Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Arbeitgeberpräsident Dulger: Kein Lohnanspruch ohne Impfung oder Test
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Mit Homeoffice per Gesetz lassen sich die Probleme nicht lösen, sagt Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger im F․A․Z-Interview․ Er ist überzeugt: Unternehmen schaffen mit Eigenverantwortung mehr als mit Bürokratie․
Unternehmen und Corona: Eine Vollbremsung wäre nicht verkraftbar
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Die deutschen Unternehmen gehen teils sehr unterschiedlich mit den steigenden Corona-Zahlen um․ Was sie eint, ist der Ruf nach einheitlichen Regeln – und die Sorge vor einem neuerlichen Lockdown․
Das sagt die Wirtschaft zum Koalitionsvertrag
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Der Koalitionsvertrag steht – und aus der Wirtschaft kommt viel grundsätzliches Lob․ Die neue Regierung könne gar einen „Ruck“ durch das Land gehen lassen, heißt es vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall․ Es gibt aber auch Kritik․
Die Impfpflicht ist das kleinere Übel
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Arbeitgeber und Industrie wollen lieber impfen als in den Lockdown․ Sie sind schon jetzt von Lieferengpässen enorm gebeutelt․ Eine Impfpflicht wäre billiger umzusetzen und leichter zu kontrollieren․
Arbeitgeber erwägen Klage gegen Mindestlohn-Erhöhung
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Der Mindestlohn soll schrittweise auf 12 Euro angehoben werden․ So will es zumindest die Koalition․ Doch eigentlich ist hier die Mindestlohnkommission zuständig․ Die Arbeitgeber sprechen von einer groben Verletzung der Tarifautonomie․
Heil wirft Arbeitgeberverbänden fehlende Hausaufgaben vor
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Kerngeschäft von Arbeitgeberverbänden ist das Abschließen von Tarifverträgen․ Mit Verweis auf die niedrige Tarifbindung gibt der Arbeitsminister ihnen die Schuld daran, dass der Mindestlohn auf 12 Euro steigen müsse․
SPD löst Wahlversprechen ein: Mindestlohn soll am 1․ Oktober auf 12 Euro steigen
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Die Erhöhung des Mindestlohns war eines der großen Wahlversprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz․ Mit der Aufstockung noch in diesem Jahr will man Millionen Beschäftigten helfen․
„Konzertierte Aktion“ gegen Inflation: Zurück in die Zukunft
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Um die Inflation zu bekämpfen, lädt Olaf Scholz zur „Konzertierten Aktion“ von Politik und Sozialpartnern․ Die Gewerkschaften sind besorgt․
Bundesnetzagentur: Gas bald dreimal so teuer
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Mit dreimal höheren Gasabschlägen rechnet der Präsident der Bundesnetzagentur für das kommende Jahr․ Mindestens․ Auch deshalb sei es jetzt sinnvoll, Gas zu sparen․
F․A․Z․ exklusiv: Wie die Arbeitgeber in der Personalnot um Frauen buhlen
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Ein neuer 10-Punkte-Plan für Chancengleichheit soll zeigen: Die Wirtschaft meint es ernst mit besseren Perspektiven für Frauen․ Allerdings enthält der Plan auch brisante Vorschläge zur Sozialpolitik․
Widerstand gegen Heils Homeoffice-Pläne
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Arbeitsminister Heil will wieder mehr Beschäftigte ins Homeoffice schicken․ Wirtschaftsvertreter lehnen das ab․ Sie fordern, zu einer Normalität im Umgang mit Corona zu kommen․
Arbeitgeberpräsident: „Monster-Hilfspakete führen leicht zu enormer Beunruhigung“
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Ohne sichere Energie- und Rohstoffquellen von Bauholz bis Seltenen Erden werde es keine starke Wirtschaft mehr geben, warnt Arbeitgeberpräsident Dulger․ Er fordert, ein Rohstoffministerium einzurichten und nicht nur die Symptome der Konjunkturschwäche zu behandeln․
Kanzler Scholz setzt trotz des Kriegs weiter auf Globalisierung
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Vor Unternehmern gibt der Bundeskanzler einen Einblick in seine Einschätzung der Wirtschaftskrise․ Die Stromversorgung in Deutschland hält er für sicher – und an der internationalen Arbeitsteilung will er trotz der globalen Konflikte festhalten․
Konzertierte Aktion: 3000 Euro Lohnzuschlag sollen Beschäftigte erfreuen
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Betriebe sollen ihren Mitarbeitern Einmalzahlungen von bis zu 3000 Euro steuer- und abgabenfrei überweisen können․ Wie und wo sich dieses Angebot der Ampelkoalition auswirkt, wird noch spannend werden․
Höhere Beiträge, höhere Leistungen: Was in Lauterbachs Pflegereform steckt
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Höhere Beiträge und mehr Geld für die häusliche Pflege: Der Bundestag hat die Pflegereform von Gesundheitsminister Lauterbach verabschiedet․ Ein Überblick über die Beschlüsse – und welche Kritik es an dem Gesetz gibt․
Jens Spahn fordert Ende der „Rente mit 63“
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Sie koste Wohlstand, belaste künftige Generationen und setze die falschen Anreize: Unionsfraktionsvize Jens Spahn kritisiert die Möglichkeit eines frühen Rentenbezugs ohne Abschläge ab 63 Jahren․
„Europa verliert jeden Tag an Bedeutung“
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Unternehmerinnen, Managern und Verbandsvertretern platzt auf der Berliner EEC-Konferenz der Kragen: Viel zu schwerfällig und unbürokratisch gehe es in der EU zu․ Das müsse sich ändern․