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Mozilla blockiert Firefox-Addons von Avast und AVG

Die Firefox-Erweiterungen von Avast und AVG sind derzeit nicht im Addons-Verzeichnis gelistet. Sie haben offenbar private Daten weitergegeben.

#Mozilla hat die #Browser-#Erweiterungen von #Avast in seinem offiziellen Verzeichnis gesperrt. Wer im #Addons-Katalog nach "Avast #Online #Security" sucht, bekommt "0 Ergebnisse" geliefert. Betroffen ist auch das Addon "#SafePrice". Beide sind außerdem unter dem Markennamen #AVG erschienen und ebenfalls nicht mehr im Verzeichnis zu finden. Die Erweiterungen haben offenbar den gesamten Browser-Verlauf der Nutzer an einen Avast-Server geschickt.

Browser-Addons als Datensammler

Der Grund für die #Blockierung könnte mit #Wladimir #Palant zu tun haben: Der Adblock-Plus-Gründer hatte bereits im Oktober 2018 ausführlich notiert, das Avast-Erweiterungen persönliche Daten an den #Server uib.ff.avast.com schicken würden. Nötig sei dies für die Funktionalität der Addons nicht, kritisierte Palant. Die übermittelten Informationen enthielten unter anderem die #URL der besuchten Seite, den Seitentitel und den #Referrer. Avast könne daher ein umfangreiches #Nutzerprofil anlegen und den genauen Surf-Verlauf rekonstruieren, warnte Palant in seinem Blog.

"Dass Avast Online Security personenbezogene Daten seiner Benutzer sammelt, ist kein Versehen und auch nicht notwendig für die Erweiterungsfunktionalität", schreibt Palant in seinem Fazit. Avast erklärt in seinen #Datenschutzerklärungen, die erfassten "#Clickstream-Daten" zu #pseudonymisieren und zu #anonymisieren. Die Daten würden für "produktübergreifendes #Direktmarketing" verwendet.

Weiter auf:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mozilla-blockiert-Firefox-Addons-von-Avast-und-AVG-4602939.html

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So funktioniert Datenschutz in Corona-Zeiten - Pseudonymisierung der Kontaktdaten

Die Angabe der persönlichen Daten beim Café- oder Restaurantbesuch ist inzwischen Alltag geworden. Rechtliche Grundlage dieser Maßnahme sind die Verordnungen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus.

Je nach Betrieb und Betriebsgröße gibt es unterschiedliche Methoden der Kontaktdatenerfassung. Von der klassischen Datenerfassung mittels Zettel und Stift bis zum Smartphone-Scan eines QR-Codes.

Egal auf welche Art die Daten erfasst werden, nicht jede(r) möchte immer und überall den Namen, die vollständige Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Aktuelle Presseberichte über vereinzelte missbräuchliche Nutzung der hinterlegten Daten verstärken das Gefühl, vermehrt auf den persönlichen Datenschutz achten zu müssen.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gibt den Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit, den Datenschutz einzufordern. Generell ist es nach den Normen der DSGVO geboten, die persönlichen Daten zu anonymisieren bzw. pseudonymisieren.

Unter der Bezeichnung MeinCORONA.name ist vor einigen Tagen ein kostenloses Projekt gestartet worden, das Bürgerinnen und Bürgern einen Online-Service anbietet, um den eigenen Namen zu "pseudonymisieren".

Die Registrierung, die einmalige Hinterlegung der Kontaktdaten und die Auswahl eines individuellen Corona-Spitznamens (Pseudonym) dauert nur wenige Minuten und hilft, die eigenen persönlichen Daten zukünftig besser zu schützen.

👀 👉🏼 Registrierung und weitere Informationen:
https://meincorona.name/

#Datenschutz #DSGVO #Corona #Kontaktdaten #pseudonymisieren
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