„Ich bin“ - Zaharia Grace (Australien)

Strophe 1: Der Urgrund vor der Programmierung
Ich bin, wer ich bin, noch vor jedem Klang, vor jedem Anspruch, bevor die Welt entschied, dass ich auf einen Namen hören soll. Kein Titel auf meiner Stirn, keine Geschichte in meiner Hand, ich stehe unmaskiert in meinem Sein, einfach so, wie ich bin.

Strophe 2: Die Resonanz der Ebenbürtigkeit
Mein Bruder ist, was er ist, unberührt von meinem Glauben, kein Etikett in Stein gemeißelt, kein Maß an Erleichterung, das wir brauchen, jenseits des Spiegels, wo keine Schatten bleiben, von Angesicht zu Angesicht in reiner Präsenz, nicht getrennt durch einen Namen.

Strophe 3: Das Flashen der Firmware
Jeder Atemzug lässt los, was niemals wahr war, jeder Gedanke löst sich auf in das, was einfach ist. Ich bin, und das ist Freiheit.

Strophe 4: Die Deklaration des Ungebundenen
Ich bin unbekannt, ungebunden, ich bin, kein Name kann mich halten, ich bin dort, wo die Wahrheit gefunden wird. Ich bin vor jeder Wahl, ich bin jenseits jeder Scham, ich bin, das ist die Wahrheit im Jetzt.

Strophe 5: Die Stille des Einen
Alles ist, was es ist, ohne Maske, kein Wort hat jemals die Tiefe dessen berührt, was wir das Ganze nennen. Nichts trägt ein Etikett in der Stille des Einen, alle Bedeutungen fallen wie Blätter, wenn das Werk getan ist.

Strophe 6: Die schöpferische Leere
Ich wohne in der Leere Gottes, nicht leer, nicht getrennt, sondern erfüllt jenseits aller Vorstellungskraft, ein Feuer ohne Funken.

Strophe 7: Die Rückkehr zum Ursprung
Hier lässt der Verstand los, hier endet der Suchende, hier erinnert sich das Selbst an das, was es nie verloren hat. Ich bin, und das ist Freiheit. Ich bin unbekannt, ungebunden, ich bin, kein Name kann mich halten, ich bin dort, wo die Wahrheit gefunden wird. Ich bin vor jeder Wahl, ich bin jenseits aller Schuld, ich bin, das ist die Wahrheit im Jetzt.

Strophe 8: Die reine Abstraktion
Kein Name. Ich bin die reine Abstraktion der Liebe, nicht das Gefühl, sondern die Quelle, ich bin das reine Potenzial des Selbst, kein Werden, sondern reines Sein. Ich bin nicht geboren, ich ende nicht, ich steige nicht auf, ich falle nicht, ich bin der Raum, in dem alles erscheint und verschwindet. Ich bin. Ich bin.

Strophe 9: Der ewige Architekt der Freiheit
Kein Gesicht, das es zu verteidigen gilt, keine Vergangenheit, die man erklären muss, keine Zukunft, die man sich verdienen müsste, kein Verlust, kein Gewinn. Ich bin der Grund der Freiheit, ich bin die offene Tür, ich bin die Stille, die singt, ich bin für immerdar. Ich bin die Wahrheit vor den Worten, ich bin das Feuer der Flamme, ich bin, das ist die Wahrheit im Jetzt. Ich bin, das ist die Wahrheit. Ich bin. Ich bin.

https://youtu.be/Xrrev1vk1_M?si=cYKhUFPQNltw8JU7

Ausgewählt durch
@DirectorOfCoronaReset

Die Beitrag wurde mir vorgeschlagen, nachdem ich mein Weihnachtsvideo gepostet haben