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ZĂŒrich - Wagenplatzbesetzung von "Wagen Depot"

Wir haben uns heute, am 31.07.2020, den Platz zwischen Bernerstrasse, Aargauerstrasse und Depotweg genommen, um hier einen Wagenplatz ins Leben zu rufen. Hier entsteht nun ein Zuhause, ein unkommerzieller Ort, wo wir selbstbestimmt leben wollen. Wir wollen hiermit auch der durch die Stadt aktiv angetriebenen Vertreibung der Mittel- und Wenigverdienenden aus den Quartieren und dem Stadtzentrum ein starkes Zeichen entgegensetzen.

Wir fordern den Erhalt bestehender FreirÀume, sowie die Etablierung und Anerkennung neuer solidarischer und offener Projekte.
FĂŒr die unkommerzielle Nutzung aller freistehender HĂ€user und Brachen!
FĂŒr mehr WagenplĂ€tze!
barrikade.info/article/3745

wohnhaft.de/index.php?attachme
427beb002585bf9bc70a6e45c
July 31, 2020
Einladung: Solidarische Prozessbegleitung – 3.8. VG Aachen

Hambacher Forst :
Folgende Mail erreichte uns:

„Hallo Leute, die Polizei in Aachen sperrt immer wieder Menschen im PolizeiprĂ€sidium ein, die gegen Braunkohle und fĂŒr Klimagerechtigkeit aktiv werden, verbietet dabei aber solidarischen Personen direkt vor ihrem GebĂ€ude zu demonstrieren und dort die Freigelassenen in Empfang zu nehmen. Deshalb hat ein Mensch im letzten Jahr Klage eingereicht, um kĂŒnftig auch dort Gesa-Mahnwachen zu ermöglichen. Die Klage wird nun am Montag, den 3.8. vom Verwaltungsgericht Aachen verhandelt. Um 9 Uhr beginnt die Verhandlung mit einem Ortstermin vorm PolizeiprĂ€sidium in Aachen, gegen 11.30 Uhr wird sie am Justizzentrum Aachen (Saal A2.012) fortgesetzt. Solidarisches Publikum ist an beiden Orten willkommen. Mehr zum Hintergrund erfahrt ihr hier: http://antirrr.nirgendwo.info/2019/10/18/die-polizei-aachen-und-die-versammlungsfreiheit/ Solidarische GrĂŒĂŸe, AntiRRR“

Der Beitrag Einladung: Solidarische Prozessbegleitung – 3.8. VG Aachen erschien zuerst auf Hambacher Forst.

Quelle: hambacherforst.org/blog/2020/0
begleitung-3-8-vg-aachen/
July 31, 2020
Radio Interview: Anstehende RĂ€umungen in Berlin

Eine ganze Reihe von Berliner Kultur- und Wohnprojekten ist derzeit von der RĂ€umung bedroht: Syndikat, Liebig 34, Potse, Meuterei ... und auch um die Riegaer 94 werden die Auseinandersetzungen schĂ€rfer. FĂŒr Samstag den 1. August haben in Berlin verschiedene Gruppen zu einer Demonstration aufgerufen um SolidaritĂ€t mit den bedrohten Projekten auf die Straße zu bringen. Wir sprachen mit Matthias vom Projekt "Friedel 54", das seine RĂ€umung bereits hinter sich hat und fragten ihn nach seiner EinschĂ€tzung der derzeitigen Lage in Berlin. Er gibt die Diskussionen wieder, die in Berlin derzeit gefĂŒhrt werden.

Hört mal rein lohnt sich: freie-radios.net/103680 17:03 min, 27 MB, mp3
#syndikatbleibt #rigaer94 #potsebleibt #liebig34 #RausAusDerDefensive
July 31, 2020
ZĂŒrich: neue wagenplatzbesetzung

Squat!net [DE] :
https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/08/20200731_Wagenplatzbesetzung_Zurich-300x168.jpg Wir haben uns heute, am 31.07.2020, den Platz zwischen Bernerstrasse, Aargauerstrasse und Depotweg genommen, um hier einen Wagenplatz ins Leben zu rufen. Hier entsteht nun ein Zuhause, ein unkommerzieller Ort, wo wir selbstbestimmt leben wollen. Wir wollen hiermit auch der durch die Stadt aktiv angetriebenen Vertreibung der Mittel- und Wenigverdienenden aus den Quartieren und dem Stadtzentrum ein starkes Zeichen entgegensetzen.

ZĂŒrich-West gleicht mittlerweile einer Lego-Landschaft bestehend aus ĂŒberteuerten Wohnungen, Hotelkomplexen und BĂŒrogebĂ€uden. Wohnen in der Stadt wird immer teurer, bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Die Stadt ZĂŒrich treibt diese Entwicklung aktiv an, wie auch mit dem Beispiel der RĂ€umung des Juch-Areals zugunsten eines LKW-Wendeplatzes offensichtlich wurde.

Wir sind nicht grundsÀtzlich gegen ParkplÀtze und LKWs, aber wir beleben sie!

Hier, an diesem Ort, wo die LebensrealitÀten auf verschiedene Arten nicht den momentanen gesellschaftlichen Normen entsprechen, freuen wir uns auf einen Austausch und ein solidarisches Zusammenleben mit unseren Nachbar*innen. Wir schaffen hier keinen Partyort, sondern gemeinschaftlichen Wohnraum mit einem kulturellen Angebot.
Es wird gebaut, gekocht, repariert, gelebt und gelernt. Kommt vorbei! Bringt ein Zelt und Sonnenschutz mit.

Wir fordern den Erhalt bestehender FreirÀume, sowie die Etablierung und Anerkennung neuer solidarischer und offener Projekte.
FĂŒr die unkommerzielle Nutzung aller freistehender HĂ€user und Brachen!
FĂŒr mehr WagenplĂ€tze!

Veranstaltungen: ZĂŒrich https://radar.squat.net/de/events/city/Zurich/country/CH
Gruppen: ZĂŒrich https://radar.squat.net/de/groups/city/zurich/country/CH

Veranstaltungen: Schweiz https://radar.squat.net/de/events/country/CH
Gruppen: Schweiz https://radar.squat.net/de/groups/country/CH

Wagenplatz https://radar.squat.net/de/groups/topic/wagenplatz

quelle: barrikade https://barrikade.info/article/3745

Quelle: de.squat.net/2020/07/31/zuerich-neue-wagenplatzbesetzung/
August 4, 2020
Berlin: Erfolgreiche Demo trotz Polizeigewalt

Squat!net [DE] : https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/08/20200801_Raus_aus_der_Defensive_demo_berlin-300x174.jpg Pressemitteilung der Interkiezionalen
Berlin, 3. August 2020

Am Samstag, den 01.08., fand unter dem Motto „Raus aus der Defensive“ eine wĂŒtende und kraftvolle Demonstration statt. Die Demonstration richtete sich gegen die angekĂŒndigten RĂ€umungen linker Projekte, wie die des Syndikats, der Meuterei, der Potse und der Liebig34. Sie wollte zudem ein Zeichen gegen den Rechtsruck und den immer autoritĂ€rer werdenden Staat setzen [1]. Der Demozug von 3.000 Menschen (ZĂ€hlung 20:18) wurde nach einem Viertel der Demoroute von der Polizei attackiert und zerschlagen. SpĂ€ter zog eine wĂŒtende Spontan-Demonstration durch den Prenzlauer Berg die zeigte, dass die Polizei die Proteste nicht unterbinden konnte.

Das Interkiezionale-BĂŒndnis aus bedrohten Projekten und UnterstĂŒtzer*innen wertet die Demo als einen Erfolg. Getreu dem Motto „Raus aus der Defensive“ gelang es durch die aktive Teilnahme vieler soldarischer Menschen, der Demonstration einen widerstĂ€ndigen Ausdruck zu verleihen und sich durch die Angriffe der Polizei nicht die Straße nehmen zu lassen. Stattdessen machte die Demonstration auf Orte der VerdrĂ€ngung aufmerksam und brachte ihre Wut gegen die alltĂ€gliche strukturelle Gewalt durch Polizei und Kapital auf die Straße. Orte wie das Jobcenter, das SPD-BĂŒro oder der Luxusneubau an der Flughafenstraße wurden markiert.

Die RĂ€ume fĂŒr die am Samstag protestiert wurde, sind auch RĂ€ume antifaschistischen Widerstands [2]. Die Verteidigung dieser RĂ€ume geht einher mit dem Kampf gegen rechte Hetze und Ideologie, wie sie am Samstag Vormittag von Faschist*innen und Verschwörungsideolog*innnen verbreitet wurden. Dazu Robyn Schmiz: „Wir haben uns am Samstag als Antifaschist*innen zu sehr auf unsere Demonstration konzentriert, und dadurch den Gegenprotest gegen die rechten Versammlungen am Vormittag wahrscheinlich geschwĂ€cht. Die brutale Auflösung unserer Demonstration, im Gegensatz zu der Behandlung der Faschist*innen mit Samthandschuhen, verdeutlicht hingegen mal wieder die politische Motivation der Polizei“.

FĂŒr das Interkiezionale-BĂŒndnis ist die Demo nur ein Teil der Offensive, um die angedrohten RĂ€umungen zu verhindern. So wird bereits am Donnerstag wieder zu Protesten gegen die angekĂŒndigte RĂ€umung des Syndikats aufgerufen [3]. Im Rahmen dieser Offensive wird es auch eine kraftvolle Aktionswoche vom 7.-13. September geben. Das BĂŒndnis ist entschlossen, die bedrohten Projekte mit allen nötigen Mitteln zu verteidigen.

[1] Aufruf zur Demonstration https://interkiezionale.noblogs.org/demo-01-08/
[2] Antifaschistischer Aufruf zur Verteidigung bedrohter Projekte: https://antifa-berlin.info/news/1649-alerta-antifascista-aufruf-zur-verteidigung-linker-freirume
[3] Aufruf zu Tag X: https://interkiezionale.noblogs.org/tag-x/

Gruppen: Berlin https://radar.squat.net/de/groups/city/berlin
Veranstaltungen: Berlin https://radar.squat.net/de/events/city/Berlin
Stressfaktor https://radar.squat.net/de/stressfaktor

Gruppen: Deutschland https://radar.squat.net/de/groups/country/DE
Veranstaltungen: Deutschland https://radar.squat.net/de/events/country/DE

Quelle: Interkiezionale https://interkiezionale.noblogs.org/post/2020/08/03/pm-erfolgreiche-demo-trotz-polizeigewalt/

Quelle: de.squat.net/2020/08/03/berlin
demo-trotz-polizeigewalt/
August 4, 2020
ACTIONWEEK FOR LIEBIG34 – 07.09 – 13.09.20

Liebig34 / Berlin :
german version below
Liebig 34 is being threatend by eviction. When state, cops and the owner want to evict, they will only have a desaster on their hands.
As an anarcha-queer-feminist selforganized house-project without cis-men, directly at the square „Dorfplatz“ in Friedrichshain, Liebig 34 is a place where resistive actions and collective moments are decided and [...]
Quelle: liebig34.blogsport.de/2020/08/
-liebig34-07-09-13-09-20/
August 6, 2020
Punks vs Billionaires: Wie sich die Berliner Kneipe Syndikat gegen Immobilienriesen wehrt

[+Video] Die Pears-BrĂŒder sind drei der reichsten Menschen Großbritanniens und gehören zu den mĂ€chtigsten Immobilienmogulen Europas. Experten schĂ€tzen den Wert ihres Imperiums auf mindestens 3 Milliarden Pfund – knapp 3,5 Milliarden Euro. In der Szenekneipe in einer ruhigen Seitenstraße in Neukölln kommt tĂ€glich ein gesunder Mix aus Anwohnenden, Anarchistinnen, Immigranten, jahrelangen StammgĂ€sten und Zugezogenen zusammen.
Letztes Jahr entschied Pears Global allerdings, dass die Bar schließen muss. Ohne eine Angabe von GrĂŒnden. Ein stellvertretender Immobilienmakler gab den Betreibern der Kneipe, dem Syndikat Kollektiv, nur wenige Monate Zeit, alles zusammenzupacken und auszuziehen. Verhandlungsspielraum? Fehlanzeige. Dabei wĂ€re das Kollektiv sogar bereit gewesen, mehr Miete zu zahlen. Nach 33 Jahren schien die Kiezinstitution vor ihrem Ende zu stehen.
So wie das Syndikat kĂ€mpfen viele in Berlin und anderen GroßstĂ€dten
Kompletter Artikel: vice.com/de/article/8xzdxa/vid
gen-immobilienriese-pears
Video:
wohnhaft.de/index.php?attachme
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August 6, 2020
Erst gereizte Stimmung – dann Hochbetrieb bei den SpĂ€tis

Neukölln, ein Kiez und die linke Szene sind in Aufruhr: Am Freitag, 7. August, um 9 Uhr soll die Kiezkneipe „Syndikat“ polizeilich gerĂ€umt werden. Nach ĂŒber 35 Jahren soll ein Treffpunkt verschwinden - weil die EigentĂŒmer, eine britische MilliardĂ€rsfamilie, der Kneipe gekĂŒndigt und vor Gericht gewonnen haben.
Bereits am Abend vor der angekĂŒndigten RĂ€umung gleicht der Schillerkiez einer Hochsicherheitszone. In dem Areal zwischen Hermannstraße und dem Tempelhofer Feld sind hunderte Polizisten im Einsatz. Die Weisestraße, in der sich das „Syndikat“ befindet, ist mit Hamburger Gittern weitrĂ€umig abgesperrt. Lediglich Anwohner, die ein Ausweisdokument vorlegen können, werden durch die Polizeikontrollen gelassen. Selbst die RucksĂ€cke von Pressevertretern werden teilweise durchsucht.

Die linke und linksautonome Szene bereitet sich seit lĂ€ngerem auf eine grĂ¶ĂŸere Protestwelle vor. Anlass sind diverse RĂ€umungsurteile, die neben dem Syndikat auch gegen das Hausprojekt „Liebig 34“ und das Jugendzentrum „Potse“ in Schöneberg ergangen. „Ich habe das GefĂŒhl, dass da gerade die Sorge groß und auch berechtigt ist, dass bestimmte FreirĂ€ume, in denen linksalternatives Leben stattfindet, nach und nach verloren gehen“, sagte etwa der Linken-Politiker Schrader kĂŒrzlich im Interview mit dem Tagesspiegel.
Zuletzt war es vor allem rund um die Rigaer Straße und Liebigstraße im Friedrichshainer Nordkiez zu Ausschreitungen gekommen.

Dem „Syndikat“ war im Sommer 2018 nach ĂŒber 30 Jahren unerwartet der Mietvertrag nicht verlĂ€ngert worden. Zum Jahresende 2018 verweigerte das Kneipenkollektiv die SchlĂŒsselĂŒbergabe an den EigentĂŒmer - eine Holding der britischen MilliardĂ€rsfamilie Peers. Deren Unternehmen „Pears Global Real Estate“ gehören mindestens 3000 Wohnungen in Berlin. Eine Recherche von Tagesspiegel und Correctiv förderte diese und andere Verflechtungen auf dem Berliner Immobilienmarkt zutage.
Komplett: tagesspiegel.de/berlin/raeumun
-den-spaetis/26072038.htm

wohnhaft.de/index.php?attachme
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August 6, 2020
Erneut Repressionen gegen LGBT Aktivist*Innen in Polen

Hambacher Forst : Folgender Text erreichte uns:
„Schon seit langem dauert in Polen eine Hasswelle gegen sexuelle Minderheiten an. Diese wird von der katholischen Kirche und der regierenden Partei inspiriert und angefacht. Gleichzeitig wird dies von den meisten Oppositionsparteien ignoriert. Vor ĂŒber einem Jahr wurde eine Initiative gegrĂŒndet, die den lĂŒgenhaften Namen „Stop Pedofilii“ („Stopp der PĂ€dophilie“) trĂ€gt. Unter dem Deckmantel des Kinderschutzes wurde Hetze gegen LGBT-Personen getrieben, indem pseudowissenschaftlicher Unsinn und scheußliche Propaganda verbreitet wurde. Als Gegenwehr wurde der Kollektiv namens „Stop Bzdurom“ („Stopp den Unsinn“) gegrĂŒndet. Dieser nahm es auf sich, auf solche LĂŒgen zu antworten, sowie Performance/Proteste in der Öffentlichkeit zu veranstalten.

Bis dato wurde ĂŒber 30% des polnischen Staatsgebietes zu so genannten „LGBT-freien Zonen“ erklĂ€rt – damit sind entsprechende BeschlĂŒsse von Kommunen sowie regionalen Selbstverwaltungskörperschaften zu verstehen. Vor kurzem prĂ€gten LGBT-Themen sehr stark den PrĂ€sidentschaftswahlkampf. Wir wurden als „keine Menschen, sondern eine Ideologie“ bezeichnet und dadurch regelrecht entmenschlicht. Der amtierende PrĂ€sident, der ĂŒbrigens wiedergewĂ€hlt wurde, war in dieser Sache Vorreiter. Sein Gegenkandidat in der Stichwahl wollte sich solchen Äußerungen nicht widersetzen; vielmehr war er bemĂŒht, um die Stimmen der AnhĂ€nger von Parteien aus der rechten Ecke zu werben.

Die Kollektive „Stop Bzdurom“, „Gang Samzamęt“ („NurChaos-Gang“) sowie „Poetka“ („die Dichterin“) veranstalteten einen Happening. In der polnischen Hauptstadt haben sie ihr Manifest, zusammen mit Regenbogenfahnen, Bandanas mit dem (A)-Zeichen sowie dem Trans-Symbol an diversen DenkmĂ€lern gehĂ€ngt. Eins davon war eine Christusstatue. Darauf folgte eine völlig ĂŒbertriebene Reaktion der Politiker und der Behörden. MinisterprĂ€sident Morawiecki stellte ein Grablicht vor das Denkmal und betete dort. Der stellv. Justizminister Sebastian Kaleta erstattete Anzeige, da er die Aktion fĂŒr Verletzung religiöser GefĂŒhle bzw. Denkmal-Beleidigung [in beiden FĂ€llen handelt es sich tatsĂ€chlich um StraftatbestĂ€nde des poln. StGB] hielt.

Gestern Abend, am 3. August, wurde eine der „Stop Bzdurom“-Aktivist*Innen, Margot, auf offener Straße von Polizisten angehalten, ihr wurden Handschellen angelegt und anschließend wurde sie in ein Zivilfahrzeug gefĂŒhrt. Die Polizei war auf Anweisung der Staatsanwaltschaft tĂ€tig geworden.

Heute Morgen, am 4. August, stand bei einer unserer VerbĂŒndeten die Polizei vor der TĂŒr. Sie waren auf der Suche nach einer anderen Aktivistin, Spitzname „Ɓania“ („Hirschkuh“), deren Aufenthaltsort durch Überwachung ermittelt wurde. Sie wurde zum PolizeiprĂ€sidium mitgenommen, ohne dass ein Grund hierfĂŒr genannt wurde. In der Zwischenzeit wissen wir, dass es um den Regenbogenfahnen-Fall geht. Die Aktivistinnen wurden fĂŒr 48 Stunden vorlĂ€ufig festgenommen [damit ist die maximale Zeitdauer einer vorlĂ€ufigen Festnahme ohne Haftbefehl im poln. Ermittlungsverfahren gemeint]. Keine von ihnen ist vorher zur Befragung vorgeladen worden. Die Ermittlungsbehörden haben somit unangemessene Mittel eingesetzt und damit ihre Amtsbefugnisse missbraucht.

Die Menschen wurden nicht mal verhört, obwohl sie dazu bereit waren, sich zur Sache zu Ă€ußern, sowie schon anwaltlichen Beistand hatten. WĂ€hrend des ganzen Tages wurden keine Ermittlunsmaßnahmen ergriffen. Es wurde nicht mal ein zustĂ€ndiger Beamter genannt. Die Polizei spielt dadurch einfach auf Zeit. Es ist eine ganz klare Repression, die die LGBT-Community und besonders die Aktivist*Innen einschĂŒchtern soll.

Wir brauchen Eure SolidaritĂ€t. Wir bitten Euch, ĂŒber die Lage von sexuellen Minderheiten und Aktivist*Innen aus unseren Kreise laut zu sprechen, da wir im ei[...]
August 7, 2020
🚚 Wagendorf
Erneut Repressionen gegen LGBT Aktivist*Innen in Polen Hambacher Forst : Folgender Text erreichte uns: „Schon seit langem dauert in Polen eine Hasswelle gegen sexuelle Minderheiten an. Diese wird von der katholischen Kirche und der regierenden Partei inspiriert

genem Land immer weniger VerbĂŒndete haben. Viele von ihnen wurden bereits manipuliert oder haben einfach Angst.“

Der Beitrag Erneut Repressionen gegen LGBT Aktivist*Innen in Polen erschien zuerst auf Hambacher Forst.

Quelle: hambacherforst.org/blog/2020/0
t-aktivistinnen-in-polen/
August 7, 2020
Forest Anti-Spe Days

Hambacher Forst : http://hambacherforst.org/wp-content/uploads/2020/08/FASD11-717x1024.jpeg

[Deutsch]
INTERNATIONALER AUFRUF!!

KOMM MIT UNS IN DEN HAMBACHER WALD FÜR EIN WOCHENENDE VOLL VON DISKUSSIONEN, WORKSHOPS UND REBELLION FÜR DIE TIERBEFREIUNG

24.-27. SEPTEMBER 2020

Nach Monaten dystopischer Seltsamkeit und beispielloser staatlicher Repression auf der Grundlage von Corona, öffnen sich Grenzen und die Wut explodiert weltweit. Da es in diesem Sommer möglicherweise sonst keine radikalen antispeziesistischen Treffen in Europa gegeben hĂ€tte, die zu diesem Zusammenstoß hĂ€tten beitragen können, hielten wir es fĂŒr notwendig einen gemeinsamen Raum dafĂŒr zu schaffen!

Der Hambacher Wald ist ein fortwĂ€hrender Brennpunkt des Antikapitalismus und der radikalen Ökologie auf dem Kontinent – lasst uns dort zusammenkommen und FĂ€higkeiten sowie Perspektiven austauschen, wie wir der menschlichen Vorherrschaft im aktuellen Kontext begegnen können. In FortfĂŒhrung der anarchistischen Tierbefreiungstreffen von Marseille (2016), Bristol (2017), Bilbao (2018) und Rom (2019) wollen wir all diejenigen zusammenbringen, die den Kampf an der Seite anderer Tiere und ihrer LebensrĂ€ume in einen umfassenderen Kampf gegen alle Hierarchien einbinden – einen Kampf fĂŒr die totale Befreiung.

Eine Liste von Workshops – sowohl praktische als auch eher theoretische – wird demnĂ€chst bekannt gegeben. Wir möchten euch auch einladen, eure eigenen vorzuschlagen, sei es vorab in den kommenden Wochen oder spontan wĂ€hrend der Veranstaltung. Andere BeitrĂ€ge in Form von Literatur, StĂ€nden und was auch immer sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Denkt dran, diese Veranstaltung ist:
– KOSTENLOS, einschließlich veganem Essen fĂŒr die Dauer der Veranstaltung
– SELBSTORGANISIERT, wenn du also einen Job siehst, gehört er dir!
– BESETZT, sie findet in einer illegalen Landbesetzung statt
– GEGEN UNTERDRÜCKUNG, also verpiss dich sofort, wenn du rassistische/ sexistische/ hetero-sexistische/ cis-sexistische/ speziesistische oder anderweitig anti-emanzipatorische Ansichten und Verhaltensweisen hast
– IN EINEM WALD, also sei bereit zu zelten und respektiere das Ökosystem!

Weitere Infos ĂŒber die Veranstaltung und wie du dorthin gelangst, werden in den kommenden Wochen auf dieser Website veröffentlicht: https://forestantispedays.noblogs.org/

Schreib uns bei Fragen oder was auch immer eine E-Mail:
forestantispedays@riseup.net

Verbreitet den Aufruf und bleibt wild!!!

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[English]
INTERNATIONAL CALL!!

JOIN US IN THE HAMBACHER FOREST FOR A WEEKEND OF DISCUSSION, WORKSHOPS AND REVOLT FOR ANIMAL LIBERATION

24-27 SEPTEMBER 2020

After months of dystopian weirdness and unprecedented state-repression imposed on the basis of corona, borders are opening up and rage is exploding around the world. But with potentially no radical anti-speciesist gatherings in Europe this summer to contribute to the clash, we felt the need to set a rallying point!

The Hambacher Forest is an ongoing focal point for anti-capitalism and radical ecology on the continent – let’s find each other there and take the opportunity to share skills and perspectives on how to confront human supremacy in the current context. In continuation with the anarchist animal liberation gatherings which took place in Marseille (2016), Bristol (2017), Bilbao (2018) and Rome (2019), we aim to connect those who incorporate the fight alongside other animals and their habitats into a broader struggle against all hierarchies – a struggle for total liberation.

A list of workshops – both hands-on and more theoretical – is soon to be announced. We also want to invite you to propose your own, whether over the coming weeks or more spontaneously once the event begins. Other contributions in the form of literature, stalls and whatever else are also warmly [...]
August 7, 2020
🚚 Wagendorf
Forest Anti-Spe Days Hambacher Forst : http://hambacherforst.org/wp-content/uploads/2020/08/FASD11-717x1024.jpeg [Deutsch] INTERNATIONALER AUFRUF!! KOMM MIT UNS IN DEN HAMBACHER WALD FÜR EIN WOCHENENDE VOLL VON DISKUSSIONEN, WORKSHOPS UND REBELLION FÜR

invited.

Remember, this event is:
– FREE, including vegan food for the duration of the event
– SELF-ORGANISED, so if you see a job it’s yours!
– SQUATTED, taking place in an illegal land occupation
– ANTI-OPPRESSION, so fuck right off if you have racist/sexist/heterosexist/cissexist/speciesist or otherwise bigoted views + behaviour
– IN A FOREST, so be ready to camp and respect the ecosystem

More info about what to expect and how to get there will be released on
this website later on: https://forestantispedays.noblogs.org/

Feel free to contact us with questions or whatever here: forestantispedays@riseup.net

Spread the world and stay wild!!!
Der Beitrag Forest Anti-Spe Days erschien zuerst auf Hambacher Forst.

Quelle: hambacherforst.org/blog/2020/08/06/forest-anti-spe-days/
August 7, 2020
Liebig34, Rigaer94, Syndikat bleiben!

Grafi 10 / Koblenz :
In Berlin sind politische Wohnprojekte bedroht. Rigaer94 und Kadterschmiede, Liebig 34, Syndikat kĂ€mpfen ums ĂŒberleben. Die Projekte haben das Kiezleben lange geprĂ€gt und sind ein politisch und sozial bedeutender Faktor. Die lieben Menschen haben uns sogar einen Teil ihrer Spendeneinnahmen 
 Continue reading →
Quelle: grafi.noblogs.org/general/
August 7, 2020
August 7, 2020
Einladung zur Nutzung des Freiraums!

Schlagloch / Kiel :
Die notwendigen und allgegenwĂ€rtigen Corona-PrĂ€ventionsmaßnahmen haben fĂŒr uns alle auch Vereinzelung zur Folge. AktivitĂ€ten die uns sonst alltĂ€glich erscheinen, können zumeist nicht stattfinden. Aber auch in der Pandemie – oder vielleicht sogar gerade dann – finden wir es wichtig, Orte der politischen Vernetzung, des (Informations-)Austauschs, der Begegnung und auch des VergnĂŒgens zu schaffen! Vieles davon findet “normalerweise” drinnen statt. Unter den gegebenen UmstĂ€nden ist es jedoch auf Grund von geringerer Ansteckungsgefahr oftmals angemessener, sich draußen zu treffen. Ein passender Ort dafĂŒr muss jedoch meist erst geschaffen werden.

Darum möchten wir euch einladen, den Freiraum auf dem Wagenplatz Schlagloch dafĂŒr zu nutzen! Wir verstehen uns als offenes Projekt: der vorhandene Platz kann, darf und soll gerne von (fast) allen genutzt werden! Hier gibt es viel Platz unter freiem Himmel und Ruhe drumherum. Wenn ihr also Lust habt, eine Informationsveranstaltung zu halten, mal wieder ein Konzert oder eine Party zu organisieren, einen Film zu zeigen, ein Plenum oder Gruppentreffen in Anwesenheit zu machen, mit anderen gemeinsam Sport zu machen etc. pp. dann macht das gerne hier!

Auf dem Wagenplatz gibt es dafĂŒr folgende Infrastruktur: StĂŒhle, Tische, Strom (Generator/Solar), Wasser, eine kleinere Überdachung, Kochgelegenheiten, KinderspielgerĂ€te, Leinwand, nach Bedarf Soundsystem+Licht, Baumaterial wie z.B. Paletten, kleine Auswahl an GetrĂ€nken.

Das ganze befindet sich – nach wie vor – im Meimersdorfer Moor (Wegbeschreibung hier).

Zu Bedenken:

* Wir befinden uns hier immer noch in einer Besetzung! Fragt gerne nach, was das im Detail bedeutet

* Und natĂŒrlich die jeweils aktuellen Corona-Bestimmungen (nachlesbar z.B. hier beim NDR)
Also zögert nicht und kontatiert uns gerne:

* E-Mail: pruener_schlagloch@riseup.net
* Platztelefon: 01773089368
Wir freuen uns auf euch, eure Wagengruppe Schlagloch

Quelle: schlagloch.blackblogs.org/2020
ur-nutzung-des-freiraums/
August 7, 2020