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 Jan Lohrengel

Das Foto entstand in der Nähe meines Heimatdorfs. Ich war im Frühjahr zu Besuch bei meinen Eltern und wollte mit Kamera im Gepäck Frühblüher fotogr, vor allem das schöne Leberblümchen. Da die Art vorwiegend auf kalkigen Böden wächst, fuhr ich in ein Naturschutzgebiet in der Nähe mit kalkigen Böden.

Obwohl ich früh dort war, war die schöne Morgensonne weg bevor ich die Leberblümchen gefunden hatte. Aber da ich nun wusste, wo sie wachsen, bin ich am nächsten Morgen ganz früh direkt zu der Stelle und konnte bei schönem Licht fotografieren. Ich hatte zu der Zeit noch kein Makro-Objektiv und experimentierte mit verschiedenen Makrolinsen auf meinem 18-135mm Objektiv. Im Endeffekt eine gute Kombination, weil dadurch die weiche, zarte Struktur im Bild entstand.

Zufrieden fuhr ich zu meinen Eltern und freute mich auf Kaffee und Frühstück 😊

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Andreas Mättig

Während der Pandemie 2020 packte ich endlich meine seit ein paar Jahren eingestaubte 450D aus. Buch daneben und beschäftige mich aus purer Langeweile endlich Mal mit meiner Kamera. 

Viele Tage später war schon ein Stativ, ein Fernauslöser und ein ND Filter im Haus. 
Nach vielem Rumprobieren wollte ich einfach Mal ausprobieren wie so eine Langzeitbelichtung funktioniert. 

Also raus in meine nähere Umgebung, Kamera aufs Stativ. Und... Es kam eigentlich nur Schrott bei rum. Ganz schön frustriert öffnete ich auf meinem Smartphone eine Fotoseite Übernahm die Einstellungen und es kam ein halbwegs brauchbares Bild bei rum. 
In Luminar (da zu der Zeit noch kein Lightroom) gepackt planlos an den Reglern gespielt bis dieses nun fertige Ergebnis entstand. 

Und ich war begeistert was mit einer DSLR alles möglich ist. Mittlerweile so oft und so gerne Langzeitbelichtungen gemacht. Aber dies war quasi der Einstieg in das Thema Langzeitbelichtung.

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🌻 Sanny 🌻

Wie jedes Jahr kam Ende März mein Geburtstag.
Da es bis dahin in der Natur nur wenige Blumen gibt, ist der Blumenstrauß an diesem Tag jedes Jahr immer wieder etwas ganz Besonderes für mich.
Auch wenn es in der heutigen Zeit ganzjährig Blumen zu kaufen gibt, läuten diese Tulpen für mich den Frühling dann erst so richtig und ganz offiziell ein.
Also beschloss ich, diesen Moment fotografisch festzuhalten.

Nachdem sich eine Tulpe besonders schön in Szene setzte, um mein Fotomodel zu werden, nahm ich sie behutsam aus der Vase und platzierte sie an einem sonnigen Fleckchen in meiner Stube; ein paar Spritzer Wasser auf ihren zarten Blütenblättern sollten das Bild dann noch abrunden.

Ich schraubte meine Makroringe auf die Kamera und probierte ein paar Perspektiven und Bokehs aus.
So kamen bei diesem "Tropfen-Shooting" einige schöne Aufnahmen dabei heraus, vor allem eine richtig schöne Spiegelung in einem Wassertropfen.
Aber das ist eine andere Geschichte...

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🌻 Sanny 🌻


Wenn ich nicht einschlafen kann, höre ich mir gerne Dokumentationen an.
Nicht, dass sie mich nicht interessieren würden..aber der angenehme Klang der meisten Sprecherstimmen und dazu der zum Träumen anregende Inhalt beruhigen mich einfach.
Und so machte ich mir eines Abends eine wirklich spannende Doku an; sie handelte vom Fotografieren der Milchstraße.
Eigentlich wollte ich, quasi im Schlaf, lernen.
Doch es sollte anders kommen...

Die Bilder, die diese Doku in meinem Kopf auslöste, regten keineswegs zum Einschlafen an..und so sprang ich nachts hellwach aus dem Bett, holte meine Kamera, schraubte von Tele- auf Weitwinkelobjektiv um und ging auf den Balkon.
Mit Blick Richtung Südosten, wo doch zu dieser Zeit die Milchstraße stehen sollte, machte ich ein Testfoto mit den frischerlernten Einstellungen.
Und siehe da: man konnte doch tatsächlich einen Hauch von milchigem Schleier erkennen.
Wie in Trance fuhr ich mitten in der Nacht zum See, um dort noch ein paar Aufnahmen zu machen.

Durch die nächtlichen Rufe der Tiere während meines Shootings, fühlte ich mich scheinbar wie eine Dokumentation und wurde dadurch tatsächlich langsam immer entspannter.
Und so konnte ich dann, zu Hause angekommen, glücklich und zufrieden doch noch den Milchstraßenweg ins Land der Träume finden...

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Artur

Das Bild ist vor zwei Jahren entstanden als ich mir eine neue Kamera zu gelegt haben die Sony Alpha 7III. 

Ich bin sofort mit der Kamera in der Hand raus gegangen und wollte die Kamera besser kennenlernen, als ich in einem Waldstück gegangen bin sah ich diesen Schmetterling und habe sofort die Kamera rausgeholt um ein Bild zu machen. 

Es ist mein absolutes Lieblings Bild😊

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Fotograf @NobbyK


Die Entstehungsheschichte zu diesem Bild ist nicht wirklich spektakulär. Es war, wenn ich mich nicht irre, ein Samstag im Mai und ich wie so oft am Kemnader See in der Ecke Bochum, Hattingen, Witten. 
So eine Runde um den See ist gut 10km lang, also gibt's reichlich Potential für Motive, erst recht im Frühling und ich war tatsächlich noch nicht ein einziges Mal ohne Kamera dort, auch wenn nicht jedes Mal ein Foto entstanden ist.

Nun sah ich auf einem dieser Spaziergänge in den frühen Abendstunden plötzlich diesen schwimmenden "Teppich" auf dem Wasser, war auch ziemlich weit weg, also Teleobjektiv auf die Kamera geschraubt, Sucher ans Auge, den "Teppich" lokalisiert, herangezoomt und siehe da: eine große Wildgänsefamilie...

Also gleich mal auf den Auslöser gedrückt und die Gänse verewigt 😊 In der Nachbearbeitung habe ich das Bild noch ein wenig gecroppt, die Tiefen angehoben und die Lichter etwas reduziert.

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