​​​​​„Boris Godunow“ in Zürich: Ohne Sünde keine Macht
#BorisGodunow #ModestMussorgski #BarrieKosky #IwanKaramsin #AlexanderPuschkin #MichaelVolle #OpernhausZürich

Barrie Kosky inszeniert Modest Mussorgskis „Boris Godunow“ als Drama um Macht und Manipulation im Labyrinth des Wissens․ Und das mit großem Chor und vollbesetztem Orchester – dank luxuriöser Tontechnik und einem ungewöhnlichen Hygienekonzept․

​​​​​Das Theater der grausamen Absurdität: Protest und Gewalt in Russland
#WladimirPutin #AlexejNawalnyj #AlexanderPuschkin #Absurdität #Kipppunkt #Performance #Russland

Die russische Gesellschaft befindet sich an einem Kipppunkt․ Polizisten treten auf Frauen ein, und der Protest gleicht einer Performance․

​​​​​Kaydanovskiys „Schneesturm“: Alles so voller Papierschnipsel hier
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Viel Wind, aber kein Unwetter: Das Bayerische Staatsballett kämpft sich durch Andrey Kaydanovskiys neue Choreographie „Der Schneesturm“ nach Alexander Puschkin․

​​​​​Nawalnyj im Hungerstreik: Ein Skelett mit Humor
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Der inhaftierte russische Oppositionelle Alexej Nawalnyj wird für seinen Witz und Mut von vielen Landsleuten bewundert․ Bei einigen regt sich aber auch Neid․ Jetzt haben sich russische Bürger seinem Hungerstreik angeschlossen․

​​​​​Ein Riesenland der Literatur: Wie die Vielsprachigkeit die Ukraine prägt
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In Krisenzeiten kann Mehrsprachigkeit missbraucht und falsch ausgelegt werden․ Die Literatur der Ukraine verdankt einiges der Vielsprachigkeit․ Dies ist ein großer gesellschaftlicher Gewinn․

​​​​​Ukrainische Erinnerungskultur: Puschkin im Dienst von Putin
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Der Krieg verwandelt die ukrainische Erinnerungskultur․ Der russische Nationaldichter Puschkin wird als imperialistisch wahrgenommen․ Tatsächlich blüht in den russisch besetzten Gebieten ein offiziöser Puschkin-Kult․ Ein Gastbeitrag․

​​​​​Was Eugen Ruge übersieht: Niemand ist unschuldig, nichts heilig
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Eugen Ruge irrt, wenn er meint, der nationale Blick gehe an der Sache vorbei․ Der Krieg gegen die Ukraine offenbart eine Kontinuität in der russischen Minderheitenpolitik vom Zarenreich über die Sowjetunion bis zu Putin․

​​​​​Der Mann der vielen Gesichter: Vor 150 Jahren wurde der Sänger Fjodor Schaljapin geboren
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Er trainierte seine Gesichtsmuskeln planmäßig und entwarf seine eigenen Maskenbilder: Der russische Bassbariton Fjodor Schaljapin revolutionierte die Kunst der Darstellung auf der Opernbühne․ Eine Hommage․

​​​​​Heroismus im Sklaventum: Russlands klassische Schriftsteller dachten imperial
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Wer führt Putins Krieg? Russlands große Schriftsteller – von Puschkin bis Dostojewski und Tolstoi – haben sich stets mit dem Imperium identifiziert und dessen kleinere Völker verachtet․ Das vergiftet die Gesellschaft bis heute․ Ein Gastbeitrag․

​​​​​Dmitri Tcherniakov inszeniert „Märchen von Zaren Saltan“ in Straßburg
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Pro-ukrainischen Protesten zum Trotz setzt die Oper Straßburg „Das Märchen vom Zaren Saltan“ von Nikolaj Rimski-Korsakow in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov aufs Programm und sorgt für Begeisterung․