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70 Prozent weniger Haie und Rochen in den Ozeanen
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Alarmierender Schwund: Die Zahl der ozeanischen Haie und Rochen ist seit 1970 weltweit um rund 70 Prozent zurückgegangen, wie Schätzungen nun ergeben haben․ Durch diesen drastischen Schwund sind heute mehr als drei Viertel dieser Meeresräuber gefährdet, viele Spezies sogar vom Aussterben bedroht․ Die Hauptursache für den Rückgang sei eine 18-fache Zunahme des relativen Befischungsdrucks, berichten․․․
Wenn den Fischen ein Licht aufgeht
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Nicht ins Netz gegangen: Wenn Fischer ihre Netze wie in diesem Foto mit Lichtern versehen, verringert sich der Anteil an Beifang um fast zwei Drittel․ Die Gesamtmenge der Fische, auf die abgezielt wird, bleibt dagegen fast gleich groß, wie eine Studie enthüllt․ Ob sich die Einführung der mit LEDs beleuchteten Netze auch wirtschaftlich rentiert, ist․․․
Fische mit Zahlensinn
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Rechnende Fische: Buntbarsche und Stechrochen können lernen, einfache Additions- und Subtraktionsaufgaben zu lösen․ Ein Forschungsteam brachte ihnen dafür bei, dass Blau für plus und Gelb für minus steht․ Schon nach kurzem Training lernten die Fische dann, zielsicher zur richtigen Lösung zu schwimmen․ Die Studie liefert somit einen weiteren Beleg dafür, dass Fische ausgereiftere kognitive Fähigkeiten․․․
Robo-Rochen als Munitions-Sucher
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Künftig könnten flexible Roboter in Rochenform den Meeresgrund nach Metallteilen und alter Munition absuchen․ Möglich wird dies dank einer neuentwickelten Sensorhaut auf Textilbasis․ Sie erlaubt es den Unterwasserrobotern, besonders schwer erreichbare Gebiete zu erkunden und mit den Sensoren abzutasten․ Die Mikro-Elektronik der Haut kann auch an den Einsatz auf Landrobotern, beispielsweise beim Tunnelbau, angepasst werden․