Easy-peasy erklärt 💪🏻🧠
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“Wenn du es einem Sechsjährigen nicht erklären kannst, dann hast du es selbst nicht verstanden.“ © Albert Einstein
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​​Warum haben Asiaten mandelförmige Augen?

Es wird davon ausgegangen, dass Asiaten in klimatisch ungünstigen Gegenden gelebt und sich über die Zeit den äußeren Umwelteinflüssen angepasst haben. In Steppen und Halbwüsten war ein Augenschutz vor starker Sonneneinstrahlung und durch Wind aufgewirbelten Staub, Sand und Schnee notwendig. Dieses begünstigende Merkmal wurde wohl einfach weitervererbt und ist noch heute kennzeichnend für Asiaten. Solch eine Lidfalte, welche senkrecht im inneren Augenwinkel entsteht, kann auch in Südafrika und weiten Teilen Finnlands beobachtet werden, was die Theorie der Anpassung an die Sichtverhältnisse bestätigen würde.

Diese Augenform wird übrigens auch Mongolenfalte oder Epikanthus medialis genannt und schränkt den Sichtbereich keinesfalls ein.
​​Woher kommt der Ausdruck „Aus dem Stegreif“?

Das Wort „Stegreif“ besteht, anders als viele denken, aus den beiden Silben „Steg“ und „Reif“ und handelt von einer veralteten Bezeichnung für den Steigbügel am Pferdesattel. Der Ausdruck stammt noch aus der Zeit, in der sich die Menschen mit Pferden fortbewegten. Wenn früher beispielsweise dem Volk eine Botschaft überbracht werden musste oder etwas verkündet wurde, taten die Menschen dies “aus dem Stegreif”, indem sie sich mithilfe der Steigbügel auf ihren Pferden hinstellten. Ursprünglich hieß es also etwas zu tun oder vorzutragen ohne dabei vom Pferd steigen zu müssen. Heute benutzen wir diesen Ausdruck, wenn jemand ohne Vorbereitung und ohne langes Überlegen etwas tut oder vorträgt.
​​Warum sind manche Eier weiß und andere braun?

Die Gene des Huhns entscheiden über die Eierfarbe, d. h. die Rasse bestimmt, ob ein weißes oder braunes Ei gelegt wird. Dabei bestehen Eier zum Großteil aus Kalk, welches weiß und gleichzeitig die Grundfarbe des Eis ist. Durch eingelagerte Farbpigmente in der Kalkschale bekommen Eier ihre braune Färbung. Hierbei entsteht das Braun durch eine Mischung aus roten Farbpigmenten des Blutes und gelben Pigmenten aus der Galle. Weiße Eier haben dementsprechend keine eingelagerten Farbpigmente. Außerdem kann an dem Ohrläppchen eines Huhns bestimmt werden, welche Farbe das Ei haben wird. In der Regel legen Hühner mit weißen Ohrläppchen weiße Eier und Hühner mit roten Ohrläppchen braune Eier. Der Geschmack und die Haltungsform haben übrigens nichts mit der Farbe zu tun.
​​Warum genau wirkt eine kalte Dusche belebend?

Jeder weiß, dass eine kalte Dusche belebend wirkt, aber die Wenigsten duschen sich kalt ab.
Der Kälteschock sogt für einen sofortigen Energieschub, da weiße Blutkörperchen, die eindringende Bakterien und Viren bekämpfen, mobilisiert werden. Es werden außerdem bestimmte Nervenbereiche im Gehirn aktiviert, die unter anderem für Glücksgefühle verantwortlich sind. Also, werden so mehr Glückshormone ausgeschüttet und wir fühlen uns nach einer kalten Dusche aufgeweckt und mental erfrischt. Weiter ziehen sich bei einer kalten Dusche die Blutgefäße ähnlich wie unsere Muskeln zusammen und erweitern sich wieder, was unter anderem Krampfadern vorbeugen kann. Dieser Prozess wirkt durchblutungsfördernd. Unser Organismus wird so stärker mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und abgelagerte Schadstoffe und Gifte werden besser abgeführt.
​​Warum ist die Bildschirmfarbe von Nachtsichtgerät meistens grün?

Ein Nachsichtgerät arbeitet mit einem Restlichtverstärker, d. h. es wird der kleinste Rest an Licht verstärkt, sodass man wieder etwas sehen kann. Dieses Licht kann entweder von natürlichen Lichtquellen, wie Mond oder Sternen, oder von beispielsweise vorbeifahrenden Autos stammen. Dabei wird auf dem Bildschirm meistens eine in Grüntönen gehaltene Aufnahme abgebildet. Grün deshalb, weil das menschliche Auge diese Farbe am besten wahrnehmen kann. Es erkennt grüne Farbtöne schon bei der geringsten Intensität und kann mehr Abstufungen von grün erkennen als von jeder anderen Farbe. Dies ermöglicht eine größere Differenzierung von Objekten im Bild.

Übrigens ist die grüne Farbe für das Auge am "angenehmsten". Die Augen ermüden selbst nach längerem Schauen auf den Bildschirm nicht ganz so schnell.
​​Warum wird es still, wenn es schneit?

Schneeflocken, die zu Boden fallen und eine Neuschneedecke bilden, sind fein verzweigte Eiskristalle. Anfangs liegen die Eiskristalle noch locker verteilt aufeinander, wodurch die Struktur einem Labyrinth aus Hohlräumen ähnelt. Sobald Schallwellen bzw. Geräusche in den Neuschnee eindringen, reagieren die Schneeflocken wie eine Art Schallschlucker.
Genau genommen regen die Schallwellen die Eiskristallspitzen an mitzuschwingen, wodurch diese sich verformen oder sogar zerbrechen. In diesem Moment wird die Energie der Schallwellen in Wärme umgewandelt. Die Schallwellen werden also von den Eiskristallen absorbiert und können dementsprechend nicht mehr an unsere Ohren zurückgeworfen werden.
Wenn der Schnee jedoch anfängt zu schmelzen, verdichtet sich die Schneedecke und die Schallwellen können nicht mehr absorbiert werden. Sie werden reflektiert und auf den Straßen wird es wieder lauter.
​​Warum weinen wir überhaupt?

Bei beispielsweise Trauer oder Wut gibt das Gehirn den Tränendrüsen das Signal mehr Tränen zu produzieren. Eine Theorie, warum in solchen Situationen dieses Signal gesendet wird, sieht so aus, dass emotionale Tränen Stoffe enthalten, die ähnlich wie das Schmerzmittel Morphium (emotionalen) Schmerz lindern und Gefühlsspannungen lösen können. Sie beruhigen uns also.
Übrigens, in westlichen Kulturen wird vor allem zu Hause zwischen 18 und 22 Uhr geweint.
​​Woher kommt die Bezeichnung "Bulle" für einen Polizisten?

Im 18. Jh. wurden Landjäger, die Vorläufer der heutigen Polizei, "Landpuller", "Landbohlwer" oder "Bohler" genannt. Der Begriff wurde je nach Mundart in verschiedenen Gebieten abgewandelt. Ursprünglich kommt der Ausdruck von dem niederländischen Wort "Bol", welches so viel wie "Kopf" oder "kluger Mensch" bedeutet. Ein "Bulle" ist also ein Mensch mit Kopf und Hirn.
Mitte der 60er Jahre kam es zu vielen Demonstrationen (Proteste gegen althergebrachte Gesellschaftsstrukturen), bei denen die Polizei wegen der ständigen Einsätze immerzu in Kritik stand. "Bulle" entwickelte sich in dieser Zeit zu einem Schimpfwort für die Polizei. 1965 stufte das Amtsgericht Bonn den Begriff "Bulle" erstmals als Beleidigung ein.
​​Warum enthalten viele Nahrungsmittel Spuren von Nüssen?

Der Hinweis „Kann Spuren von Nüssen enthalten“ bedeutet, dass das Produkt im Laufe seiner Herstellung oder auch bei Transport und Lagerung möglicherweise mit Nüssen in Kontakt gekommen sein kann. Zum einen ist dies eine Vorsichtsmaßnahme. Unternehmen möchten sich so vor rechtlichen Problemen schützen, da Nüsse bei Allergikern sehr starke Reaktionen auslösen können. Zum anderen müssen Hersteller bei einer Umstellung der Produktion auf ein anderes Produkt die Produktionstechnik reinigen. Oft geschieht dies nur trocken, sodass Spuren von vorher verarbeiteten Nüssen in einer Produktionsmaschine verbleiben können. Rückstände können so also in das nachfolgende Produkt gelangen, welches eigentlich keine Nüsse enthält.
​​Warum ist eine Katze der "Chef" im Haus?

Katzen sind Einzelgänger und haben keinen Sinn für ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Sie sind also nicht wie Hunde Rudeltiere, die auf Befehle folgsam hören und im Menschen das Alphatier sehen. Sie haben jedoch einen ausgeprägten Sinn für Reinlichkeit. Der Gang aufs Katzenklo hat also, anders als viele Katzenbesitzer glauben, nicht viel mit erfolgreichen Erziehungsmaßnahmen zu tun, sondern liegt eher an ihrer von der Natur gegebenen Sauberkeit. Übrigens, nach John Bradshaw, einem Biologen, welcher 30 Jahre lang Katzen studiert hat, halten Katzen ihr Herrchen bzw. Frauchen für eine Kombination aus Ersatzmutter und größeren, ihnen nicht feindlich gesinnten Katzen.

Wen mögt ihr denn lieber?
​​Woher kommt das Rauschen in einer Muschel?

Aus unserer Umgebung.
Die Umgebungsgeräusche erzeugen Schwingungen im Inneren einer Muschel bzw. eines Schneckengehäuses. D. h. dass deren Gesäusel, genauer gesagt die eindringenden Schallwellen, von den Wänden des Gehäuses hin- und hergeworfen werden und dafür sorgen, dass die Luft im Innenraum mitschwingt. Manche Schwingungen werden ähnlich wie bei einer Gitarre verstärkt und andere wiederum gedämpft. Wenn sie dann aus der Muschel herausrauschen und auf unser Ohr treffen, hören wir sie als Töne.
Einfach gesagt: Einige Geräusche aus unserer Umgebung sind so leise, dass wir sie normalerweise nicht hören. Ein Schneckengehäuse "sammelt" und verstärkt diese Töne anschließend.
Übrigens, wenn ihr euch ein leeres Glas oder eine Tasse ans Ohr haltet, könnt ihr ebenfalls ein Rauschen wahrnehmen.
​​Warum gehen wir so oft auf Toilette, wenn wir Bier trinken?

Bekanntes Szenario: Du trinkst den ganzen Abend Bier und nachdem du das 1. Mal auf Toilette gegangen bist, wirst du nun ca. alle 20 Min. Wasser lassen. Aber warum nur?

Durch den Konsum von Bier bzw. Alkohol allgemein produziert ein menschlicher Körper mehr Urin als im Normalfall. Der Alkohol reduziert für eine bestimmte Zeit die Ausschüttung von ADH (antidiuretisches Hormon oder auch Vasopressin genannt). Dieses Hormon sorgt dafür, dass Flüssigkeiten länger im Körper bleiben und der Körper weniger Wasser verliert. Normalerweise werden der Flüssigkeit nämlich erst wichtige Inhaltsstoffe entzogen, bevor sie wieder ausgeschüttet wird. Durch eine Unterdrückung des ADH steigt also der Urinpegel in der Blase schneller an. Allerdings dauert es einen Moment bis der Alkohol Auswirkungen auf das ADH-Level hat, weshalb der Harndrang immer so plötzlich einsetzt.

Und um mal nüchtern auf die Sache zu schauen: Das was reinkommt, muss auch wieder raus. Leute trinken meistens so viel Bier, dass sie allein wegen der zu sich genommenen Flüssigkeit dauernd müssen.
​​Warum tragen Chirurgen eigentlich grüne oder blaue Kittel?

Dafür gibt es mehrere Gründe:
1. Weiße Kittel würden das ohnehin sehr helle Licht im OP-Saal stärker reflektieren als grüne oder blaue, sodass die Augen schneller ermüden würden. Eine weiße OP-Kleidung wäre vor allem für die Augen des Chirurgen anstrengend, da dieser sich oft für mehrere Stunden auf sein Sehorgan verlassen muss.
2. Durch die farbige Kleidung können sogenannte Nachbilder vermieden werden. Ein Nachbild ist eine optische Täuschung, die jeder kennt. Betrachtest du für längere Zeit einen bestimmten Farbton und schaust dann auf eine weiße Fläche, wirst du ein Abbild (das Nachbild) in der Komplementärfarbe sehen. Und aufgepasst: die Komplementärfarbe von rot ist grün. Nach dem Blick in die rote Operationswunde würde also ein grünes Nachbild zu sehen sein. Ein grüner Untergrund schwächt den Effekt ab und der Chirurg wird nicht irritiert.
3. Betrachtet der Chirurg über längere Zeit etwas Rotes, wird er "immun" gegen diese Farbe. Das rote Signal an das Gehirn wird weniger deutlich. Es verblasst und erschwert dem Chirurgen die Nuancen des menschlichen Körpers zu unterscheiden. Wenn er von Zeit zu Zeit etwas Blaues oder Grünes betrachtet, bleiben die Augen empfindlich gegenüber den Rottönen.
4. Den Farben Grün und Blau wird eine beruhigende Wirkung zugesprochen, was sich vor der Operation wohltuend auf den Patienten auswirken kann.
​​Woher stammt das Papiergeld?

Aus China.
Zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert soll das erste Papiergeld in China als Ersatz zu Münzen eingeführt worden sein. 1276 gelangten die Banknoten durch den Kaufmann Marco Polo nach Europa, der auf einer seiner Reisen darauf stieß und die Vorteile erkannte: Metallmünzen hatten nämlich ein hohes Eigengewicht; mit steigendem Handel nahm der Bedarf an Geld zu, der mit Edelmetall nicht mehr so einfach gedeckt werden konnte; hohe Fälschungsgefahr. Bis die Banknoten in Europa wirklich eingesetzt wurden, dauerte es jedoch noch einige Jahrhunderte. Der Vorreiter war hier Spanien im Jahre 1483. In Deutschland wurde 1705 das erste Papiergeld ausgegeben.
​​Woher kommen die weißen Streifen hinter den Flugzeugen?

Die weißen Streifen sind Kondensstreifen.
Kondensstreifen bilden sich abhängig von Höhe, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Beim Verbrennen des Treibstoffes während eines Fluges strömen nämlich unter anderem Wasserdampf und Rußteilchen aus den Triebwerken des Flugzeuges. In einer Höhe von 8 bis 12 km herrscht eine Temperatur von ca. - 40 °C. Solch eine kalte Luft kann nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen, sodass der in den Abgasen enthaltene Wasserdampf zu Tröpfchen kondensiert und gefriert. Rußteilchen dienen hier als sogenannte Kondensationskeime, die die Tröpfchenbildung begünstigen und an denen die Eiskristalle besonders gut wachsen. Bei geringer Höhe wie beispielsweise beim Start oder bei der Landung werden wir also nie einen Kondensstreifen beobachten können. Wie verzerrt oder ausgebreitet dieser ist, hängt von der Windgeschwindigkeit und der Windrichtung ab.
​​Warum soll man bei Kälte lieber durch die Nase atmen?

Die Nase wirkt wie ein Temperaturregler, d. h. sie kann die Temperatur der eingeatmeten Luft erhöhen bzw. senken und anfeuchten. Die Lunge wird weniger gereizt, denn bis die Luft dort ankommt, hat diese (beinahe) Körpertemperatur.
Das Ganze sieht also so aus, dass kalte Luft die Nerven in der Nase stimuliert. Der Blutfluss wird erhöht, sodass sich die Blutgefäße in der Nase erweitern und so die kalte Luft erwärmen können.
Übrigens schützen die Schleimhaut und die vielen kleinen Härchen im Naseninneren den Köper vor dem Eindringen von Staub- und Schmutzteilchen, aber auch vor Keimen und Krankheitserregern. Bei einer Mundatmung würde also kalte und bakterienhaltige Luft ungefiltert in unseren Körper dringen.
​​Warum haben Weinflaschen eine Wölbung im Boden?

1. Flaschen wurden früher mundgeblasen und es war für die Glasbläser damals nicht einfach Flaschen mit flachen Böden herzustellen, sodass jede Unebenheit die Flasche taumeln lassen würde. Durch das Eindrücken des Bodens konnte man also die Standfestigkeit der Flasche erhöhen.

2. Zum Verschließen der Flasche werden oft noch Korken benutzt und beim Hereindrücken des Korkens in die Flasche entsteht ein sehr hoher Druck. Ein gewölbter Boden verteilt den Druck gleichmäßiger und leitet ihn besser an die Flaschenwände weiter als ein glatter. Dadurch wird verhindert, dass der Flaschenboden einfach durchbricht.
Übrigens, bei Sekt oder Champagner ist der Druck aufgrund der Kohlensäure noch höher, weshalb es auch dort eine Wölbung gibt.
​​Warum riechen alte Bücher so muffig?

Der muffige Geruch ist ein Zeichen für die einsetzende Verrottung des Buches.

Papier besteht aus pflanzlichen Fasern, den Cellulosefasern, und um es beschriften zu können, muss es versiegelt werden. Ansonsten würde das Papier die Tinte einfach aufsaugen. Dafür wird das Papier "verleimt", d. h. dass verschiedene Chemikalien auf die Oberfläche des Papiers aufgetragen werden. Der fast schon säuerliche Geruch kommt daher, dass früher sauer verleimt wurde (pH-Wert von ca. 4). Da Bücher aus organischem Material sind, kommt es in Kombination mit den Säureanteilen zu chemischen Reaktionen. Über die Zeit entstehen also flüchtige Abbauprodukte der Säuren in Form von verschiedenen, stechend riechenden Verbindungen. Für eine längere Haltbarkeit entsäuern Restauratoren die Bücher.

In unserer Umgebung (in Schränken, Kellern usw.) befinden sich zudem unzählige Mikroorganismen, die alles Natürliche, also auch die pflanzlichen Cellulosefasern, angreifen und zersetzen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt diesen Zersetzungsprozess. Neben der Entsäuerung wäre also eine dunkle, trockene und kühle (aber leider unrealistische) Lagerung optimal für den Erhalt von Büchern.

Mögt ihr eigentlich den Geruch von alten Büchern?
​​Woher stammt das Händeschütteln zur Begrüßung?

Dafür gibt es zwei Begründungen:
1. Der Mensch zeigte damals mit einem Händeschütteln, dass er keine Waffe in der Hand hat. Es war ein Zeichen des Vertrauens und des Friedens die ungeschützte, bloße Hand zum Gruß zu reichen.
2. Wissenschaftlern zufolge fassen sich Menschen nach dem Handschlag häufig (unbewusst) ins Gesicht, um den Geruch des anderen zu untersuchen. In manchen Kulturen sind (waren) Wangenküsse üblich, d. h. die Nase wird unmittelbar in Körpernähe gebracht. Das Händeschütteln ist also die distanziertere und unauffälligere Art zu prüfen, ob du jemanden "riechen" kannst oder nicht.
​​Warum kann Tee ungesund sein?

Damit ein Tee "sicher" konsumiert werden kann, muss dieser korrekt zubereitet werden. Dafür ist es zunächst wichtig, dass man viele Teesorten mit kochendem Wasser übergießt, damit mögliche Keime abgetötet werden. Vor allem bei Kräutertees sollte darauf geachtet werden diesen frisch zu trinken, da Sporen auch im warmen Wasser auskeimen und sich ausbreiten können. Lasst euren Tee also nicht über Stunden stehen und trinkt ihn auch nicht aus einer lauwarmen Thermoskanne. In dem Fall ist es sicherer sich lieber einen frischen Tee aufzukochen.

Haben wir hier denn eher Tee- oder Kaffeetrinker?