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JESUS IST GOTT. Die „Perle im Acker“ aller Bekenntnisse worauf das Christentum seit jeher gründet! Es ist die Liebeserklärung an Gott, die überhaupt erst den Zugang zum Hl. Geist eröffnet. Kein Bekenntnis ist heiliger, keines größer und keines erhabener!
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Wieder ein Zeugnis von dem schon mehrfach erwähnten Clemens Alexandrinus, gelebt und gewirkt um 200 n. Chr.
Sein Werk "Der Erzieher" beschreibt Jesus wie ER den Menschen in alle Weisheit und Erkenntnis führt und auf welche Art er das oft tut und vor allem, mit welcher Liebe!
Ein bis heute unereichtes Werk von Tiefe und Erhabenheit eines frühen, bedeutenden Christen.

Der Auszug ist aus: Der Erzieher Kap. 97,3
Von Clemens Alexandrinus (siehe vorhergehenden Beitrag) aber diesmal aus: "Mahnrede an die Heiden" Kap. 120,2
Irenäus von Lyon (um 202 n. Chr.). Irenäus war der Leiter der frühen Gemeinde zu Lyon und bemüht sich in dieser frühen Zeit mit großer Sachkenntnis und Liebe, sämtliche überhandnehmenden gnostischen Lehren und Irrlehren in seinem 5 Bücher umfassenden Werk "Widerlegung der Häresien" (Adversus haereses) wirkungsvoll zu widerlegen. Irenäus hat als Knabe in Smyrna noch die eindrucksvolle, frühchristliche Gestalt des Polykarp gehört. Polykarp wiederum, über den uns ein beeindruckender Bericht seines christlichen Martyriums in der Arena zu Rom überliefert ist, stand in enger Verbindung mit Ignatius und galt als Schüler des Apostels Johannes. Irenäus, dessen umfangreiche Schriften weitgehend erhalten sind, geben am eindrucksvollsten und umfassendsten die frühchristliche Lehre und Tradition wieder und er gilt somit als “der wichtigste der sogenannten apostolischen Väter” (RGG3 unter I.)*.
Clemens Alexandrinus, gelebt und gewirkt um 200 n. Chr.
Sein Werk "Der Erzieher" ist ein eindrückliches Zeugnis der lebendigen Erfahrung der Nachfolge Jesu.

Auszug aus: Der Erzieher Kap. 55,2
Von Ignatius von Antiochien ( = um 107 n. Chr.) gelebt. Origines erwähnt ihn als den zweiten Nachfolger des Paulus in der Leitung der Gemeinde in Antiochien. Quellen, die ihn als Schüler des Apostels Johannes bezeichnen, gehören zwar einer späteren Zeit an, was aber von seiner Auffassung des Christentums zu erkennen ist, lässt dies als glaubwürdig erscheinen. Wie Stephanus versteht er unter Nachfolge die Ähnlichkeit-Werdung mit dem HERRN. Der geschichtliche Jesus ist unser Gott, von einer Trinitätslehre im dogmatischen Sinne keine Spur. Ignatius starb um 107 in der Arena zu Rom den Märtyrertod.
Der Brief an Diognet. Sowohl Verfasser der Schrift als auch Zeit und Ort der Entstehung sind weitgehend unbekannt werden aber dem Zeitraum von 120 - 210 n. Chr. zugeordnet. "Er gehört zu den schönsten Zeugnissen der altchristlichen Apologetik. Der klaren Gliederung entspricht ein Stil, der einerseits von bester rethorischer Tradition lebt, andererseits nicht der Originalität und Eindringlichkeit entbehrt”
Auszug aus: RGG3 (Religion in Geschichte und Gegenwart)