🚚 Wagendorf
120 subscribers
196 photos
1 video
1.43K links
𝐇𝐀𝐔𝐒- 𝐔𝐍𝐃 𝐖𝐀𝐆𝐄𝐍𝐏𝐋𝐀𝐓𝐙 𝐏𝐑𝐎𝐉𝐄𝐊𝐓𝐄
#News #Wagenleben #Wagenplatz
🚛 🚚 🚒 🚜 🚙 🚌 🚐

🔸 @Wagenplatz
🔸 Wagendorf.de
🔸 FB.com/Wagenleben
🔸 FB.com/groups/Wagenleben
🔸 Twitter.com/Wagendorf_de
Download Telegram
30 Years of Liebig 34!

Liebig34 / Berlin :
We will celebrate our house-birthday on 4th and 5th of july!
Join the party.
Warm up: Friday 7pm WeLoveDorfplatz-Küfa + Kiezradio
Saturday
13:00 starting
14:00 – 17:00 „Brunch“
19:00-22:00 Küfa
14:00 Performance Ruca La Pesto
15:00 Performance Princess Lara
16:00 Juliana Napier
17:00 Performance
18:00 MC Soha
19:00 Sir Mantis
19:45 Performance Hike
20:00-21:00 DJ Foxxfaction
21:00-22:00 DJ Sinai
22:00-23:00 DJ Hot Bitch
23:00-24:00 DJ Ninja Rat
SUNDAY
13:00 starting
14:00-17:00 Küfa
14:00-18:00 Flea market
14:00-16:00 silk [...]
Quelle: liebig34.blogsport.de/2020/07/02/30-years-of-liebig-34/
Linie goes Liebig34: Autonome Freiräume verteidigen!

Linienstraße 206 / Berlin :
Fahrraddemo Dienstag 07.07. // 17h // Dorfplatz
https://linie206.blackblogs.org/wp-content/uploads/sites/1099/2020/07/sharepic.cleaned2-201x300.jpg
Die Gentrifizierung hat bei uns in Mitte eine Wüste hinterlassen, in der es jenseits des kapitalistischen Alltagsspektakel nur noch wenig Leben gibt. In anderen Kiezen sehen sich gerade eine Vielzahl emanzipatorischer, nicht-kommerzieller Freiräume von den Folgen kapitalistischer Wohnungspolitik bedroht.
Trotz Ausnahmezustand und kurzzeitigem Räumungsstop, stehen bald die ersten Räumungen an. Die Liebig hat ihren Räumungsprozess verloren, obwohl der verklagte Verein nichtmal mehr im Haus ist – eine Räumung könnte jederzeit stattfinden. Auch das Syndikat hat nicht lang nach der Wiederöffnung einen Räumungstermin für den 7. August bekommen.
Das alles finden wir richtig scheiße, aber es überrascht uns nicht! Wir zeigen uns solidarisch mit allen bedrohten Projekten und kämpfen für für den Aufbau einer gemeinschaftlich organisierten Stadt von unten. Wir rufen alle Menschen auf, sich der kapitalistischen Stadt entgegenzustellen und die geplanten Räumungen zu verhindern!
Kommt zur Fahrraddemo und tragt eure Wut auf die Straße. Der Weg von Mitte ist weit, daher starten wir direkt auf dem Dorfplatz vor der Liebig 34. Linie goes Liebig – gemeinsam radeln wir an der Meute vorbei zum Syndikat. Bringt Schilder, Banner und Fahnen und eure Freund*innen mit. Bitte achtet auf eure Mitmenschen, tragt einen Mundschutz und versucht, auf genügend Abstand zu achten.
Räumungen verhindern!

One Struggle One Fight – Syndi, Liebig, Meute, Potse bleibt!
Quelle: linie206.blackblogs.org/2020/0…e-freiraeume-verteidigen/
Hambi bleibt WIDERSTÄNDIG!!

Hambacher Forst :
(..gerade kommt eine Nachricht reingeflogen… lest selbst. english below)

Die Cops versuchen mal wieder ihre Belagerungstaktik in und um den Hambacher Wald, um die Menschen und alle anderen nicht menschlichen Wesen zu nerven! Teile des Walds selbst wurden von ihren monströsen, zu zerstörenden Maschinen platt gefahren.
https://hambacherforst.org/blog/2020/06/30/das-ist-eine-raeumung/

Lasst uns Spaß haben!!
Lasst uns Spaß haben und den ausführenden „Kräften“ des Kontroll- und Überwachungsstaats mit all unserer Wut und kämpferischen Energie zeigen, dass wir nicht tatenlos zusehen!

Die Belagerung des Waldes ist ein Beispiel für die Machenschaften der kapitalistischen scheiß Welt in der wir leben.
Es ist wieder an der Zeit dem Staat klar und deutlich unseren Mittelfinger zu zeigen.
Feste feiern, wie sie fallen..

Lasst uns gemeinsam für eine freie Welt kämpfen.
Der Kampf geht hier und jetzt weiter.
Supportet Vorort, kommt vorbei und bringt euer Spielzeug mit. Oder unterstützt von wo auch immer ihr seid, mit kreativen Soli-Aktionen oder worauf ihr eben Bock habt.

Wann wenn nicht jetzt, Wer wenn nicht wir?!
Wir machen uns die Welt widewide wie sie uns gefällt. Kampf dem Kapital, Illegalegal ist scheiß egal.

Hambi bleibt widerständig!!!!!!
(An alle Dirks da draußen, die das hier lesen: ACAT.)

english sumerise:
The cops harassing the nature and there livingbeings in the hambach forest.
Lets have fun and show the controllstate that we are against this anti-worldy and capitalist shit. Feel free and welcome for creative soli-actions or support directly at the squat.
We are unstoppable, another world is possible!
Hambi stays resistable!!!!
ACAT.
https://hambacherforst.org/wp-content/uploads/2020/07/hambibkeibt.jpeg
Der Beitrag Hambi bleibt WIDERSTÄNDIG!! erschien zuerst auf Hambacher Forst.

Quelle: hambacherforst.org/blog/2020/0…mbi-bleibt-widerstaendig/
Berlin: 30 Jahre Liebig 34 – Wir hören niemals auf!

Squat!net [DE] : https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/07/20200704_Liebig34-212x300.jpg Die Liebig 34 wird Anfang Juli ihren 30. Geburtstag feiern. Räumungstitel, Medienhetze und nervige Bullen vermiesen uns diese Tage nicht. Viva la Liebig!

Kommt am 04.07. und 05.07. auf den Dorfplatz und in die Liebig34 zu allerhand interessantem Programm. Nähere Infos folgen in Kürze.

Vor 30 Jahren, nach dem Fall der Mauer, strömten Menschen mit verschiedensten Hintergründen nach Ostberlin, um die Chance der ungeklärten Befehlsketten und des unsäglichen Leerstandes zu nutzen. Ganze Straßenzüge und Häuserblöcke wurden besetzt, umgestaltet und mit Ideen und Kreativität gefüllt. Die Straßen Friedrichshains waren voller Leben und ganz praktischer Solidarität. An einer Ecke gab es eine Diskussionsveranstaltung, in der nächsten Freiluftkino und da wurde Essen für die ganze Straße gekocht.
In diesen Stunden liegt auch die Entstehung unseres Kollektives, das im Juli 1990 die Räume der Liebigstraße 34 betreten hatte und somit den Anfang dieses Projektes machten. In den folgenden Jahren hat sich viel verändert: die Instandbesetzung wurde zu einem feministischen Hausprojekt ohne Cis-Männer. Es wurde durch harte Arbeit und jahrelangen Kampf versucht einen Schutzraum zu kreieren und eine Alternative zum cis-sexistischen Alltag zu bieten.
Nun, 30 Jahre später, soll das Projekt zu Ende gehen?
Auch damals wurde der Sommer der Anarchie durch brutale Räumungen durch die Bullen auf Geheiß von Großinvestor*innen beendet, wie zum Beispiel in den tagelangen Straßenschlachten rund um die Verteidigung der Mainzer Straße im November 1990.
Wir mussten zusehen wie uns 2011 unser Geschwisterprojekt Liebig14 gegenüber genommen wurde. Nur wenige konnten sich, auf welche Weise auch immer, retten. Zu viele Projekte, die über Jahrzehnte den Kiez geprägt haben, und ihn zu dem gemacht haben, was er ist, wurden über die Jahre (brutal) geräumt. Diesen Sommer würden viele Häuser ihren runden Geburtstag feiern. 30 Jahre Selbstorganisierung, Nonkonformität und Rebellion. Wir würden uns freuen diesen großen Tag mit unseren Gefährtinnen gemeinsam zu feiern. Aber zu viele wurden aus dem Stadtbild entfernt und zu aufgehübschten Yuppieparadiesen verunstaltet.

Uns wird es nicht so ergehen!

Wir werden uns weiterhin widersetzen und wir werden diese 30 Jahre Liebig 34 feiern. Keine Räumung und kein Macker kann uns stoppen.

Kommt am 04.07. und 05.07. auf den Dorfplatz und in die Liebig34 zu allerhand interessantem Programm. Nähere Infos folgen in Kürze.

Liebig 34 lebt und feiert! https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/07/leibig34_berlin.jpeg Werdet aktiv und kreativ, bringt mit dezentralen Aktionen eure Wut auf die Straße.
Am Tag X ruft die Interkiezionle zu einer kraftvollen Sponti um 21 Uhr auf.
Achtet auf Ankündigungen.

Die Liebig34 hat eine 30-jährige, lange und bewegte Geschichte die nun, 10 Jahre nachdem die Padovicz-Unternehmensgruppe das Haus kaufte, eine Ende nehmen soll. Durch den Umgang mit Wohnraum als Ware in dem kapitalistischen System, werde Zwangsräumungen und Verdrängung für tausende von Menschen zur bitteren Realität. Mit insgesamt über 200 Häusern allein in Friedrichshain ist die Padovisz-UG verantwortlich für Entmietung, Verdrängung und Wohnungslosigkeit außerdem spielen sie eine entscheidende Rolle beim Aufbauen der Stadt der Reichen.

Für uns lässt sich der Wert des Hauses nicht durch dreckige kapitalistische Zahlen bemessen und die Bedeutung des Hauses kann nicht durch Geld und Macht ersetzt werden. Wir sehen den Kampf um die Liebig34 nicht nur als einen Kampf um das Haus und somit um Lebensraum sondern auch einer für queer-feministischen Widerstand in Berlin und darüber hinaus.

Das Leben in einer patriarchalen Gesellschaftsordnung mit heter[...]
🚚 Wagendorf
Berlin: 30 Jahre Liebig 34 – Wir hören niemals auf! Squat!net [DE] : https://de.squat.net/wp-content/uploads/de/2020/07/20200704_Liebig34-212x300.jpg Die Liebig 34 wird Anfang Juli ihren 30. Geburtstag feiern. Räumungstitel, Medienhetze und nervige Bullen…
onormativen Werten führt zur Unterdrückung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Geschlechteridentität oder ihrer sexuellen Wünsche. Die Freiheit und die Selbststimmung dieser Menschen wird täglich nicht nur durch strukturelle, sondern auch durch physische, psychische und wirtschaftliche Gewalt bedroht.

Die Liebig34 ist eines der wenigen noch existierenden autonomen anarcha-queer-feministischen Häusern in Europa. Es versteht sich als Haus ohne Cis-Männer (1) und in dem Menschen kollektiv aus verschiedenen Orten, Kontexten und mit verschiedenen (a)-Genderidentitäten zusammen leben. Dabei gestalten sie den Raum nach ihren individuellen Bedürfnissen und versuchen eine anti-patriarchale Praxis zu leben in der ein Rückzugsort geschaffen wird, wo Menschen ihre Identität frei ausleben können.

Es ist ein Ort an dem gesellschaftliche und kapitalistische Machtstrukturen in Frage gestellt und sich dem entgegengesetzt wird. Ein Ort an dem queer-feministischer Widerstand und queer-feministische politische Kämpfe gelebt und sichtbar werden. Insbesondere in den letzten Jahren hat die Liebig34 einen autonomen und militanten queer-feministischen Widerstand gefördert, von dem sich viele Menschen angesprochen und empowered fühlen.

Als nicht Cis-männliche Bewohner*innen der Rigaer94 fühlen auch wir uns von unseren kämpfenden Nachbar*innen der Liebig34 gestärkt und inspiriert. Auch wir kämpfen gegen heteropatriachale und kapitalistische Strukturen und für die Liebig34. Das Haus bereichert die Nachbarschaft als Ort sozialer und politischer Kämpfe, mit der Küfa und der Bereitstellung von Lebensmittelspenden sowie der Solidarität mit Menschen, die keine Cis-Männer sind und einen sicheren Raum benötigen. Es ist auch einer der wenigen Räume in Friedrichshain, die sich auf das Organisieren ohne Cis-Männer konzentriert.

Innerhalb der radikalen Bewegung eines antikapitalistischen queer-feministischen- Bewusstseins, das sich auf Selbststimmung und Selbstverteidigung konzentriert, nimmt die Liebig34 einen entscheidenden Platz ein und wird nicht weichen. Lasst uns gemeinsam für die Liebig34 kämpfen!
Egal wer das Haus bedroht, es wird seinen Platz weiterhin einnehmen.
Liebig34? Can‘t touch this!

Werdet aktiv und kreativ, bringt mit dezentralen Aktionen eure Wut auf die Straße.
Am Tag X ruft die Interkiezionle zu einer kraftvollen Sponti um 21 Uhr auf.
Achtet auf Ankündigungen.

FIGHT LIKE LIEBIG34!

(1) Cis-Geschlecht: ist ein Begriff für Menschen, deren geschlechtliche Identität mit dem bei der Geburt zugeschriebene Geschlecht übereinstimmt.

Liebig34
Liebigstraße 34
10247 Berlin liebig34 [at] riseup [dot] net https://squ.at/r/4u9p http://liebig34.blogsport.de/

Gruppen: Berlin https://radar.squat.net/de/groups/city/berlin
Veranstaltungen: Berlin https://radar.squat.net/de/events/city/Berlin
Stressfaktor https://radar.squat.net/de/stressfaktor

Gruppen: Deutschland https://radar.squat.net/de/groups/country/DE
Veranstaltungen: Deutschland https://radar.squat.net/de/events/country/DE

Indymedia https://de.indymedia.org/node/92033
Radar https://squ.at/r/7wu1
Liebig34 http://liebig34.blogsport.de/2020/07/02/30-years-of-liebig-34/
Indymedia https://de.indymedia.org/node/93157

Quelle: de.squat.net/2020/07/04/berlin…4-wir-hoeren-niemals-auf/
Live Acts gegen Rassismus / Irkçılığa karşı canlı gösteriler

Autonome Zentrum / Köln :
Herkesin Meydani – Platz für Alle
Sonntag, 12. Juli 2020, 13 Uhr
Ecke Keupstraße/Schanzenstraße, Köln-Mülheim
Gastgeberin: Herkesin Meydanı – Platz für Alle

Öffentliche Lesung und Musik
mit Esther Dischereit, Dogan Akhanli und Mehmet Akbas

„An der Ecke Keupstraße/Schanzenstraße soll ein Mahnmal als Ort der Begegnung auf dem bislang unbebauten Areal des ehemaligen Güterbahnhofs entstehen. […]
Wir warten nicht, bis das Vorhaben an dem Ort, der von Nazi-Terroristen angegriffen wurde, realisiert wird. Wir schaffen dort schon jetzt einen Platz für Alle, der Rassismus anklagt und Solidarität ermöglicht.“

Türkische Übersetzung & weitere Infos siehe Facebook Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/3728590030491187/

Quelle: az-koeln.org/live-acts-gegen-r…-karsi-canli-goesteriler/
Bundesweiter Aufruf zum wütenden Räumungsauftakt

Autonome Zentrum / Köln : Am 01. August in Berlin gemeinsam und entschlossen auf die Straße

ALLE Räumungen verhindern:
Liebig34, OMZ, AZ Köln, Syndikat44, Rigaer94 und alle Ungenannten – Wir bleiben Alle! Sabotieren wir die herrschenden Verhältnisse! Für die Stadt von Unten!
https://az-koeln.org/wp-content/uploads/2020/07/EaQ5j6LWAAAYjld-1024x683.jpg
„Bundesweiter Aufruf zum wütenden Räumungsauftakt // Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive – Demonstration am 01.08.2020 – 20 Uhr – Berlin-Herrfurthplatz

Nicht erst seit Corona sind die Zeiten rau. Die Faschisierung der Gesellschaft schreitet voran. Damit einhergehend wird gebetsmühlenartig die Gefahr des Sozialismus und der Hass auf alles Linke heraufbeschworen. Die Hufeisentheorie erfreut sich größter Beliebtheit. Unter dem Deckmantel totalitärer Theorien und fernab jeglicher Fakten wird eine stetige Gleichsetzung zweier angeblich gleicher Extreme gegen einer herbeihalluzinierten bürgerlichen „Mitte“ betrieben. Diese liberal-bürgerliche Gleichsetzung von Sozialismus und Faschismus hat gewisserweise Tradition in Deutschland, ebenso die Kollaboration dieser bürgerlichen „Mitte“ mit dem Faschismus, um mit ihm gegen den Sozialismus, oder gegen all das, was sie als sozialistische Gefahr begreifen, vorzugehen. So auch in ihrem Antifeminismus, einer weiteren Schnittstelle zwischen „bürgerlich-konservativen Mitte“ und Faschisten, welcher darauf abzielt, in der Aufrechterhaltung der binären Geschlechterordnung die konservativen Vorstellungen ihrer Herrschaftsordnung zu erhalten und dazu versucht Errungenschaften feministischer Bewegungen zurückzudrehen.

Faschistische Terroranschläge in Hanau und Halle, Rechte Netzwerke die sich organisieren & bewaffnen, bewaffnete Faschisten im Staatsapparat die sich auf einen Bürgerkrieg vorbereiten, Geheimdienstliche und staatliche Verstrickungen in den NSU die unter Verschluss gehalten werden. Diese Liste ließe sich ohne Weiteres verlängern. Die faschistische Gefahr ist real.

Dazu gesellt sich eine EU-Außenpolitik die auf Abschottung setzt -nachdem der Deal mit dem Erdogan Regime die Drecksarbeit die letzten Jahre in die Türkei oder nach Libyien ausgelagert hat- sehen sich Geflüchtete nun an Europas Außengrenzen erneut bewaffneten Milizen von Grenzpolizei, Frontex und faschistischen Gehilfen ausgeliefert. Nicht nur im Namen der EU auf den griechischen Mittelmeerinseln, sondern auch mit dem deutschen Lagersystem setzt Deutschland auf das Mittel des Terrors durch Isolation, psychische/ physische Gewalt und Abschiebung. Die vergeblichen Appelle die Menschenrechte zu achten, wie es Unteilbar tut, werden belächelt.

Ob bei den Wahlen und damit verbunden dem sogenannten „Dammbruch“ in Thüringen oder den harschen Reaktionen der Immobilien Lobby, der liberal-konservativen Politischen Klasse und den Springer Schmierblättern auf den Berliner Mietendeckel haben einmal mehr gezeigt. Die herrschende Klasse der BRD fürchtet alles Linke mehr als den Faschismus. Weil wir eben das Privateigentum an Produktionsmitteln und die Profitinteressen der herrschenden Klasse abschaffen wollen, sprich an den Grundfesten dieser bürgerlichen Ordnung rütteln möchten. Denn die herrschende Ordnung ist nicht der Status quo, dem es gegen all diese Gefahren zu verteidigen gelte, sondern ist den drohenden Katastrophen als Bedingung voraus.

Wir leben in Krisenzeiten, die sich durch die globale Pandemie weiter zuspitzt. Während sich auf der einen Seite ein unglaublicher Reichtum angehäuft hat, rutschen immer mehr Menschen in prekäre Lebensverhältnisse ab. Die Stagnation von Reallöhnen und die Verschlechterung von Arbeitsverhältnissen sorgten schon vor Corona für eine soziale Ungleichheit wie vor zuletzt 100 Jahren. Der Kapitalismus lässt die Corona-Krise für viele von[...]
🚚 Wagendorf
Bundesweiter Aufruf zum wütenden Räumungsauftakt Autonome Zentrum / Köln : Am 01. August in Berlin gemeinsam und entschlossen auf die Straße ALLE Räumungen verhindern: Liebig34, OMZ, AZ Köln, Syndikat44, Rigaer94 und alle Ungenannten – Wir bleiben Alle!…
uns zu einer existenzbedrohenden Angst werden. Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten werden sichtbarer denn je. Während Millionen von Arbeiter*innen sich in Kurzarbeit befinden und auf einen großen Teil ihres Lohns verzichten müssen, werden Milliarden für die Rettung von großen Konzernen verpulvert. Hinzu kommt der kapitalistisch verfasste Mietenwahnsinn, dieser Profitmaschine der Eigentümer*innen unserer Wohn- und Lebensräume. Während die Eigentümer*innen von Immobilien massive Gewinne einfahren hat ein großer Teil der Bevölkerung auch mittels drastisch steigender Mieten mit einer Verschlechterung der Lebensverhältnisse zu kämpfen. Zu allem Übel sollen auch während der Pandemie die Mieten und somit auch die Gewinne für die Eigentümer*innen weiter fließen, während für uns ein großer Teil der Einkommen wegbrechen. Die Folgen: Verdrängung, in letzter Konsequenz durch Polizeiknüppel per Zwangsräumung. Die Neoliberalisierung der Wirtschaft, die Privatisierung staatlicher Dienstleistungen sowie der sukzessive Abbau von Sozialleistungen bescheinigen eine Erfolgsgeschichte eines Klassenkampfes von oben, eine permanente Enteignung unserer Lebensgrundlagen. Diese wird sich im Zuge der Krise weiter verschärfen, es stehen Angriffe auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen nicht bekannten Ausmaßes bevor, wenn es darum gehen wird, die Kosten für die Rettung des kapitalistischen Wirtschaftssystems auf uns abzuwälzen.

Das ständige Geschwafel von einem linken Extremismus und linker Gewalt täuscht dabei über diese immanente und kontinuierliche Gewalt der herrschenden Verhältnisse hinweg. Gerade deshalb dürfen wir uns nicht aus vorauseilendem Gehorsam von der bundesweiten Medienlandschaft und den politischen Entscheidungsträgern die Mittel unseres Kampfes vorschreiben lassen.
Der Staat, in Form seiner Polizei, hat es nahezu perfektioniert Demonstrationen repressiv zu kontrollieren. Da wir uns als Teil einer politischen Bewegung begreifen, die den bürgerlich-kapitalistischen Staat überwinden möchte, dürfen uns die Angriffe der Institutionen, die dazu da sind, um uns zu bekämpfen nicht wundern, jedoch muss es uns endlich gelingen dieser entstandenen Ohnmacht etwas entgegen zu setzen.

Denn:
In diesen rauen Zeiten, in denen die radikale Linke marginalisiert und schwach, ja fast schon ohnmächtig um Anschluss kämpft, sehen wir ganz akut eine ganze Reihe an emanzipatorischen selbstverwalteten Räumen und Projekten in Gefahr. Es steht nicht weniger auf dem Spiel, als eine ganze Reihe an Orte linksradikaler Vernetzung, Organisierung und Zusammenkommens gegen diese Gesamtscheiße.
All diese Projekte sind ein Bild aus der Zukunft, einer Zukunft ohne Ellenbogen und Verwertungsdruck, ohne „Survival of the fittest“ oder Ausschluss der Schwächsten. All diese Projekte waren und sind Orte eines solidarischen, unkommerziellen, widerständigen und selbstverwalteten Miteinanders. Und nun droht vielen dieser Orte in kürzester Zeit das Aus.

Nicht nur das Syndikat ist akut bedroht, in allen Ecken Berlins stehen Hausprojekte, Jugendzentren, alternative Lebensformen und andere Kollektivkneipen vor dem Aus. Täglich werden Mieter*innen aus ihren Wohnungen zwangsgeräumt oder werden anderweitig gezwungen um- oder gleich wegzuziehen.
Das anarcha-feministische Hausprojekt Liebig34, samt Veranstaltungsraum und Infoladen droht nach fast 30 Jahren zu verschwinden. Das selbstverwaltete Jugendzentrum Potse hält seine Räumlichkeiten seit Beginn des letzten Jahres besetzt und erwartet seine Räumung. Hier sollen fast 40 Jahre selbstorganisierte und unkommerzielle Jugendarbeit in die Ungewissheit verschwinden. Die Kollektivkneipe Meuterei, ein wichtiger Anlaufpunkt im immer aufgewerterteren Reiche-Kiez in Kreuzberg soll nach über 10 Jahren raus. Das Wohnprojekt Rigaer94 befindet sich im Dauerfeuer seitens seiner dubiosen Eigentümer und des Staates.

Solange wir in einer Gesellschaft leben, die der Logik der Kapitalverwertung folgt und Wohnraum als Waren ge[...]
🚚 Wagendorf
uns zu einer existenzbedrohenden Angst werden. Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten werden sichtbarer denn je. Während Millionen von Arbeiter*innen sich in Kurzarbeit befinden und auf einen großen Teil ihres Lohns verzichten müssen, werden Milliarden…
handelt werden, um Profit zu erwirtschaften, wird sich die Verdrängungsspirale in der Stadt weiterdrehen. Aufwertung, Verdrängung und Zwangsräumungen verwandeln unsere Kieze mit lebendiger Kiezkultur in tote, entfremdete und lebensfeindliche Orte der Verwertung. Ein Bild aus der zu verhindernden Zukunft der Stadt der Reichen lässt sich schon heute am Potsdamer Platz begutachten. Unser gemeinsamer Kampf muss daher auch einer gegen die bestehenden Eigentumsverhältnisse und für die Vergesellschaftung von Wohnraum und Produktionsmitteln sein, damit unsere existenziellen Grundbedürfnisse wie das nach sicherem und bezahlbarem Wohnraum, kein Spielball eines Verwertungsinteresses mehr ist.

Die Zeit wird knapp, die Mittel scheinen begrenzt. Die Räumung des Syndikats soll den Auftakt einer ganzen Reihe von Räumungen in Berlin bilden. Daher rufen wir alle, die sich nicht mit den herrschenden Verhältnissen abfinden wollen dazu auf, am Samstag vor der angepeilten Räumung des Syndikats, am 01.08.2020 um 20 Uhr zu einer wütenden und entschlossenen Demo zu versammeln. Kommt von überall organisiert und vorbereitet zur Demonstration, bildet Bezugsgruppen, bringt Transparente mit, achtet auf Ankündigungen. Die Demo wird, was wir gemeinsam daraus machen. Den Masterplan dazu gibt es nicht, aber es ist Zeit neues auszuprobieren bzw. auf früher Bewährtes zurück zu greifen. Denn es lässt sich sagen, dass eine weitere Demo mit der Ohnmachtserfahrung Wanderkessel für uns keine Option sein kann.

Sabotiert die herrschenden Verhältnisse! Für die Stadt von Unten! Wir bleiben Alle!“

Quelle: https://de.indymedia.org/node/91172?fbclid=IwAR3ggff9LfjlSPzghGYEBXsL-Mr8iAoQljZtNTdGszo5NL6Cib7XxBtKRjs

Quelle: az-koeln.org/bundesweiter-aufr…etenden-raeumungsauftakt/
OB Ulrich Mädge aufs Dach gestiegen

Unfug Lüneberg :
im Nachgang zur heutigen Aktion von Bewohner*innen und Unterstützer*innen des Wohnprojektes Unfugs gegen die Eröffnungsrede von Oberbürgermeister Ulrich Mädge bei der Veranstaltung Zukunftsstadt Lüneburg, veröffentlichen wir den Redebeitrag, der per Megafon während der Rede vom Oberbürgermeister von einem Baum neben der Bühne aus, gehalten wurde. Darin erläutern sie ihre Beweggründe für die Aktion.Neben dem Redebeitrag, … „OB Ulrich Mädge aufs Dach gestiegen“ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/07/ob-ulrich-maedge-aufs-dach-gestiegen/
Is permaculture for lazy people???

Füchse & Hasen / Letschin : „Ah yeah, permaculture, you don’t have to do much, the nature is doing everything for you and you just harvest“…yeah right, i do not know where this idea comes from but we hear it too often around. Well, no, if you want to get into permaculture, be ready to have an intense life and a lifetime work ahead of you, because there is always something to do, to plant, to build, to think about or to tweak, and then comes the next project https://s0.wp.com/wp-content/mu-plugins/wpcom-smileys/twemoji/2/72x72/1f609.png

This year, we have as usual successes and failures. Here are a few pictures of our mixed cultures.(click pictures to get a diaporama) https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02345.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02343.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02348.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02352.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02361.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02353.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02351.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02362.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02366.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02360.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02354.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02309.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02281.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02274.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02255.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02217.jpg?w=150&h=84 https://fuechseundhasen.files.wordpress.com/2020/07/dsc02329.jpg?w=150&h=84 Quelle: fuechseundhasen.wordpress.com/…aculture-for-lazy-people/
DIY&Action Camp – Einladung in den Hambacher Forst

Hambacher Forst :
Hallo zusammen,

wir (einige Menschen aus dem Wald) haben uns spontan entschieden, vom 15. bis zum 27. Juli zu einer DIY/Action-Zeit in der Waldbesetzung im Hambacher Forst einzuladen. Kommt in Scharen.

Das Skillshare 2020 vom 04.09. bis zum 20.09 findet weiterhin wie geplant statt.

Dieses DIY/Action-Camp ist als zusätzliches Event von einer losgelösten Gruppe aus der Waldbesetzung geplant.

In dieser Zeit wollen wir den Fokus auf das Teilen von praktischen und aktionsgebundenen Fähigkeiten legen.

Es gibt noch keine einsehbare Liste mit stattfindenden Workshops. Es wird ein Bord geben wo sich Menschen eintragen können um Fähigkeiten zu teilen oder auch um welche zu erlernen.

Wir freuen uns darauf, uns mit euch zu vernetzen, zu diskutieren und zu arbeiten.

WANN UND WO

Wir laden ein, in die Waldbesetzung im Hambacher Forst für knapp zwei Wochen im Juli (15.-27.). Falls du früher kommen und länger bleiben willst, bist du selbstverständlich wie immer willkommen.

WAS BRAUCHE ICH?

Falls ihr gerne eurer Wissen in Form von Workshops teilen wollt, könnt ihr euch entweder per Mail melden, oder im Laufe der Zusammenkunft auf den Workshop-Plan eintragen!

Es wird eine Küchenstruktur geben, aber zusätzlich wollen wir auch in den Barrios gemeinsam kochen und essen.

Ihr braucht selbstverständlich kein Geld, um teilzunehmen.

(Wenn ihr trotzdem was geben wollt und könnt, freuen wir bzw. die Küchenstruktur sich darüber.)

Anstatt alles an einem Ort zu organisieren, können sich die Menschen auf die Barrios verteilen. Das heißt, es wird eine Liste mit Schlaf- und Zeltmöglichkeiten aushängen, wonach du entscheiden kannst, wo du (oder ihr) schlafen willst(wollt).

Wenn möglich, bring bitte Zelt und Schlafsachen mit. Wenn nicht, komm trotzdem, wir finden gemeinsam eine Lösung.

INFOS ZU DEM ORT

Das Camp findet im Wald statt, bitte verhalte dich respektvoll dem Ökosystem gegenüber und bleib auf den Wegen, lass keinen Müll liegen und achte auf deine Lautstärke, aus Rücksicht zu anderen Lebewesen.

Seit zwei Wochen ist die Waldbesetzung wieder verstärkt von Repressionen betroffen. Sei auch darauf vorbereitet (soweit es eben geht).

Nähere Infos zu der Waldbesetzung (und der Anreise), der aktuellen Lage und der Geschichte dieses Ortes findet ihr auf diesem Blog (hambacherforst.org), oder auf Twitter (@HambiBleibt).

(Hopefully) Needless Disclaimer: Jegliche Formen von Diskriminierung (Rassismus, Sexismus, Transfeindlichkeit, (…)) sind hier unerwünscht.

http://hambacherforst.org/wp-content/uploads/2020/07/skillshare2-300x281.jpg

Der Beitrag DIY&Action Camp – Einladung in den Hambacher Forst erschien zuerst auf Hambacher Forst.

Quelle: hambacherforst.org/blog/2020/07/06/14288/
Unfugbewohner nimmt Stellung zu politischen Anfeindungen

Unfug Lüneberg :
Beim Wohnprojekt Unfug sind die Bewohner*innen in sehr unterschiedlicher Art und Weise und in diversen Zusammenhänge politisch aktiv. Das ist ein Grund weshalb die Stadt Lüneburg, insbesondere der OB, uns los werden will. Ein Mitbewohner ist besonders in den Fokus der Anfeindungen geraten, weil er für Die Linke im Stadtrat sitzt. Er nimmt Stellung zu … „Unfugbewohner nimmt Stellung zu politischen Anfeindungen“ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/07/unfugbewoh…politischen-anfeindungen/
Mietenwahnsinn Stoppen – Redebeiträge

Unfug Lüneberg :
Wir haben die gefilmten Redebeiträge, die auf der Demo „Stopp Mietenwahnsinn“ in Lüneburg Kaltenmoor am vergangenen Freitag gehalten wurden, online gestellt. Unfug war dabei. Mit einem Redebeitrag und einem Siebdruck Stand. Der hatte viel Erfolg, insbesondere bei den Kids. Es war eine kleine kämpferische Kundgebung. Es kam zu einem guten Austausch mit Einwohner*innen im Anschluss. … „Mietenwahnsinn Stoppen – Redebeiträge“ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/07/mietenwahnsinn-stoppen-redebeitraege/
Demoaufruf des gerazzten Projektes Lu15 in Tübingen

Liebig34 / Berlin :
[TÜ] 10.07.2020 Demo: Unsere Solidarität wächst mit mit jedem neuen Angriff – Antifaschismus ist lebensnotwendig
Am 02.07.2020 wurden in Baden-Württemberg neun Objekte von der Polizei durchsucht.
Eine Person, der Antifaschist Jo, wurde festgenommen und sitzt in Stammheim in Untersuchungshaft.
Dabei hat es auch das Tübinger Wohnprojekt Lu15 ein weiteres mal getroffen. Um sechs Uhr morgens drang erneut eine [...]
Quelle: liebig34.blogsport.de/2020/07/…jektes-lu15-in-tuebingen/
Grimselstr 20: Was lauft?

Juch / Zürich :
Bis auf weiteres: Jeden Sonntag Flohmarkt Bei schönem Wetter, jeden Sonntags ab 14 Uhr: Grimsel Grümschel Flohmarkt bring deinen Grümpel Plunder Trödel Ramsch ️! Mit Selber-Mitbring--Buffet und -Kränzchen. Montag 13.7.: Bistro Infos folgen Dienstag 14.7.: Ausstellung Grimselstrasse 18
Quelle: juch.zureich.rip/grimselstr-20-was-isch-los/