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Hackerangriffe auf Indymedia?

Noch ist unklar, wer hinter den Hackerangriffen auf die linke Plattform steht und wann die technischen Probleme behoben sind. Doch klar ist mittlerweile, dass auch die politischen Angriffe auf die Plattform zunehmen. Sie wird im jüngst vorgestellten Bundesverfassungsschutzbericht als Verdachtsfall aufgeführt. Zur Begründung führte der Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenweg, an, dass auf der Webseite nach den Zusammenstößen zwischen Autonomen und der Polizei in Leipzig in der Nacht zum 1. Januar in einigen Beiträgen auch Militanz gerechtfertigt worden sei.
neues-deutschland.de/artikel/1…griffe-auf-indymedia.html
Jena: Polizei räumt besetzte Häuser – drei Festnahmen

Die Jenaer Polizei hat heute leerstehende Gebäude in der Carl-Zeiss-Straße neben dem Campus der Universität durchsucht und geräumt. Gegen 13:00 Uhr meldete sich ein Zeuge bei den Jenaer Beamt*innen, welcher zwei Menschen gesehen hätte, die mit Hilfe einer Leiter über die Hinterhöfe in die Gebäude gestiegen seien. In Abklärung mit dem Eigentümer – der Ernst-Abbe-Stiftung, rückte die Polizei zum Einsatz aus. Mit einem Großaufgebot wurde das komplette Areal abgesperrt. Auch die Straße vor den Häusern wurde zum Unmut vieler Passant*innen voll gesperrt.

Die drei Besetzer hatten es sich nach Angaben der Polizei wohnlich gemacht. Sie hätten dort schon „über einen längeren Zeitraum“ gewohnt, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Bei der Durchsuchung des Objektes wurden auch Werkzeuge und Gegenstände gefunden, welche die Polizei beschlagnahmte. Die Beamt*innen vermuten, dass diese für nicht näher spezifizierte Straftaten genutzt wurden. Ob sich ggf. ein Mietrecht durch das längere Wohnen im Objekt ergeben haben könnte (und ein Räumungsbeschluss notwendig werden könnte) konnte die Polizei auf Anfrage noch nicht beantworten. Es ist zu befürchten, dass die Besetzer*innen nun obdachlos sind.
libertad-media.de/2020/jena-po…-haeuser-drei-festnahmen/
Remember Beate Fischer! – Gedenkt Beate Fischer!

Liebig34 / Berlin :
English below
CW: Vergewaltigung, Mord, Folter
23.07. um 18 Uhr, Residenzstr. Ecke Emmentaler Str. 
Gedenken an Beate Fischer – als Sexarbeiterin von Nazis vergewaltigt und ermordet. 
Vor 26 Jahren wurde Beate Fischer, Sexarbeiterin und Mutter, von Neonazis brutalst und stundenlang vergewaltigt, gefoltert und ermordet. Das Grauen dieser Taten ist nur schwer, wenn überhaupt vorstellbar. Und doch ist [...]
Quelle: liebig34.blogsport.de/2020/07/…er-gedenkt-beate-fischer/
Krone für alle – 1. Prozess

Die WG / Freiburg :
Heute, am 23. Juli 2020, haben die Prozesse gegen die Angeklagten im Zuge der Hausbesetzung der Kronenstraße letzten Jahres begonnen. Die erste Angeklagte wurde beim Jugendgericht zu 60 Sozialstunden verurteilt; der Vorwurf war Hausfriedensbruch. Die Kronenstraße 21 wurde im Rahmen der Squatting Days letzen Oktober besetzt und konnte einen Tag gehalten werden bis das SEK …
Continue reading "Krone für alle – 1. Prozess"

Quelle: diewg.noblogs.org/post/2020/07/24/krone-fuer-alle-1-prozess/
30.07. und 02.08. – Videokundgebung & Blockade-Training

Syndikat / Berlin :
Organisiert vom Bündnis Zwangsräumung Verhindern! Videokundgebung Do., 30.7., 21 Uhr Vor dem Syndikat Weisestraße 56, 12049 Berlin-Neukölln Blockade-Training So., 2.8. 11-17 Uhr Treffpunkt: Haus 104, Tempelhofer Feld, 11 Uhr Mit Essenspause, Verpflegung bitte mitbringen. Bitte gesamte Zeit teilnehmen! Später kommen/ … Continue reading →
Quelle: syndikatbleibt.noblogs.org/pos…gebung-blockade-training/
#Interkiezionale KEINE RÄUMUNGEN! Egal wo!

@kiezladen_f54 @friedel54haus @Liebig34Liebig @KeineBeute @Potse_Berlin @potsebleibt @rigaer94 @0Diesela @syndikat44 @GardenSabot @BuchtFuerAlle @keinhausweniger @drugstoreberlin @Wagendorf_de #WirBleibenAlle
Wir treiben uns ja schon länger auf Facebook, Twitter und sonstwo rum. Bis jetzt sind alle Beiträge von Projekten durchgewunken worden. Seit heute hat die FB Seite @Wagenleben eine Sperre und darf nichts mehr posten. Begründung: Wir sind #werbeunfreundlich und bekommen daher keine Reichweite per Cash... https://wohnhaft.de/wcf/images/smilies/biggrin.png

WIR SCHEIßEN ABER AUF GEKAUFTE REICHWEITE!!
Wir schenken euch die Reichweite, aber nur weil wir euere Aktion für wichtig halten.
Dann macht halt der Post halt eine #Ehrenrunde !!!

Euer Social.Media.Team
wohnhaft.de/index.php?attachme…0e35d53fe877b8bb1ba8e0eba
Rede an die Grünen

Hambacher Forst : Am Sonntag war der Ortsverband Jülich von Bündnis90/Die Grünen zu einem Waldmärchenspaziergang im Hambacher Wald. Wir dokumentieren hier eine Rede, mit der sie von den Besetzis begrüßt wurden:

Liebe Besucher/innen.
Herzlich Willkommen im Hambacher Wald bzw. im Minirest vom Hambacher Wald, der die NRWE Invasion überlebt hat.
Im Gegensatz zu Erich Kästners Spruch: „Der Wald spendet Trost“ und der vielleicht erwarteten Baumhausromantik, verhält es sich jedoch anders, wie auch in allen anderen besetzten Naturflächen weltweit.

Wir möchten daran erinnern, das dieser Wald, die umliegende Region und die Dörfer seit 1976 Schauplatz waren, von Gewalt gegen das Leben, von Korruption und Demokratiefeindlichkeit seitens eines Konzerns und immer noch ist.
An und um diesen Ort haben Zehntausende ihre Heimat dem Braunkohlebagger opfern müssen. Ihre Gesundheit, ihre Zukunftsperspektive, ihr Leben.

Auch unter Landesregierungen, in denen die Grünen in der Regierungsverantwortung standen.
Wundert euch bitte nicht, dass wir euch zwar als Menschen willkommen heißen, die Grüne Partei jedoch nicht.
Wir möchten daran erinnern, dass die Besetzung des Waldes, auch unter Grünen, immer kriminalisiert wurde. Die Besetzung, die es geschafft hat, wenigstens den Teil zu retten, den ihr jetzt besucht.

Wir möchten daran erinnern, dass seit 2012 die Hambach Aktivist/innen dämonisiert, schwer verletzt, eingeknastet, sowie traumatisiert wurden.
Wir möchten daran erinnern, welche Gewaltorgien seitens Polizei und RWE Security schon vor, vor allem während der Räumung 2018, sowie danach stattfanden.
Wir möchten daran erinnern, dass unser Mitstreiter Steffen Meyn hier den Tod gefunden hat, während er diese Gewaltorgien dokumentierte, und dass mehrere Menschen an den Folgen von Repression und Traumatisierung ihr Leben ließen.

Wir weißen euch daraufhin, dass diese Repression und Gewalt bis jetzt andauert.
Erst gestern wurden zwei Menschen von Ende Gelände in Keyenberg verletzt.
Ihr werdet im Wald immer wieder auf Menschen stoßen, die an Leib und Seele dadurch schwer verletzt sind, weil sie für das Kernthema der Grünen, den Umweltschutz, mehr taten als Unterschriften sammeln und in eure Partei einzutreten.

Es ist unerträglich, dass der Polizeipräsident von Aachen, Dirk Weinspach, der diese Gewalt zu großen Teilen zu verantworten hat, bekennender Grüner ist, wie auch der Kontaktpolizist Mitschke, der uns immer wieder mit hohlen Versprechen versucht, bekennender Grüner ist.

Wir fragen, was ist aus eurer Partei geworden, die ihre Anfänge in illegalen Hausbesetzungen, in Straßenkämpfen und zivilen ungehorsam hat. Mit jedem Schritt in diesem Wald betretet ihr Boden, der mit Blut, Schweiß und Tränen getränkt ist. Von Menschen, Tieren, Pflanzen. Betretet ihr ein tödliches Schlachtfeld.

Der Wald ist immer noch nicht gerettet, weil ihm das Wasser abgepumpt und gegraben wird und der Bagger weiter baggert.
Die Dörfer sterben weiter. Datteln 4 ist in Betrieb. Die Aktivistis sind immer noch von Gewalt und Psychoterror betroffen. Das letzte mal erst vor zwei Wochen, als um 400 Liter Desinfektionsmittel geklaut und die mit viel Mühe und Liebe wieder begrünten Wege zugeschottert wurden von NRWE-Schergen und der Polizei, die sich willig als NRWE-Werkschutz missbrauchen lässt und NRW für das Equipment noch Miete zahlt.

Deshalb wundert euch nicht, dass die Grüne Partei im Wald und in den Dörfern einen grottenschlechten Ruf hat und betretet den Wald in dem Bewusstsein, dass der Kampf um diesen Wald, die Dörfer und gegen die Kohle kein fiktives Märchen ist, sondern die Horrorrealität eines alles zerstörenden Kapitalismus, in der auch die Grüne Partei ihren festen Platz eingenommen hat.
Denkt bei dem Spaziergang daran, dass hier Menschen leben, arbeiten und kämpfen. Fragt, bevor ihr Fotos macht und bleibt auf den Wegen. Denn [...]
Live Acts gegen Rassismus mit Henning May

Autonome Zentrum / Köln :
Herkesin Meydani – Platz für Alle
Sonntag, 12. Juli 2020, 13 Uhr
Ecke Keupstraße/Schanzenstraße, Köln-Mülheim
Gastgeberin: Herkesin Meydanı – Platz für Alle

„An der Ecke Keupstraße/Schanzenstraße soll ein Mahnmal als Ort der Begegnung auf dem bislang unbebauten Areal des ehemaligen Güterbahnhofs entstehen. Die 6×24 Meter Betonplatte des Künstlerentwurfs entspricht eins zu eins dem Fundament des Friseursalons, vor dem 2004 die Nagelbombe des NSU explodierte. […] Doch das Mahnmal ist bis heute umkämpft. Zwar hat sich die Kölner Oberbürgermeisterin kürzlich öffentlich zu der Idee bekannt, die Eigentümer*innen wollen der Stadtgesellschaft das Gelände aber dafür bisher nicht übereignen. Wir warten nicht, bis das Vorhaben an dem Ort, der von Nazi-Terroristen angegriffen wurde, realisiert wird. Wir schaffen dort schon jetzt einen Platz für Alle, der Rassismus anklagt und Solidarität ermöglicht.“

Weitere Infos siehe Facebook Veranstaltung
https://www.facebook.com/events/289457175811222

Quelle: az-koeln.org/live-acts-gegen-rassismus-mit-henning-may/
Wir beteiligen uns am Umsonstflohmarkt des Café Noir am 08. August!

Wagenburg Karlsruhe : Die Wagenburg beteiligt sich am Umsonstflohmarkt des Café Noir am 08. August.

Der Umsonstflohmarkt beginnt um 12 Uhr in der Pennsylvaniastr. 2 in Karlsruhe.

Hier findet ihr den Aufruf dazu:

https://wabuka.files.wordpress.com/2020/07/grafik.png?w=361&h=510 Unkommerzielle Alternativen für alle – her mit dem schönen LebenAlle Welt ohne Geld?!

Werbung ohne Ende, vollgestopfte Einkaufsläden, ein Kampf um die besten Schnäppchen oder die Frage was man sich leisten kann. Wer kennt dies nicht. Diesem bis ins Detail durchkommerzialisierten Treiben wollen wir eine Alternative bieten.

Mit der Idee des Umsonstflohmarktes soll es allen Menschen unabhängig von der Fülle ihres Geldbeutels ermöglicht werden Gegenstände mit zu nehmen die sie gerade gebrauchen können, oder einfach nur schön finden.

Gleichzeitig soll mit diesem Konzept eine kritische Auseinandersetzung über das allgemeine Konsumverhalten angeregt werden. Mensch ist es gewohnt, nicht mehr benötigte oder gewollte Dinge, ob aus Eitelkeit, Bequemlichkeit oder Geschäftssinn, einfach weg zuwerfen und neues zu kaufen. Durch dieses Konsumverhalten werden künstlich geschaffene Bedürfnisse bedient und dabei sowohl menschliche, als auch materielle Ressourcen verschwendet. Bekannt ist diese Thematik inzwischen unter dem Namen „Wegwerfgesellschaft“.

Alternative Umsonstflohmarkt?

Ähnlich wie bei einem „normalen“ Flohmarkt wollen wir gebrauchte Gegenstände anbieten. Alle Menschen sind herzlich eingeladen selbst Dinge, die sie nicht mehr brauchen oder haben möchten anderen zur Verfügung zu stellen. Die angebotenen Gegenstände stehen dann zur freien Verfügung und dürfen einfach mitgenommen werden. Dabei zählt lediglich das Bedürfnis jeder einzelnen Personen. Es wird weder bezahlt noch getauscht. Es steht also allen frei, ob sie Dinge mitbringen, oder mitnehmen wollen.

Wir wollen jedoch nicht einfach nur ein Umschlagplatz für Gebrauchtwaren sein. Wir wollen Güter weitergeben, verschenken, weiter benutzen. Uns gegenseitig eine Freude bereiten und uns gegenseitig helfen.

Jede*r soll seinen Bedürfnissen nach an dieser Veranstaltung teilnehmen und sich beteiligen können.

Und eben dies ist unser Anliegen. Ein Konsum an den Bedürfnissen jedes Individuums und nicht der künstlich geschaffenen Bedürfnisse wegen. Und dabei die Schonung menschlicher und materieller Ressourcen im Blick.

Deshalb gilt:

ALLES FÜR ALLE – UND ZWAR UMSONST!

Unkommerzielle Alternativen für alle – her mit dem schönen Leben!

* “Umsonstflohmarkt – wer braucht schon Geld? Bring vorbei, was du nicht mehr gebrauchen kannst, was aber anderen noch nützlich sein könnte. Nimm mit, was du gebrauchen kannst. Trage bei ohne nachzufragen. Bediene dich ohne schlechtes Gewissen.
Wichtig ist aber auch: Bitte bring keinen Müll mit.”
* “Marché aux puces – pour rien – parce que personne n`a vraiment besoin d`argent. Amene-ça dont tu n`as plus besoin et ce que pourrait être utile pour les autres. Prends cela que peut-être utile pour toi. Contribue à cette affaire sans poser des questions. Sers-toi sans avoir une mauvaise conscience. Mais c`est aussi important de ne pas apporter d`immondices.”
* “Bedava bit pazarı – kimin paraya ihtiyacı var ki? sana gerek olmayan ama başkasının işe yarayabilen şeyler getir. sana gereken şeyleri de al. kendini kötü hissetmeden istediğin her şeyi alabilirsin. ama önemli olan bir şey de var: lütfen çöp getirmeyin”
* “Feira da ladra de graça – quem é qe já precisa de dinheiro? Traz nos coisas, que não precisas mais, mas que outras pessoas ainda podem usar! En troca podes levar gratuitamente coisas que te podem ser úteis e que tu gostas! Faz com boa vontade, uma contribuição. Traz ou leva coisas, sem qualquer pergunta ou dever ou obrigação! [...]
Berlin: Aufruf zur Demonstration am 1. August in Neukölln

Squat!net [DE] : https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/07/20200801_mobi_Berlin-300x157.jpg Die Phase der Räumungen hat gerade begonnen. Nicht wie erwartet mit der angekündigten Räumung der Kiezkneipe Syndikat, sondern mit einem Angriff der Cops, verkleidet als Razzia mit dem Hintergedanken, sie in eine Räumung des Hauses zu verwandeln. Der Angriff wurde mit einigen widerwärtigen Figuren, die den angeblichen Hauseigentümer repräsentieren koordiniert. Ziel ist es, Kontrolle über einen Raum zurück zu erhalten, der ein Dorn im Auge einer befriedeten europäischen Metropole ist. Am 9ten Juli und den darauf folgenden Tagen haben wir uns verteidigt und ihre dreckigen Pläne zu Asche reduziert, uns die geräumten Wohnungen zurückgenommen, die Cops und Bürokraten aus dem Haus gedrückt und die Kontrolle über unser Haus zurückgewonnen.

Ohne den gemeinsamen Kampf und die Solidarität, die weit über unsere kleine rebellische Nachbarschaft hinausging, wäre das nicht möglich gewesen. Viele Menschen haben an spontanen Versammlungen vor unserem Haus und nächtlichen Demos in den reicheren Nachbarschaften Berlins teilgenommen.
Verschiedene Menschen bekochten über Tage all die, die hier waren, andere füllten mit uns die durchgehenden Schichten rund ums Haus. Vieles, was die Cops zerstört hatten, wurde fast unmittelbar wieder aufgebaut und diverse Gruppen bekannten sich zu Aktionen in Solidarität mit der Rigaer94. Das zeigte wieder einmal, das Solidarität, in all ihren Formen, unsere stärkste Waffe gegen den koordinierten Angriff des Staates auf die Bewegung und die Versuche der kommenden Monate, unsere Räume zu nehmen, ist.

Wir empfinden diesen letzten Angriff nicht als isolierten Vorfall. Vielmehr ist er ein kleines Stück im Mosaik des “Law&Order” Dogmas, welches der deutsche Staat anwendet gegen alles, das auf selbstorganisierte und anti-hierarchische Weise Widerstand leistet. Alles was sich der staatlichen Dominanz radikal entgegenstellt, Widerstand kollektiviert und dem staatlichen Gewaltmonopol entgegenstritt. Obwohl der Staat und seine Polizei sich hinter ihren Lügen versteckt, nur den selbsternannten Hausbesitz zu beschützen, sollten wir uns nicht einbilden, dass sie einen Vorwand brauchen um uns anzugreifen und nicht zögern, die Grenzen ihres Rechts zu überschreiten, wenn sie es für notwendig halten. Darum betteln wir nicht um jedwege Gerechtigkeit, welche uns von der bürgerlichen Gesellschaft auferlegt wird, sondern rufen zu aktiver Selbstverteidigung in einem Kampf für Freiheit und Gleichheit auf.

Stets im Interesse des Kapitals agierend, legt der Staat alles daran, sein Ziel der Stadt als vermarktbares Produkt durchzusetzen, indem Räume, welche nicht ihre Wünsche realisieren, unterdrückt und geräumt werden. Die Metropole wird zu einem Feld der stetigen Auseinandersetzung und Konfrontation zwischen Marginalisierten und Widerständigen einerseits und Immobilienunternehmerinnen, Investorinnen, Start-Ups, Tourismusindustrie, Sicherheitsunternehmen und Cops in einem zunehmenden überwachten und digitalisierten urbanen Raum auf der anderen Seite, mit dem Ziel alles vollends zu gentrifizieren und in ein profitables Geschäft umzuwandeln. In diesen Prozess dürfen sich die radikalen Projekte nicht hineinziehen lassen, sondern müssen als Beispiel der Selbstorganisation für die Erfüllung unserer Bedürfnisse von unten einstehen.

Aus all diesen Gründen haben Staat und Cops mit richterlichen Beschlüssen in der Hand oder durch kalte Räumungen und geplanten Repressionsschlägen schon dutzende Räumungen durchgesetzt und planen noch viele mehr. “Sabot Garden”, “G17a”, “GHS”, “Teppichfabrik”, und “Dragi” sind nur einige wenige Beispiele an Orten, die bereits geräumt wurden. Andere wie die Kollektivkneipen “Ḿeute” und “Syndikat”, der Jugendclube “Potse”[...]
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Berlin: Aufruf zur Demonstration am 1. August in Neukölln Squat!net [DE] : https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/07/20200801_mobi_Berlin-300x157.jpg Die Phase der Räumungen hat gerade begonnen. Nicht wie erwartet mit der angekündigten Räumung der…
und das anarcha-queerfeministische Project “L34” stehen vor drohenden Räumungen.

Wir leben in einer Zeit, in der rassistische Gewalt und faschistische Tendenzen zunehmen, in der omnipräsente Polizei mordet und allen öffentlichen Raum einnimmt, in welcher der Staat Dutzende Razzien in Leipzig, Baden-Würtemberg, Bremen und Frankfurt gegen links-radikale Strukturen durchführt. In einer Zeit, in der die Gerichte bereitwillig der Lust des Staates nach Rache nachkommen, wie im Falle Loics und den drei von der Parkbank. Desshalb müssen wir aus der Defensive heraustreten und klar machen, dass wir stets gegen Staat und Kapital stehen werden.

Wir erleben eine Periode, in der unsere Strukturen und Räume einem anhaltenden Angriff ausgesetzt sind. Jetzt ist es an der Zeit, sich die Straßen zu nehmen, gemeinsam mit denen, die gegen die Realität, welche uns die Mächtigen auferlegen wollen, Widerstand leisten. Egal in welchem Teil der Welt ein Angriff auf Strukturen und Ideen der Freiheit, der Selbstbestimmung, der Solidarität und der Revolte stattfindet, es verdient eine Antwort, die sich zu einem permanenten Angriff auf dieses mörderische System entwickelt.

Darum rufen wir zur Demonstration am 1. August am Herrfurthplatz in Berlin auf, um unsere Solidarität mit allen bedrohten Projekten kundzutun und einen kleinen Vorgeschmack auf das, was jeder möglichen Räumung folgen würde, zu geben.
Lasst uns diese Demo zu einer dynamischen Antwort auf die Agenda von Staat und Kapital machen. Eine offensive Ansage als Barrikade und Drohung gegen diesen repressiven Plan.

Gegen Staat und Bosse, gegen jede*n mit einem Interesse am Erhalt von Ungleichheit und Ungerechtigkeit.

Solidarität mit L34, Poste, Syndikat, Meute
Freiheit für Alle – Solidarität mit allen von Represion betroffenen!
Sie müssen fallen damit wir stehen können!

Rigaer94
Rigaerstrasse 94, Berlin https://squ.at/r/49pd https://squ.at/r/5fm https://rigaer94.squat.net/

Gruppen: Berlin https://radar.squat.net/de/groups/city/berlin
Veranstaltungen: Berlin https://radar.squat.net/de/events/city/Berlin
Stressfaktor https://radar.squat.net/de/stressfaktor

Gruppen: Deutschland https://radar.squat.net/de/groups/country/DE
Veranstaltungen: Deutschland https://radar.squat.net/de/events/country/DE

Quelle: Rigaer94 https://rigaer94.squat.net/2020/07/27/they-have-to-fall/

Quelle: de.squat.net/2020/07/28/berlin…am-1-august-in-neukoelln/
Berlin: Aufruf aus Syndikat. Raus aus der Defensive!

Squat!net [DE] : https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/07/Syndikat_Bleibt.jpg Demo 01.08. – 20 Uhr – Herrfurthplatz, Berlin-Neukölln

Nicht erst seit Corona sind die Zeiten rau. Die Faschisierung der Gesellschaft schreitet voran. Damit einhergehend wird gebetsmühlenartig die Gefahr des Sozialismus und der Hass auf alles Linke heraufbeschworen. Die Hufeisentheorie erfreut sich größter Beliebtheit. Unter dem Deckmantel totalitärer Theorien und fernab jeglicher Fakten wird eine stetige Gleichsetzung zweier angeblich gleicher Extreme gegen einer herbeihalluzinierten bürgerlichen „Mitte“ betrieben. Diese liberal-bürgerliche Gleichsetzung von Sozialismus und Faschismus hat gewisserweise Tradition in Deutschland, ebenso die Kollaboration dieser bürgerlichen „Mitte“ mit dem Faschismus, um mit ihm gegen den Sozialismus, oder gegen all das, was sie als sozialistische Gefahr begreifen, vorzugehen. So auch in ihrem Antifeminismus, einer weiteren Schnittstelle zwischen „bürgerlich-konservativen Mitte“ und Faschisten, welcher darauf abzielt, in der Aufrechterhaltung der binären Geschlechterordnung die konservativen Vorstellungen ihrer Herrschaftsordnung zu erhalten und dazu versucht Errungenschaften feministischer Bewegungen zurückzudrehen.

Faschistische Terroranschläge in Hanau und Halle, Rechte Netzwerke die sich organisieren & bewaffnen, bewaffnete Faschisten im Staatsapparat die sich auf einen Bürgerkrieg vorbereiten, Geheimdienstliche und staatliche Verstrickungen in den NSU die unter Verschluss gehalten werden. Diese Liste ließe sich ohne Weiteres verlängern. Die faschistische Gefahr ist real.

Dazu gesellt sich eine EU-Außenpolitik die auf Abschottung setzt -nachdem der Deal mit dem Erdogan Regime die Drecksarbeit die letzten Jahre in die Türkei oder nach Libyien ausgelagert hat- sehen sich Geflüchtete nun an Europas Außengrenzen erneut bewaffneten Milizen von Grenzpolizei, Frontex und faschistischen Gehilfen ausgeliefert. Nicht nur im Namen der EU auf den griechischen Mittelmeerinseln, sondern auch mit dem deutschen Lagersystem setzt Deutschland auf das Mittel des Terrors durch Isolation, psychische/ physische Gewalt und Abschiebung. Die vergeblichen Appelle die Menschenrechte zu achten, wie es Unteilbar tut, werden belächelt.

Ob bei den Wahlen und damit verbunden dem sogenannten „Dammbruch“ in Thüringen oder den harschen Reaktionen der Immobilien Lobby, der liberal-konservativen Politischen Klasse und den Springer Schmierblättern auf den Berliner Mietendeckel haben einmal mehr gezeigt. Die herrschende Klasse der BRD fürchtet alles Linke mehr als den Faschismus. Weil wir eben das Privateigentum an Produktionsmitteln und die Profitinteressen der herrschenden Klasse abschaffen wollen, sprich an den Grundfesten dieser bürgerlichen Ordnung rütteln möchten. Denn die herrschende Ordnung ist nicht der Status quo, dem es gegen all diese Gefahren zu verteidigen gelte, sondern ist den drohenden Katastrophen als Bedingung voraus.

Wir leben in Krisenzeiten, die sich durch die globale Pandemie weiter zuspitzt. Während sich auf der einen Seite ein unglaublicher Reichtum angehäuft hat, rutschen immer mehr Menschen in prekäre Lebensverhältnisse ab. Die Stagnation von Reallöhnen und die Verschlechterung von Arbeitsverhältnissen sorgten schon vor Corona für eine soziale Ungleichheit wie vor zuletzt 100 Jahren. Der Kapitalismus lässt die Corona-Krise für viele von uns zu einer existenzbedrohenden Angst werden. Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten werden sichtbarer denn je. Während Millionen von Arbeiter*innen sich in Kurzarbeit befinden und auf einen großen Teil ihres Lohns verzichten müssen, werden Milliarden für die Rettung von großen Konzernen verpulvert. Hinzu kommt der kapitalistisch verfasste Mietenwahnsinn, dieser Profitmaschine der Eigent[...]
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Berlin: Aufruf aus Syndikat. Raus aus der Defensive! Squat!net [DE] : https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/07/Syndikat_Bleibt.jpg Demo 01.08. – 20 Uhr – Herrfurthplatz, Berlin-Neukölln Nicht erst seit Corona sind die Zeiten rau. Die Faschisierung…
ümer*innen unserer Wohn- und Lebensräume. Während die Eigentümer*innen von Immobilien massive Gewinne einfahren hat ein großer Teil der Bevölkerung auch mittels drastisch steigender Mieten mit einer Verschlechterung der Lebensverhältnisse zu kämpfen. Zu allem Übel sollen auch während der Pandemie die Mieten und somit auch die Gewinne für die Eigentümer*innen weiter fließen, während für uns ein großer Teil der Einkommen wegbrechen. Die Folgen: Verdrängung, in letzter Konsequenz durch Polizeiknüppel per Zwangsräumung. Die Neoliberalisierung der Wirtschaft, die Privatisierung staatlicher Dienstleistungen sowie der sukzessive Abbau von Sozialleistungen bescheinigen eine Erfolgsgeschichte eines Klassenkampfes von oben, eine permanente Enteignung unserer Lebensgrundlagen. Diese wird sich im Zuge der Krise weiter verschärfen, es stehen Angriffe auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen nicht bekannten Ausmaßes bevor, wenn es darum gehen wird, die Kosten für die Rettung des kapitalistischen Wirtschaftssystems auf uns abzuwälzen.

Das ständige Geschwafel von einem linken Extremismus und linker Gewalt täuscht dabei über diese immanente und kontinuierliche Gewalt der herrschenden Verhältnisse hinweg. Gerade deshalb dürfen wir uns nicht aus vorauseilendem Gehorsam von der bundesweiten Medienlandschaft und den politischen Entscheidungsträgern die Mittel unseres Kampfes vorschreiben lassen.
Der Staat, in Form seiner Polizei, hat es nahezu perfektioniert Demonstrationen repressiv zu kontrollieren. Da wir uns als Teil einer politischen Bewegung begreifen, die den bürgerlich-kapitalistischen Staat überwinden möchte, dürfen uns die Angriffe der Institutionen, die dazu da sind, um uns zu bekämpfen nicht wundern, jedoch muss es uns endlich gelingen dieser entstandenen Ohnmacht etwas entgegen zu setzen.

Denn:
In diesen rauen Zeiten, in denen die radikale Linke marginalisiert und schwach, ja fast schon ohnmächtig um Anschluss kämpft, sehen wir ganz akut eine ganze Reihe an emanzipatorischen selbstverwalteten Räumen und Projekten in Gefahr. Es steht nicht weniger auf dem Spiel, als eine ganze Reihe an Orte linksradikaler Vernetzung, Organisierung und Zusammenkommens gegen diese Gesamtscheiße.
All diese Projekte sind ein Bild aus der Zukunft, einer Zukunft ohne Ellenbogen und Verwertungsdruck, ohne „Survival of the fittest“ oder Ausschluss der Schwächsten. All diese Projekte waren und sind Orte eines solidarischen, unkommerziellen, widerständigen und selbstverwalteten Miteinanders. Und nun droht vielen dieser Orte in kürzester Zeit das Aus.

Nicht nur das Syndikat ist akut bedroht, in allen Ecken Berlins stehen Hausprojekte, Jugendzentren, alternative Lebensformen und andere Kollektivkneipen vor dem Aus. Täglich werden Mieter*innen aus ihren Wohnungen zwangsgeräumt oder werden anderweitig gezwungen um- oder gleich wegzuziehen.
Das anarcha-feministische Hausprojekt Liebig34, samt Veranstaltungsraum und Infoladen droht nach fast 30 Jahren zu verschwinden. Das selbstverwaltete Jugendzentrum Potse hält seine Räumlichkeiten seit Beginn des letzten Jahres besetzt und erwartet seine Räumung. Hier sollen fast 40 Jahre selbstorganisierte und unkommerzielle Jugendarbeit in die Ungewissheit verschwinden. Die Kollektivkneipe Meuterei, ein wichtiger Anlaufpunkt im immer aufgewerterteren Reiche-Kiez in Kreuzberg soll nach über 10 Jahren raus. Das Wohnprojekt Rigaer94 befindet sich im Dauerfeuer seitens seiner dubiosen Eigentümer und des Staates.

Solange wir in einer Gesellschaft leben, die der Logik der Kapitalverwertung folgt und Wohnraum als Waren gehandelt werden, um Profit zu erwirtschaften, wird sich die Verdrängungsspirale in der Stadt weiterdrehen. Aufwertung, Verdrängung und Zwangsräumungen verwandeln unsere Kieze mit lebendiger Kiezkultur in tote, entfremdete und lebensfeindliche Orte der Verwertung. Ein Bild aus der zu verhindernden Zukunft der Stadt der Reichen lässt sich schon heute am Potsdamer Platz begutachten. Unser gemeinsa[...]
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ümer*innen unserer Wohn- und Lebensräume. Während die Eigentümer*innen von Immobilien massive Gewinne einfahren hat ein großer Teil der Bevölkerung auch mittels drastisch steigender Mieten mit einer Verschlechterung der Lebensverhältnisse zu kämpfen. Zu allem…
mer Kampf muss daher auch einer gegen die bestehenden Eigentumsverhältnisse und für die Vergesellschaftung von Wohnraum und Produktionsmitteln sein, damit unsere existenziellen Grundbedürfnisse wie das nach sicherem und bezahlbarem Wohnraum, kein Spielball eines Verwertungsinteresses mehr ist.

Die Zeit wird knapp, die Mittel scheinen begrenzt. Die Räumung des Syndikats soll den Auftakt einer ganzen Reihe von Räumungen in Berlin bilden. Daher rufen wir alle, die sich nicht mit den herrschenden Verhältnissen abfinden wollen dazu auf, am Samstag vor der angepeilten Räumung des Syndikats, am 01.08.2020 um 20 Uhr zu einer wütenden und entschlossenen Demo zu versammeln. Kommt von überall organisiert und vorbereitet zur Demonstration, bildet Bezugsgruppen, bringt Transparente mit, achtet auf Ankündigungen. Die Demo wird, was wir gemeinsam daraus machen. Den Masterplan dazu gibt es nicht, aber es ist Zeit neues auszuprobieren bzw. auf früher Bewährtes zurück zu greifen. Denn es lässt sich sagen, dass eine weitere Demo mit der Ohnmachtserfahrung Wanderkessel für uns keine Option sein kann.

Sabotiert die herrschenden Verhältnisse! Für die Stadt von Unten! Wir bleiben Alle!

Syndikat
Weisestr. 56, 12049 Berlin
syndikatbleibt [at] riseup [dot] net https://squ.at/r/71v https://syndikatbleibt.noblogs.org/

Gruppen: Berlin https://radar.squat.net/de/groups/city/berlin
Veranstaltungen: Berlin https://radar.squat.net/de/events/city/Berlin
Stressfaktor https://radar.squat.net/de/stressfaktor

Gruppen: Deutschland https://radar.squat.net/de/groups/country/DE
Veranstaltungen: Deutschland https://radar.squat.net/de/events/country/DE

quelle: Interkiezionale https://interkiezionale.noblogs.org/demo-01-08/
Stressfaktor https://squ.at/r/7y0c

Quelle: de.squat.net/2020/07/29/berlin…t-raus-aus-der-defensive/
Demo: OMZ bleibt! Wir bleiben alle!

Autonome Zentrum / Köln :
Kurzinfo
Demo für den Erhalt des OMZ und aller radikal linken Orte |
15.08. 15 Uhr | Köln Heumarkt

Aufruf
„Obdachlose mit Zukunft“ – ein besetztes Haus, das 30 zuvor wohnungslosen Menschen ein Zuhause geworden ist. Doch ginge es nach der Stadtverwaltung Köln, wäre mit dieser Zukunft bereits am 25.06. Schluss gewesen. Entgegen ihrer Ankündigung, das Projekt OMZ bis mindestens zum 15.08. zu dulden, schickten die Verantwortlichen der städtischen Verwaltung und Kommunalpolitik an diesem Tag drei Polizeihundertschaften, um die Bewohner*innen ohne Vorankündigung auf die Straße zu setzen.

Verhindert wurde die Räumung unter anderem durch viele entschlossene Menschen, die sich früh morgens vor dem Haus einfanden, denn das OMZ ist nur ein aktueller Fall in einer Reihe von selbstverwalteten, unkommerziellen Projekten in Köln, die bedroht sind und bald der Vergangenheit angehören könnten, wenn wir nichts tun.

Dem OMZ werden derzeit viele Versprechen seitens der Stadt gegeben, dessen Einhalten das Projekt von Obdachlosen für Obdachlose zunächst absichern und vorantreiben könnten. Wir hoffen sehr , dass diese Versprechen zeitnah schriftlich bestätigt werden und auch nach den Kommunalwahlen ihre Relevanz beibehalten.

Wir werden deshalb in Solidarität mit den Bewohner*innen ein weiteres Mal auf die Straße gehen. Wir werden nicht akzeptieren, dass Menschen ihrer selbst aufgebauten Zukunft beraubt werden. Die Stadt ist nicht einfach nur ein Stück Land, das verwaltet und regiert wird. Hier leben Menschen und diese Menschen haben das Recht, die Stadt zu gestalten und in dieser Stadt zu wohnen. Wir werden nicht warten, bis uns dieses Recht offiziell zugesprochen wird, sondern uns dieses Recht nehmen und die Stadt von unten gestalten.

Deshalb kommt am 15.08. um 15:00 Uhr zum Heumarkt, um für unkommerzielle und selbstverwaltete Räume in der Stadt zu kämpfen und gegen Verdrängung und Zwangsräumung zu protestieren.

Die Häuser denen, die sie brauchen!
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Quelle: az-koeln.org/demo-omz-bleibt-wir-bleiben-alle/