🛠 Frieden ist "links"
15.03.2023 um 02 : 30 Uhr
Ist die Forderung #FriedensverhandlungenJetzt tatsächlich "rechte Propaganda"?
An all jene, die den Wunsch nach Frieden und Diplomatie als "rechts" etikettieren: Frieden ist eine klassische "linke Forderung". Wer das nicht wahrhaben will, möge Rosa Luxemburg lesen, aus deren Schriften wir für den heutigen Einsatz für den #Weltfrieden viel lernen können:
👀 https://www.marx21.de/rosa-luxemburg-friedensutopien/
"Die Friedensfreunde aus bürgerlichen Kreisen glauben, das sich Weltfriede und Abrüstung im Rahmen der heutigen Gesellschaftsordnung verwirklichen lassen, wir aber, die wir auf dem Boden der materialistischen Geschichtsauffassung und des wissenschaftlichen Sozialismus stehen, sind der Überzeugung, das der Militarismus erst mit dem kapitalistischen Klassenstaate zusammen aus der Welt geschafft werden kann."
Nun ist der Klassenkampf augenscheinlich lange vorbei, wird so manche einwenden. Dem stimme ich zu, sofern es die innerstaatliche Situation der Gesellschaft betrifft. Klein- und mittelständische Unternehmen, selbst nationale Großbetriebe, sind nicht "Ausbeuter" und "Unterdrücker" der "Massen".
Aber gibt es nicht dennoch gewisse Parallelen zwischen der Interessenslage und den Handlungen von Globalisten und dem, was Rosa Luxemburg als "kapitalistischen Klassenstaat" beschrieb? Gibt es nicht zwischen uns "Schwurblerinnen" und denen, die Rosa Luxemburg "revolutionäres Proletariat" nennt, zahlreiche Ähnlichkeiten? Haben uns die letzten drei Jahre nicht gelehrt, dass Ereignisse wie die "Pandemie", die Eskalation des Donbass-Konflikts zum Dritten Weltkrieg, die "gläsernen Bürger" und alles, was damit zusammenhängt, wirksam nur dann unterbunden werden können, wenn die "oligarchische Mediokratie" der Gegenwart aus der Welt geschafft ist?
Ich sage: Frieden wollen ist weder "rechts" noch "links", sondern ein menschliches Urbedürfnis (und Naturrecht). Durchsetzen können wir den Frieden nur dann, wenn sich jede, die ehrlichen Herzens für Frieden eintritt, mit ganzer Kraft einbringt.
Die "roten Linien" für mich heißen nicht "rechts" oder "links". Sie heißen:
👉 keine Gewalt,
👉 keine Pauschalisierung,
👉 keine betrügerischen Machenschaften.
Und immer gilt: "an ihren Taten sollt ihr sie messen". Solange mir jemand keinen konkreten Anlass liefert, ihr zu misstrauen, bringe ich ihr einen Vertrauensvorschuss entgegen.
#Friedensbewegung #RoteLinien #RechtsLinksDebatte
@ehrlichalexander
15.03.2023 um 02 : 30 Uhr
Ist die Forderung #FriedensverhandlungenJetzt tatsächlich "rechte Propaganda"?
An all jene, die den Wunsch nach Frieden und Diplomatie als "rechts" etikettieren: Frieden ist eine klassische "linke Forderung". Wer das nicht wahrhaben will, möge Rosa Luxemburg lesen, aus deren Schriften wir für den heutigen Einsatz für den #Weltfrieden viel lernen können:
👀 https://www.marx21.de/rosa-luxemburg-friedensutopien/
"Die Friedensfreunde aus bürgerlichen Kreisen glauben, das sich Weltfriede und Abrüstung im Rahmen der heutigen Gesellschaftsordnung verwirklichen lassen, wir aber, die wir auf dem Boden der materialistischen Geschichtsauffassung und des wissenschaftlichen Sozialismus stehen, sind der Überzeugung, das der Militarismus erst mit dem kapitalistischen Klassenstaate zusammen aus der Welt geschafft werden kann."
Nun ist der Klassenkampf augenscheinlich lange vorbei, wird so manche einwenden. Dem stimme ich zu, sofern es die innerstaatliche Situation der Gesellschaft betrifft. Klein- und mittelständische Unternehmen, selbst nationale Großbetriebe, sind nicht "Ausbeuter" und "Unterdrücker" der "Massen".
Aber gibt es nicht dennoch gewisse Parallelen zwischen der Interessenslage und den Handlungen von Globalisten und dem, was Rosa Luxemburg als "kapitalistischen Klassenstaat" beschrieb? Gibt es nicht zwischen uns "Schwurblerinnen" und denen, die Rosa Luxemburg "revolutionäres Proletariat" nennt, zahlreiche Ähnlichkeiten? Haben uns die letzten drei Jahre nicht gelehrt, dass Ereignisse wie die "Pandemie", die Eskalation des Donbass-Konflikts zum Dritten Weltkrieg, die "gläsernen Bürger" und alles, was damit zusammenhängt, wirksam nur dann unterbunden werden können, wenn die "oligarchische Mediokratie" der Gegenwart aus der Welt geschafft ist?
Ich sage: Frieden wollen ist weder "rechts" noch "links", sondern ein menschliches Urbedürfnis (und Naturrecht). Durchsetzen können wir den Frieden nur dann, wenn sich jede, die ehrlichen Herzens für Frieden eintritt, mit ganzer Kraft einbringt.
Die "roten Linien" für mich heißen nicht "rechts" oder "links". Sie heißen:
👉 keine Gewalt,
👉 keine Pauschalisierung,
👉 keine betrügerischen Machenschaften.
Und immer gilt: "an ihren Taten sollt ihr sie messen". Solange mir jemand keinen konkreten Anlass liefert, ihr zu misstrauen, bringe ich ihr einen Vertrauensvorschuss entgegen.
#Friedensbewegung #RoteLinien #RechtsLinksDebatte
@ehrlichalexander
marx21
Rosa Luxemburg: Friedensutopien | marx21
Warum die Linke Militarismus und Aufrüstung ablehnen müssen und der Militarismus erst mit dem kapitalistischen Klassenstaate aus der Welt geschafft werden kann. Von Rosa Luxemburg Dieser Artikel erschien im Jahr 1911 angesichts der Auseinandersetzungen um…