🇦🇹 Lugner ein "rechter Schwurbler"?
26.01.2023 um 13 : 38 Uhr
Das bekannte Unikat Richard Lugner machte sich zur Zielscheibe grünwoken Ärgers, indem er forderte, Obdachlosen in Österreich die gleichen Unterstützungsleistungen wie Flüchtlingen zu gewähren.
👀 hier das Interview
👀 dazu heute bei Reitschuster
Ist das eine bürgerliche Fascho-Forderung eines "alten weißen Mannes" und außerdem rechtspopulistisch?
Werfen wir einen Blick auf den ➡️ letzten Amnesty-Bericht über Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Österreich. Demnach waren 2020 knapp 20.000 Menschen in Österreich als wohnungs- und obdachlos registriert, die Dunkelziffer läge wesentlich höher.
Mein Standpunkt: Lugner hat Recht. Selbstverständlich müssen wir Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, unterstützen. Aber genauso selbstverständlich - und im gleichen Umfang - auch jene, die im eigenen Land ohne Obdach sind. Und wenn der Staat beides zugleich nicht leisten kann oder will, dann ist es logisch, sich zuerst um jene Menschen zu kümmern, die bereits jetzt ohne Hilfe oder Perspektive auf unseren Straßen leben. Alles andere führt zu einer "Klasse der Vergessenen", deren Verzweiflung Sprengstoff für den sozialen Frieden darstellt. Übrigens sollten sich das (schon aus Eigeninteresse) ganz besonders die Anhänger totalitärer Ideologien hinter die Ohren schreiben: viele Diktaturen wurden von einer solchen "Klasse" zu Fall gebracht.
#Obdachlosigkeit #Oesterreich #Obdachlosenhilfe
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
26.01.2023 um 13 : 38 Uhr
Das bekannte Unikat Richard Lugner machte sich zur Zielscheibe grünwoken Ärgers, indem er forderte, Obdachlosen in Österreich die gleichen Unterstützungsleistungen wie Flüchtlingen zu gewähren.
👀 hier das Interview
👀 dazu heute bei Reitschuster
Ist das eine bürgerliche Fascho-Forderung eines "alten weißen Mannes" und außerdem rechtspopulistisch?
Werfen wir einen Blick auf den ➡️ letzten Amnesty-Bericht über Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Österreich. Demnach waren 2020 knapp 20.000 Menschen in Österreich als wohnungs- und obdachlos registriert, die Dunkelziffer läge wesentlich höher.
Mein Standpunkt: Lugner hat Recht. Selbstverständlich müssen wir Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, unterstützen. Aber genauso selbstverständlich - und im gleichen Umfang - auch jene, die im eigenen Land ohne Obdach sind. Und wenn der Staat beides zugleich nicht leisten kann oder will, dann ist es logisch, sich zuerst um jene Menschen zu kümmern, die bereits jetzt ohne Hilfe oder Perspektive auf unseren Straßen leben. Alles andere führt zu einer "Klasse der Vergessenen", deren Verzweiflung Sprengstoff für den sozialen Frieden darstellt. Übrigens sollten sich das (schon aus Eigeninteresse) ganz besonders die Anhänger totalitärer Ideologien hinter die Ohren schreiben: viele Diktaturen wurden von einer solchen "Klasse" zu Fall gebracht.
#Obdachlosigkeit #Oesterreich #Obdachlosenhilfe
Liebe Grüße,
Alexander Ehrlich
@ehrlichalexander
Kronen Zeitung
„Obdachlose sollen Rechte wie Flüchtlinge haben!“
Mit einem speziellen Vergleich lässt jetzt Baumeister Richard Lugner (90) aufhorchen. Er ärgert sich über Versäumnisse in der Sozialpolitik, sieht ...