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Das Scheitern des Openposting-Prinzips

Nachdem de.indymedia.org nach einem größeren technischen Crash wieder am Start ist, scheint mir ein guter Zeitpunkt gekommen zu sein, die Struktur des ganzen Projekts mal radikal und kritisch zu hinterfragen. Der Zustand dieser Plattform ist, ebenso wie die „Radikale“ Linke, in einem so desolatem Zustand, dass ich mich ernsthaft frage, ob z.B. die nach dem Crash noch fehlenden Artikel der letzten 5 Monate irgendwo noch politisch relevant sind. Wenn dem größtenteils so wäre, hat das ja vielleicht etwas mit der Struktur der Plattform zu tun?

via Newswire (author: Dancing Bull)
Delegationsreise in die Geflüchtetenlager der Westsahara im April 2024

Im April 2024 fuhr eine Internationale Delegation (Anarchist*innen, Kommunist*innen, radikale Linke, Klima- und Ökologiebewegte etc.) mit circa 25 vorwiegend in der BRD lebenden Personen die zum Teil aus Europa, Asien,

Afrika und Südamerika (Abya Yala) kommen in die von der Frente Polisario (Frente Popular para la Liberación de Saguía el Hamra y Río de Oro - Volksfront zur Befreiung von Saguía el Hamra und Río de Oro) verwalteten und

offiziell von der UNO anerkannten Flüchtlingslager in Algerien, um sich über den Befreiungskampf der Sahrauis für ihre Unabhängigkeit und gegen die Besetzung der Westsahara durch Marokko zu informieren und ihre Solidarität zu

zeigen.

via Newswire (author: Team der Delegationsreise April 2024)
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Kurzbericht mit Fotos von den Demonstrationen vor der Urteilsverkündung im Rondenbarg-Prozess

Am 24. August haben in Hamburg und in Karlsruhe Demonstrationen unter dem Motto „Versammlungsfreiheit verteidigen! Freispruch für die Angeklagten im G20-Rondenbarg-Prozess!“ stattgefunden. In Hamburg beteiligten sich rund 300 Menschen an einer sehr lautstarken Demo, die vom Gänsemarkt über das Landgericht am Sievekingplatz bis nach Sankt Pauli zog. Es gab gute Redebeiträge von der Roten Hilfe Hamburg, von Perspektive Kommunismus, der Waterkant Antifa, der IL Hamburg und einen Beitrag von den beiden Angeklagten im aktuellen Verfahren sowie ein Grußwort von den 17 Angeklagten, deren Rondenbarg-Verfahren kürzlich eröffnet wurde.

In Karlsruhe zogen 150 Demonstrierende vor das Bundesverfassungsgericht, um auf den Brokdorf-Beschluss aus dem Jahr 1985 hinzuweisen. Die Entscheidung bezieht sich auf die Klage gegen das Verbot von Demonstrationen, die sich gegen die Errichtung des Kernkraftwerks Brokdorf richteten. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Verbote als nicht vereinbar mit dem Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zurückgewiesen. Bei den Protesten gegen den G20 wurde am Rondenbarg das Recht auf Versammlungsfreiheit mit Polizeigewalt zerschlagen und im Nachgang droht mit den Urteilen im Rondenbarg-Prozess ein massiver Angriff auf das Demonstrationsrecht, da Angeklagte allein wegen der Anwesenheit bei der Versammlung wegen Landfriedensbruch verurteilt werden sollen und nicht etwa aufgrund individueller Tatvorwürfe. In Karlsruhe gab bei der Demo Reden von Betroffenen im Fall Knastspaziergang Offenburg, ein Grußwort von Thomas Meyer-Falk, der IL Hamburg sowie der Angeklagten im aktuellen und im kommenden Rondenbarg-Prozess.

Am 26. und 27. August werden die letzten Prozesstage mit Plädoyers und politischen Abschlusserklärungen der Angeklagten sein, am 3. September wird das Urteil erwartet. Kommt nach Hamburg zu den Prozessterminen!

Fotos und Redebeiträge

via Newswire (author: Gemeinschaftlicher Widerstand)
Marburg sendet Liebe & Kraft...

...in Untergrund und Haft!

via Newswire (author: anonym)
Neue Beschuldigung im Antifa-Ost Verfahren

Der Kreis der Beschuldigten im Antifa-Ost Prozess hat sich um eine Person erweitert.
Vor wenigen Tagen wurde ein Genosse darüber informiert, dass er beschuldigt wird Teil einer kriminellen Vereinigung nach §129 zu sein, die im Antifa-Ost Komplex verfolgt wird. Vor knapp einem Jahr wurden in diesem Verfahrenskomplex bereits vier Antifaschist:innen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Jetzt ist mit einer zweiten Verfahrensrunde zu rechnen. (https://de.indymedia.org/node/366689)

via Newswire (author: anonym)
[HH] Freiheit für Maya! Angriff auf Knastprofiteur SPIE

In der Nacht vom 29. auf den 30. September gingen einige Wagen der SPIE EPH GmbH im König-Georg-Stieg 8-10 in Hamburg Wilhelmsburg in Flammen auf.
Free Maya. Fight Fashism!

via Newswire (author: multireason action)
Anmerkungen zur anarchistischen Buchmesse in Berlin-Kreuzberg - Gegen jeden Krieg – das patriarchale Kommando entwaffnen!

In dem Beitrag „Gegen die Vereinfachung und gegen die Verleumdung!“ schrieben Menschen:

„Die A-Büchermesse bietet an, dort eigene Diskussionen ins Programm aufzunehmen.“

Dem müssen wir leider nach bisherigem Kenntnisstand widersprechen und wollen diese Kritik öffentlich machen. Eine Offenheit besteht aus unserer Sicht explizit nicht gegenüber einer antipatriarchalen Position zu Krieg, Militarismus und Nationalismus. Die Organisation der Messe hat an solchen Auseinandersetzungen erkennbar kein Interesse.

via Newswire (author: anonym)
(Berlin) Protest gegen Görli-Schließung: CDU-Rechtsaußen möchte Aktionstag verbieten lassen

Der Berliner Senat möchte gegen den Willen von Anwohner*innen, lokalen sozialen Trägern und Initiativen sowie des Bezirks den Görlitzer Park umbauen (Kahlschlag, neue Zäune und Tore, Flutlichtscheinwerfer etc.) und zukünftig nachts und ggf. auch tagsüber schließen. Aus den Reihen der Senats-CDU wird nun gefordert, einen für den 8.9. geplanten Aktionstag gegen die geplante Schließung vorab zu verbieten oder polizeilich zu verhindern.

via Newswire (author: Görli 24/7)
besuch bei andreas graudin (afd)

in der nacht vom 29.08 auf den 30. haben wir die karre von dem afdler andreas graudin lahm gelegt und sein Wohnhaus in der baunsbergstraße 71 markiert.

via Newswire (author: anonym)
Namen, Gesichter und Aktivitäten der Neonazigruppen DJV und JS in Berlin

Gesamten Artikel mit allen aktuellen Fotos und Ergänzungen auf monitorberlin.blackblogs.org lesen

Am 27. Juli 2024 versuchten rund drei Dutzend Neonazis den „Christopher Street Day“ (CSD) in Berlin anzugreifen. Hinter dem Übergriff steckte maßgeblich die Gruppierung „Deutsche Jugend Voran“ (DJV), die damit zum ersten Mal öffentlich in Erscheinung trat. Inzwischen kam es an vielen Orten zu Neonazi-Aufmärschen gegen CSD-Demonstrationen. In Bautzen, Leipzig und Magdeburg waren Neonazis von DJV aus Berlin nicht nur anwesend, sondern teilweise maßgeblich in Organisation und Strukturaufgaben tätig. DJV entwickelt sich somit zu einer zunehmend aktionsorientiert auftretenden Struktur. Zugleich zeigen die verstärkten Aktivitäten, wie die Gruppierung agiert und wer zum aktionsbereiten Kern zählt. Aufgrund der zunehmenden Vernetzung mit der Neonazi-Gruppierung von "Jung & Stark" (JS) soll diese ebenfalls kurz beleuchtet werden.

via Newswire (author: Antifaschistischer Monitor Berlin)
Über Solidarität und Täterschaft

In den letzten Jahren fand in großen Teilen der radikalen Linken eine verstärkte Auseinandersetzung über patriarchale Strukturen, Männlichkeit und sexualisierte Gewalt statt. Vor allem durch das mutige Handeln vieler Betroffener, die über ihre Erfahrungen gesprochen haben und Übergriffe öffentlich machten wurde unübersehbar, wie sehr auch linke Zusammenhänge strukturell und auf verschiedensten Ebenen von patriarchalen Strukturen geprägt sind.

Im Kontext von Antirepressionsarbeit ist die Auseinandersetzung um den Umgang mit patriarchaler Gewalt unter anderem im Antifa Ostverfahren geführt worden. Neben der patriarchalen Gewalt in linken Strukturen stellten sich Fragen zu daraus folgenden Themen wie Täterschutz, Transparenz und die Frage nach einem richtigen Umgang.

Die Auseinandersetzungen der letzten Jahre haben damit verbundene Themen ins Blickfeld vieler Gruppen geholt. Trotzdem gibt es viel Unklarheit und unterschiedliche Standpunkte zum Umgang mit patriarchaler Gewalt im Kontext der Solidaritätsarbeit.

Als Soligruppe #FreeBenni setzen wir uns mit dem eigenen Handeln in Bezug auf diese Themen auseinander. Auch Benni war in der Vergangenheit übergriffig. Wir wollen hiermit unseren Stand transparent machen, sowie die Diskussionen und Gründe die zu diesem Text geführt haben.

via Newswire (author: Soligruppe Free_Benni)
#zeitzuhandeln - 1. Sept. - Gegen die AfD-Wahlparty in Berlin-Neukölln

Am 1. September findet die AfD-Wahlparty anlässlich der Kommunalwahlen in Sachsen und Thüringen in Neukölln statt. Dagegen mobilisieren antifaschistische Gruppen.

Zeit zu handeln!

Gegen die AfD-Wahlparty in Neukölln!

‼️ Die AfD-Partylocation ist jetzt bekannt ‼️

1. September 2024

Berlin-Neukölln

Xelor Kesselhaus,

Mittelbuschweg 10

(Nähe S/U-Bhf. Neukölln)

Gegenprotest:

ab 16:00 Uhr

❗️Bringt Dinge zum Krach machen mit.

via Newswire (author: anonym)
AfD Büro in Johannisthal mit Farbe angegriffen : Stoppt die Hetze der AfD!

In den letzter Zeit hat die AfD und ihre Anhänger:innen immer wieder versucht, ihren Einfluss in unseren Kiez auszubauen, Menschen einzuschüchtern und unsere Stadt mit ihrer Hetze und Spaltung zu vergiften. Doch wir sagen: NICHT MIT UNS! Deshalb haben wir am 15.8.2024 das Afd Büro in Jonnanisthal mit reichlich Farbe angegriffen.

via Newswire (author: Antifas United Schöneweide)
Fotos: Der Görli bleibt auf!

Vom 02. – 08. September 2024 findet eine Aktionswoche gegen die geplante Schließung des Görlitzer Parks statt. Anlass für diesen Fotorückblick auf die Anfänge des Görlitzer Parks, als sich die Kreuzberger*innen die ehemalige Brachfläche Schritt für Schritt erobert und als Freiraum für sich nutzbar gemacht haben.

via Newswire (author: Umbruch Bildarchiv)
[HB] VS-Anquatschversuch in Bremen

Am 29.8.2024 gab es in Bremen einen Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz. Die betroffene Person blockte ab.

via Newswire (author: EA Bremen)
Zustände in deutschen Gefängnissen und Psychiatrien von Anti-Folterstelle kritisiert

Im kürzlich veröffentlichten Tätigkeitbericht für das Jahr 2023 kritisiert die Nationale Stelle zur Verhütung von Folter, erneut vielfach die Zustände in deutschen Gefängnissen, Psychiatrien, Abschiebeeinrichtungen, aber auch in Alten- und Pflegeeinrichtungen.

via Newswire (author: Thomas)
[Kiel] Bundeswehrkaserne Eckernförde markiert – Kein Sterben für ihre Kriege!

In der Nacht vom 05. auf den 06. September haben wir der Bundeswehrkaserne Eckernförde einen Besuch abgestattet. Der Kieler Standort ist einer der relevantesten maritimen Bundeswehrstandorte der BRD. Dort sind ein Teil des Seebataillons und Kampftaucher stationiert.

Es liegt an uns, eine anti-militaristische Praxis zu entwickeln. Die Ansatzpunkte dafür liegen auf der Hand: Es sind die deutschen Rüstungsunternehmen, Technologiekonzerne und Banken, die an Kriegen und Krisen auf der ganzen Welt verdienen. Die Bundeswehr ist die militärische Kraft der BRD zur Durchsetzung deutscher Interessen. Deutsche Politiker:innen leiten Kriegseinsätze in die Wege und genehmigen Waffenexporte und militärische Einmischung auf der ganzen Welt.

via Newswire (author: anonym)
(B) Erfolgreicher Aktionstag gegen Görli-Umbau und Görli-Schließung

Der Aktionstag gestern gegen Görli-Umbau und -Schließung war toll, weniger begeistert sind Innensenatorin Spranger und die Bullenpräsi Slovic. Gut so!

via Newswire (author: Görli 24/7)
Höchstes Gericht in Leipzig beschließt: Benni ist nicht der Tatverdächtige

Vor knapp zweieinhalb Monaten kam unser Gefährte unverhofft und damit nicht weniger feierlich aus der Untersuchungshaft frei. Seitdem war es relativ ruhig. Benni hat seine wiedergewonnene Freiheit und die Gesellschaft seiner Freund*innen genossen.

via Newswire (author: Soligruppe Free Benni)