIsolation

Alleinsein als Energiefresser: Schon acht Stunden ohne soziale Kontakte können uns müde, erschöpft und antriebslos machen – ähnlich wie die gleiche Zeit ohne Essen, wie eine Studie enthüllt․ Demnach zehrt das Alleinsein unserem subjektiven Empfinden nach verstärkt Energie․ Problematisch ist dabei eine Art Gewöhnungseffekt: Weil uns die soziale Isolation müder und antriebsloser macht, sinkt auch․․․
Einsamkeit macht unser Gehirn älter
#Psychologie #Alleinsein #Alzheimer #Demenz #Einsamkeit #Gedächtnis #Gehirn #graueSubstanz

Folgenschweres Alleinsein: Soziale Isolation macht unser Gehirn älter und weniger leistungsfähig, wie Forschende nun herausgefunden haben․ Demnach nimmt bei über 50-Jährigen mit wenigen sozialen Kontakten die graue Hirnsubstanz stärker ab als bei sozial eingebundenen Personen․ Dadurch steigt ihr Demenzrisiko und ihr Gedächtnis verschlechtert sich․ Umgekehrt betrachtet könnten enge soziale Kontakte wiederum dabei helfen, die Gesundheit․․․