Berlin-Blockade vor 70 Jahren: Wassersuppe, Nacktschnecken, Milchreis mit Maden
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Die Sowjetunion isolierte monatelang Berlin, am 12. Mai 1949 endete die Blockade. Als Luftbrücke brachten "Rosinenbomber" Lebensmittel in die Stadt - und flogen spindeldürre Kinder wie Christa Maria Bittner aus.

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Berliner Radio-Experiment: Wie Radio-Anarchisten die Mauer zwei Wochen zu früh einstürzen ließen
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Sie sahen sich als Radio-Freibeuter, sendeten nachts und verkündeten am 24․ Oktober '89 die Grenzöffnung - 16 Tage bevor die Mauer tatsächlich fiel․ Die Zuhörer reagierten verwirrt bis euphorisch․ Und dann rief Gott an․ Uli M Schueppel erinnert sich․

Fluchthilfe aus der DDR: Unter Brüdern
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Als Student organisierte Volker Heinz Kofferraum-Fluchten aus der DDR und wurde 1966 erwischt․ Über eine Studentenverbindung konnte ihm Hanns Martin Schleyer, den später die RAF ermordete, rasch helfen․

Berliner Rundfunk: Rotes Radio in West-Berlin nach dem 2․ Weltkrieg
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Schon fünf Tage nach der Kapitulation meldete sich in Berlin wieder ein Radiosender - der Berliner Rundfunk, Stimme des Ostens aus einem Funkhaus im Westen․ Als Kind hatte Hans Hielscher dort einen Job: Gedichte aufsagen․

Berlin-Tegel: "So einen Flughafen wird es nie wieder geben"
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Der Flughafen Tegel verband West-Berlin mit der Welt und brachte Stars und Präsidenten in die einstige Frontstadt․ Im November soll Schluss sein․ Ein Abschiedsbesuch mit den Architekten Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg․

Ausstellung "Die gezeichnete Stadt": Die Narben von Berlin
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Übermalte Mauer-Fotos, Sexshop-Fassaden in Buntstift und Freigeister in Pastell: "Der gezeichnete Blick" erweitert die Berliner Stadtgeschichte um Menschenbilder․

Erste Hausbesetzung der BRD: Beginn des Frankfurter Häuserkampfes 1970
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Seit 50 Jahren besetzen Linke in der Bundesrepublik Häuser․ Begonnen hat es im September 1970 in Frankfurt am Main, wo Studierende und Migranten eine Stadtvilla vor dem Abriss retteten․

Fotobuch über Berlin: Die Ecken und Kanten der Hauptstadt
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Jenseits von Ku'damm und Brandenburger Tor: Über sechs Jahre hat Fotograf Andreas Gehrke seine Heimatstadt porträtiert․ Seine Bilder sind nicht glamourös – aber sie zeigen den Zauber des Alltäglichen․

FBI-Akten, Gretchen und Rudi Dutschke: »Sie fürchteten ihn als Gefahr für das Land«
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Jahrelang befasste sich der US-Geheimdienst mit Rudi Dutschke – jetzt wurden rund 300 Seiten des Dossiers bekannt․ Hier erzählt Gretchen Dutschke-Klotz, die Witwe des Studentenführers, wie sich die Überwachung anfühlte․

Flucht im »Tunnel 29« aus der DDR 1962: »Wir gehen jetzt zu Papa«
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Ein Bolzenschneider im Kinderwagen, Schüsse und Todesangst: Inge Stürmer robbte im September 1962 mit Baby und Kleinkind zu ihrem Mann in den Westen․ Bewegende Filmaufnahmen zeugen vom »Tunnel 29«․