Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Kalligraphie als Formprinzip: Jenny Tinghui Zhangs Debütroman „Fünf Leben“
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Die amerikanische Schriftstellerin Jenny Tinghui Zhang erzählt in ihrem Debüt „Fünf Leben“ von Verbrechen an chinesischen Einwanderern․
Rezension Moritz Hürtgen: Wahrheit ist doch keine echte Option
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Kein Klischee wird ausgelassen: Moritz Hürtgen, Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“, hat eine bitterböse Medienfarce verfasst․ In „Der Boulevard des Schreckens“ nimmt er die dehnbare Moral der Boulevardjournalisten aufs Korn․
Hitler, das Menschschwein: Feridun Zaimoglus Roman „Bewältigung“
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Faschismus ist nicht gemütlich, und so ist es auch kein gemütliches Buch geworden: Feridun Zaimoglus Roman „Bewältigung“․
Schwarze Selbstvergewisserung: Gayl Jones' Roman „Corregidora“
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Nach fast einem halben Jahrhundert erscheint mit „Corregidora“ von Gayl Jones ein zentrales Werk der literarischen schwarzen Selbstvergewisserung auf Deutsch․ Pieke Biermann hat es meisterhaft übersetzt․
Das Ideal des Schreibens zeigt sich im Altpapier: Arno Geiger findet „Das glückliche Geheimnis“
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Darf man die Schriftstücke anderer aus dem Altpapier ziehen und sich davon zu einem eigenen Werk inspirieren lassen? Arno Geiger hat das getan: „Das glückliche Geheimnis“ ist das Buch seines Lebens․
Überall den Buckel mit hingetragen: Dinçer Güçyeters Roman „Unser Deutschlandmärchen“
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Aus dem Schweigen Literatur gemacht: Dinçer Güçyeter hat mit „Unser Deutschlandmärchen“ ein großartiges Buch über das Leben seiner Familie als Gastarbeiter geschrieben․
Wie steht Wahn zum Wahn? „Monde vor der Landung“, der neue Roman von Clemens J․ Setz
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Psychologie des Phantastischen: „Monde vor der Landung“, der neue Roman von Clemens J․ Setz, erzählt von einem überzeugten Anhänger der Hohlerde-Theorie im „Dritten Reich“․
Wie man im Dämonenreich glücklich sein soll: Mary Gaitskills erstmals übersetzter Roman „Veronica“
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Harter Sex, Geschlechterkampf und Drogen: Das sind die Markenzeichen von Mary Gaitskill als unerbittlicher Chronistin unserer Triebwelt․ Ihr Roman „Veronica“ stellt die Schattenseiten des Lebens der Boheme vor․
Rezension zu „Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit“ von Karl Ove Knausgård
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Karl Ove Knausgård setzt seinen „Morgenstern“-Romanzyklus mit dem zweiten Band „Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit“ fort․ Darin nimmt das apokalyptische Geschehen eine spektakuläre Wendung: ethisch, aber auch geographisch․
Rezension zu Sasha Filipenkos Roman „Kremulator“
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Mechanismen des Machterhalts: Sasha Filipenkos Roman „Kremulator“ erzählt von dem Mann, der die Leichen der stalinistischen Säuberungen verbrannt hat․
Eine Fortsetzung des Schreckens: Rezension zu Anne Rabes Roman „Die Möglichkeit von Glück“
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Wie die Beschädigungen eines Lebens im Totalitarismus weitergegeben werden: Anne Rabe hat mit ihrem Roman „Die Möglichkeit von Glück“ das Antidot zur grassierenden DDR-Nostalgie geschrieben․
Alle Toten saßen mit am Tisch: Michel Bergmanns Roman „Mameleben oder das gestohlene Glück“
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Traumata der Elterngeneration: Michel Bergmanns „Mameleben oder das gestohlene Glück“ erzählt vom Schicksal der Mutter des Autors, die die Schoa überlebte․
Im Namen des Vaters: Amélie Nothombs Roman „Der belgische Konsul“
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Das Herz der Finsternis schlug schon in den Ardennen: Amélie Nothombs Roman „Der belgische Konsul“ über das Leben ihres Vaters ist ein virtuoses Spiel mit der Fiktionalisierung von Realität․
Rezension zu Kathrin Rögglas Roman „Laufendes Verfahren“ über den NSU-Prozess
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Kathrin Rögglas Roman „Laufendes Verfahren“ spielt beim NSU-Prozess auf der Zuschauertribüne – als ein Sittenbild von deutscher Gesellschaft und Justiz․
Tina Makeretis Roman „In der Tiefe der Wurzeln beginnt ein Singen“
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Der Roman „In der Tiefe der Wurzeln beginnt ein Singen“ der Neuseeländerin Tina Makereti rührt an Fragen von Schuld und Identität, die nicht nur in ihrer Heimat aufkommen․
Rezension von Jasmin Ramadans Roman „Auf Wiedersehen“
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In ihrem Roman „Auf Wiedersehen“ porträtiert Jasmin Ramadan sechs Mittvierziger, die vor der Frage stehen, wie sie leben und lieben möchten․
Rezension des Debütromans „Gittersee“ von Charlotte Gneuß
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Ein Debütroman mit dem richtigen Ton und den richtigen Fragen: „Gittersee“ von Charlotte Gneuß․ Er steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis․
Rezension zu Nora Haddadas Debütroman „Nichts in den Pflanzen“
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Literweise Alkohol, Koks vom Smartphone-Display und hemmungsloser Sex: Nora Haddadas Debütroman „Nichts in den Pflanzen“ blickt in die Abgründe einer Autorin – und einer vermeintlich fiktiven Kulturszene․
Rezension des Romans „Das Alphabet bis S“ von Navid Kermani
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Ein Buch der Trauer und der Liebe zur Literatur: Navid Kermani fasst in seinem Roman „Das Alphabet bis S“ den Begriff der Erzählerin sehr weit, aber was er erzählt, ist grandios․
Rezension des Romans „Birobidschan“ von Tomer Dotan-Dreyfus
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Schnee, Bär, Sündenfall: Im wunderbaren buchpreisnominierten Roman „Birobidschan“ von Tomer Dotan-Dreyfus ist ein kleiner Ort in Sibirien der Mittelpunkt der Welt․