Rechtsterrorismus in Deutschland: Hundert Jahre Mord
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Vor 20 Jahren starb das erste Mordopfer des "Nationalsozialistischen Untergrundes"․ Zum Terror gegen den Staat verschworen sich deutsche Rechtsradikale jedoch schon 1920․ Die Parallelen sind beunruhigend․

Mord an Matthias Erzberger 1921: »Die Kugel, die mich treffen soll, ist schon gegossen«
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Ultrarechte hassten Matthias Erzberger, seit er den Waffenstillstandsvertrag von 1918 unterzeichnet hatte – und als Minister der Weimarer Republik․ Vor 100 Jahren erschossen Terroristen den Mann der Mitte․

Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold: »Die Weimarer Republik hätte gerettet werden können«
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Mit Millionen Mitgliedern wollte das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold die Weimarer Demokratie gegen ihre radikalen Feinde schützen․ Warum das am Ende fehlschlug, erklärt der Forscher Sebastian Elsbach hier․

Attentat auf Walther Rathenau 1922: Mordanschlag auf die Demokratie
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Er hatte eine Pistole in der Tasche – doch sie nützte nichts, als vor 100 Jahren Freikorpskämpfer den Reichsaußenminister Walter Rathenau töteten․ Heute feiern die blutigen Bausteine des rechten Denkens eine Renaissance․

Weimarer Republik: 1922 wurde Außenminister Walther Rathenau ermordet
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Rechtsextremisten töteten am 24․ Juni 1922 Walther Rathenau․ Der Außenminister der Weimarer Republik, ein zerrissener Visionär jüdischer Herkunft, war stets Zielscheibe von Hass – und hatte seinen Tod vorausgeahnt․

Katharina von Kardorff-Oheimb: Ihr Aufstieg war beispiellos – ebenso ihr tiefer Sturz
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In Berlins goldenen Zwanzigern war Katharina von Kardorff-Oheimb Salonlöwin und Parlamentarierin․ Ihr Aufstieg war beispiellos – ebenso ihr tiefer Sturz․