🇩🇪/🇦🇹 Xavier Naidoo (Update)
21.04.2022 um 16 : 31 Uhr
Was wir am Beispiel der Xavier-Story lernen können
Wir sehen heute, warum es gerade für "Frontfiguren" der Regimekritik EXTREM wichtig ist, jetzt schon auf das zu achten, was man morgen von Dir ausgraben/verbreiten kann. Nein, wir sprechen nicht von "Framing", sondern von tatsächlich selbst getätigten Aussagen.
👀 T-Online über Xavier Naidoo (und das ist noch relativ harmlos, da gibt es schon härtere Analysen mittlerweile auch): https://www.t-online.de/unterhaltung/id_92045650/xavier-naidoo-entschuldigt-sich-genau-das-tut-er-jetzt-auch-wieder-.html
Wozu brauchen wir "Frontfiguren"?
Ganz einfach: weil in unserer Gesellschaft traurigerweise (auch in der APO!) der Bote mehr zählt als die Botschaft. Weil nicht jeder Grundrechtsaktivist rund um die Uhr "im Einsatz" sein kann (man hat auch anderes zu tun im Leben - und dafür gibt es an sich das Prinzip der "Arbeitsteilung"). Weil viele Themen so komplex sind, dass man enorm viel Zeit allein auf den Aufbau des notwendigen Hintergrundwissens für argumentative "Zweikämpfe" mit Aktivisten der "Gegenseite" aufwenden muss, die nicht jeder hat. Und weil es darum geht, dass so viele "bekannte Akteure" wie möglich die Zensurmauer durchbrechen und mit ihren Aussagen die Gesamtgesellschaft in zustimmungsfähiger Weise erreichen.
Worauf kommt es dabei an?
Eine "Frontfigur" zu sein, bedeutet, extremer Härte in der Beurteilung und Bewertung durch die "Gegenseite" (Regimepropagandisten) ausgesetzt zu sein. Und zwar nicht nur laufend, sondern auch immer und jederzeit rückblickend auf die gesamte eigene Lebensgeschichte. Viele Hetzer suchen nur nach einem Grund, den Boten fertigzumachen, um die Botschaft (und alle, die sie mittragen) zu diskreditieren. Und das funktioniert.
Worauf müssen "Frontfiguren" also achten?
Sobald der Augenblick kommt, dass eine "Frontfigur" in irgendeiner Weise eine Chance hätte, die Zensurmauer zu durchbrechen und/oder politisch in der Gesamtgesellschaft tatsächlich etwas zu erreichen, wird von hunderten Trüffelschweinchen gründlich in der Vergangenheit gewühlt. Dann ist es wichtig, eine "saubere Weste" zu haben. Heißt, dass es im Idealfall überhaupt kein oder möglichst wenig prügelbares Material von dem- oder derjenigen gibt, weil der oder die Betreffende nichts Verwerfliches gesagt oder getan hat.
Dabei denke ich nicht nur an die "klassischen No-Gos", die sich leider so mancher Akteur irgendwann früher oder später zuschulden kommen lässt (z.B. Gewaltaufrufe, Organisation von Gewalttaten, lautes Nachdenken über andere Straftaten, rassistische oder antisemitische Äußerungen, total krude Thesen und Theorien die unglaubwürdig bzw. leicht widerlegbar sind bzw. schlicht und ergreifend nicht in Erfüllung gehen etc.). Es reicht sogar, dass man zum Beispiel in einem Telegram-Videochat zustimmend zu einer kruden Theorie seines Gesprächspartners nickt oder einer hetzerischen, menschenfeindlichen Theorie nicht sofort widerspricht. Schon kann man es schneiden und in der Regimepresse bringen, wenn der- oder diejenige zu unbequem wird!
‼️ Meine dringende Bitte daher an alle "bekannten Gesichter": achtet, wenn ihr es nicht ohnehin schon tut, auf das was ihr sagt und tut und zulasst. Damit wir in der "Welt von morgen" Menschen haben, die für uns als "Rammböcke durch die Zensurmauer" agieren und auch jenseits der Mauer zustimmungsfähig sein können.
#XavierNaidoo #Frontfiguren #Bananenschale #Warnhinweis #AnDieZukunftDenken
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
21.04.2022 um 16 : 31 Uhr
Was wir am Beispiel der Xavier-Story lernen können
Wir sehen heute, warum es gerade für "Frontfiguren" der Regimekritik EXTREM wichtig ist, jetzt schon auf das zu achten, was man morgen von Dir ausgraben/verbreiten kann. Nein, wir sprechen nicht von "Framing", sondern von tatsächlich selbst getätigten Aussagen.
👀 T-Online über Xavier Naidoo (und das ist noch relativ harmlos, da gibt es schon härtere Analysen mittlerweile auch): https://www.t-online.de/unterhaltung/id_92045650/xavier-naidoo-entschuldigt-sich-genau-das-tut-er-jetzt-auch-wieder-.html
Wozu brauchen wir "Frontfiguren"?
Ganz einfach: weil in unserer Gesellschaft traurigerweise (auch in der APO!) der Bote mehr zählt als die Botschaft. Weil nicht jeder Grundrechtsaktivist rund um die Uhr "im Einsatz" sein kann (man hat auch anderes zu tun im Leben - und dafür gibt es an sich das Prinzip der "Arbeitsteilung"). Weil viele Themen so komplex sind, dass man enorm viel Zeit allein auf den Aufbau des notwendigen Hintergrundwissens für argumentative "Zweikämpfe" mit Aktivisten der "Gegenseite" aufwenden muss, die nicht jeder hat. Und weil es darum geht, dass so viele "bekannte Akteure" wie möglich die Zensurmauer durchbrechen und mit ihren Aussagen die Gesamtgesellschaft in zustimmungsfähiger Weise erreichen.
Worauf kommt es dabei an?
Eine "Frontfigur" zu sein, bedeutet, extremer Härte in der Beurteilung und Bewertung durch die "Gegenseite" (Regimepropagandisten) ausgesetzt zu sein. Und zwar nicht nur laufend, sondern auch immer und jederzeit rückblickend auf die gesamte eigene Lebensgeschichte. Viele Hetzer suchen nur nach einem Grund, den Boten fertigzumachen, um die Botschaft (und alle, die sie mittragen) zu diskreditieren. Und das funktioniert.
Worauf müssen "Frontfiguren" also achten?
Sobald der Augenblick kommt, dass eine "Frontfigur" in irgendeiner Weise eine Chance hätte, die Zensurmauer zu durchbrechen und/oder politisch in der Gesamtgesellschaft tatsächlich etwas zu erreichen, wird von hunderten Trüffelschweinchen gründlich in der Vergangenheit gewühlt. Dann ist es wichtig, eine "saubere Weste" zu haben. Heißt, dass es im Idealfall überhaupt kein oder möglichst wenig prügelbares Material von dem- oder derjenigen gibt, weil der oder die Betreffende nichts Verwerfliches gesagt oder getan hat.
Dabei denke ich nicht nur an die "klassischen No-Gos", die sich leider so mancher Akteur irgendwann früher oder später zuschulden kommen lässt (z.B. Gewaltaufrufe, Organisation von Gewalttaten, lautes Nachdenken über andere Straftaten, rassistische oder antisemitische Äußerungen, total krude Thesen und Theorien die unglaubwürdig bzw. leicht widerlegbar sind bzw. schlicht und ergreifend nicht in Erfüllung gehen etc.). Es reicht sogar, dass man zum Beispiel in einem Telegram-Videochat zustimmend zu einer kruden Theorie seines Gesprächspartners nickt oder einer hetzerischen, menschenfeindlichen Theorie nicht sofort widerspricht. Schon kann man es schneiden und in der Regimepresse bringen, wenn der- oder diejenige zu unbequem wird!
‼️ Meine dringende Bitte daher an alle "bekannten Gesichter": achtet, wenn ihr es nicht ohnehin schon tut, auf das was ihr sagt und tut und zulasst. Damit wir in der "Welt von morgen" Menschen haben, die für uns als "Rammböcke durch die Zensurmauer" agieren und auch jenseits der Mauer zustimmungsfähig sein können.
#XavierNaidoo #Frontfiguren #Bananenschale #Warnhinweis #AnDieZukunftDenken
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
www.t-online.de
"Genau das tut er jetzt auch wieder!"
Diese Wende kommt überraschend: Xavier Naidoo entschuldigt sich für seinen Ir...