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Santorini: Meeresspiegel beeinflusst Ausbrüche
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Kein Zufall: Geologen haben einen zuvor unerkannten Auslöser für die Ausbrüche des Santorini-Vulkans in der Ägäis identifiziert: den Meeresspiegel․ Sobald dieser mehr als 40 Meter absinkt, folgt wenig später eine Eruption․ 208 der 211 vergangenen Ausbrüche lassen sich auf solche Phasen zurückführen, wie die Forscher im Fachmagazin „Nature Geoscience“ berichten․ Ursache dafür ist die vermehre․․․
Tod durch Bronzezeit-Tsunami
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Spektakulärer Fund: In der Türkei haben Archäologen erstmals die Überreste eines Menschen entdeckt, der durch die schlimmste Katastrophe der europäischen Bronzezeit starb – den Ausbruch des Vulkans Thera in der Ägäis․ Der junge Mann wurde von einer einstürzenden Mauer verschüttet, als ein Tsunami seinen Wohnort Cesme-Baglararasi überflutete und zerstörte․ Nahebei lagen auch die Gebeine eines․․․
Freispruch für Santorini-Eruption
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Nicht der Täter: Der Vulkanausbruch auf der Insel Santorini hat zwar den Niedergang der minoischen Hochkultur gefördert – an der globalen Abkühlung während der Bronzezeit war er jedoch nicht schuld, wie nun eine Studie enthüllt․ Der wahre Täter ist demnach der Aniakchak-Vulkan in Alaska, der 1628 vor Christus ausbrach und mehr als 50 Millionen Tonnen․․․
Santorini: Größe des Vulkanausbruchs überschätzt
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Der Ausbruch des Santorini-Vulkans vor 3․600 Jahren war trotz seiner weitreichenden Folgen kleiner als bisher angenommen: Die Eruption schleuderte „nur“ rund 35 Kubikkilometer Magma aus statt wie bisher geschätzt rund 86 Kubikkilometer․ Das zeigen Analysen, bei denen Forscher erstmals Daten zu allen ausbruchsbedingten Effekten miteinbezogen – von der ausschleuderten Asche über Lava und pyroklastische Ströme․․․