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Hongkong-Proteste: Telegram wirft China Hackerangriff vor
Der sichere Messenger Telegram ist Opfer einer großangelegten DDoS-Attacke geworden. Telegram-Chef Pavel Durov sieht darin eine Reaktion aus China auf die Hongkong-Proteste.
☣️ Bei Protesten in Ländern mit repressiven Regierungen nutzen Demonstrierende oft den Sicherheit versprechenden Dienst Telegram, um miteinander zu kommunizieren. Allgemein ist die Whatsapp-Alternative bei Regierungsgegnern beliebt. Entsprechend oft steht Telegram unter Beschuss – etwa in Russland oder im Iran. Vor dem Hintergrund der aktuellen Proteste in Hongkong ist jetzt offenbar China gegen Telegram vorgegangen.
☣️ Telegram meldet großangelegte DDoS-Attacke aus China
Am Mittwoch meldete Telegram eine großangelegte DDoS-Attacke auf die eigene Infrastruktur. Laut Telegram-Chef Pavel Durov kämen die für den Angriff verwendeten IP-Adressen zum Großteil aus China. Zudem sei es auch in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Protesten in Hongkong immer wieder zu großangelegten Angriffen – mit einem Datenbeschuss im Volumen von 200 bis 400 Gigabyte pro Sekunde – gekommen. Eine DDoS-Attacke in diesem Umfang bezeichnet Durov als staatlich gelenkt – und zielt damit auf China als Urheber ab. Der aktuelle Fall sei keine Ausnahme, so der Telegram-Chef via Twitter. https://twitter.com/durov/status/1138942773430804480
Telegram ist in China nicht verfügbar. Die Bewohner der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong haben jedoch Zugang zu dem Dienst und nutzen ihn, um der Überwachung durch die chinesischen Behörden zu entgehen, wie der Standard schreibt. Durov versicherte den chinesischen Aktivisten aus Hongkong, dass ihre Daten trotz des Hackerangriffs sicher seien. Zudem meldete Telegram am Mittwochabend, dass der Dienst wieder stabil laufe. Die durch die Attacke ausgelösten Verbindungsprobleme betrafen übrigens nicht nur Nutzer in Hongkong, sondern weltweit.
https://t3n.de/news/hongkong-proteste-telegram-1170479/
#Telegram #DDoS #Angriff #Hacker #China #Hongkong
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Der sichere Messenger Telegram ist Opfer einer großangelegten DDoS-Attacke geworden. Telegram-Chef Pavel Durov sieht darin eine Reaktion aus China auf die Hongkong-Proteste.
☣️ Bei Protesten in Ländern mit repressiven Regierungen nutzen Demonstrierende oft den Sicherheit versprechenden Dienst Telegram, um miteinander zu kommunizieren. Allgemein ist die Whatsapp-Alternative bei Regierungsgegnern beliebt. Entsprechend oft steht Telegram unter Beschuss – etwa in Russland oder im Iran. Vor dem Hintergrund der aktuellen Proteste in Hongkong ist jetzt offenbar China gegen Telegram vorgegangen.
☣️ Telegram meldet großangelegte DDoS-Attacke aus China
Am Mittwoch meldete Telegram eine großangelegte DDoS-Attacke auf die eigene Infrastruktur. Laut Telegram-Chef Pavel Durov kämen die für den Angriff verwendeten IP-Adressen zum Großteil aus China. Zudem sei es auch in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Protesten in Hongkong immer wieder zu großangelegten Angriffen – mit einem Datenbeschuss im Volumen von 200 bis 400 Gigabyte pro Sekunde – gekommen. Eine DDoS-Attacke in diesem Umfang bezeichnet Durov als staatlich gelenkt – und zielt damit auf China als Urheber ab. Der aktuelle Fall sei keine Ausnahme, so der Telegram-Chef via Twitter. https://twitter.com/durov/status/1138942773430804480
Telegram ist in China nicht verfügbar. Die Bewohner der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong haben jedoch Zugang zu dem Dienst und nutzen ihn, um der Überwachung durch die chinesischen Behörden zu entgehen, wie der Standard schreibt. Durov versicherte den chinesischen Aktivisten aus Hongkong, dass ihre Daten trotz des Hackerangriffs sicher seien. Zudem meldete Telegram am Mittwochabend, dass der Dienst wieder stabil laufe. Die durch die Attacke ausgelösten Verbindungsprobleme betrafen übrigens nicht nur Nutzer in Hongkong, sondern weltweit.
https://t3n.de/news/hongkong-proteste-telegram-1170479/
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+++ Telegram hilft durch die richtige Nutzung aktiven Widerstand zu organisieren. Am Beispiel von Hongkong wurde das in einem Vortrag beim CCC deutlich meint @Zaunreiter +++
#telegram #widerstand #organisieren #hongkong #ccc
https://www.heise.de/newsticker/meldung/36C3-Wie-sich-der-Protest-in-Hong-Kong-organisiert-4624181.html?wt_mc=rss.red.ho.top-news.atom.beitrag.beitrag
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/36C3-Wie-sich-der-Protest-in-Hong-Kong-organisiert-4624181.html?wt_mc=rss.red.ho.top-news.atom.beitrag.beitrag
heise online
36C3: Wie sich der Protest in Hong Kong organisiert
Die Protestbewegung in Hong Kong adaptiert Strategien der Autonomen und organisiert sich über soziale Netzwerke. Eine besondere Rolle spielt dabei Telegram.