Dieses Verlangen nach dem Bösen: „Dau․ Natasha“ und „Berlin Alexanderplatz“ im Berlinale-Wettbewerb
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Der Mensch ist kein hässliches Tier: „Dau․ Natasha“ will auf der Berlinale radikal sein, ist aber zynisch und würdelos․ Welket Bungué indes trägt eine Neuverfilmung von Döblins „Berlin Alexanderplatz“ über manche Schwächen․

Unternehmer Yoram Roth: Der Millionär und sein Ballhaus
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Yoram Roths Familie wurde von den Nazis vertrieben und enteignet․ Jetzt kämpft er um ein legendäres Berliner Tanzlokal und gegen den schlummernden Antisemitismus․

​​​​​Karl Heinz Bohrer über Marcel Reich-Ranicki
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Marcel Reich-Ranicki war ein zivilisatorischer Faktor – in der Literatur und mehr noch in der deutschen Nachkriegsgesellschaft․ Ein Gastbeitrag․

​​​​​Zustände im Schlachthof: Warum redet niemand von den Tieren?
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Die Zustände in unseren Fleischfabriken sind skandalös․ Aber warum reden jetzt alle von den Menschen und nicht von den Tieren?

​​​​​Burhan Qurbani über „Berlin Alexanderplatz“: „Wir sind die neuen Deutschen“
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Burhan Qurbanis Verfilmung von „Berlin Alexanderplatz“ kommt bald endlich in die Kinos․ Genau zum richtigen Zeitpunkt, findet der Regisseur․ Gespräch über einen Stoff, der plötzlich viel mit Black Lives Matter zu tun hat․

​​​​​Ein deutsches Märchen: Burhan Qurbanis Film „Berlin Alexanderplatz“
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Burhan Qurbani hat Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ neu verfilmt․ Sein Held ist ein Flüchtling aus Afrika, der ins Berliner Drogenmilieu gerät․ Kann das gutgehen?

​​​​​Kolumne „Bild der Woche“: Der Elefant in Raum und Zeit
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Berlin, Alexanderplatz, 1984: Zirkuselefant vor Warenhaus․ Ein Foto, das Ironie und Gutmütigkeit ausstrahlt․ Gewaltige Welten und ferne „Vergangenheiten“ stoßen hier aufeinander - oder geht es in diesem Kunstwerk um Freiheit?

​​​​​Bücher lesen in der DDR: Wenn man erst zum Dieb werden muss
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Die Buchmesse in Leipzig ist abgesagt worden, der Pandemie wegen․ Zum Trost hier eine Geschichte aus einer Zeit, als Bücher riskant waren․

​​​​​Das Auge des Exils: Fotografien von Fred Stein in Berlin
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Im Herbst 1933 kam der Fotograf Fred Stein nach Paris․ Dort traf er auf die Geisteselite der deutschen Emigration․ Nach dem deutschen Einmarsch flüchtete Stein nach New York․ Eine Auswahl seiner Fotos aus beiden Städten ist jetzt zu sehen․

​​​​​Der Harpunier hat Haut aus Bier: Meer-Bücher von Peter Seeberg und Jürgen Hosemann
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Übungen in Entdramatisierung: Ein altes und ein neues Buch beschreiben, was passiert, wenn nichts passiert․ Über Peter Seebergs „Am Meer“ und Jürgen Hosemanns „Das Meer am 31․ August“․

​​​​​Florian Illies: Mit Kitsch gegen die Kälte
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Florian Illies sucht für sein neues Buch nach „Liebe in Zeiten des Hasses“ in den Jahren zwischen 1929 und 1939․ Mit Pathos spart sein Appell an die Gegenwart nicht․