🇩🇪 𝐂𝐨𝐫𝐨𝐧𝐚𝐕𝐢𝐫𝐮𝐬 🅻🅸🆅🅴 𝐁𝐥𝐨𝐠 🦠
423 subscribers
894 photos
21 videos
1 file
14 links
Download Telegram
🏫 Schulbeginn mit rund 700.000 Selbsttests

Mit der Absolvierung von rund 700.000 Corona-Selbsttests hat am heutigen Montag für Österreichs Schüler die Unterrichtswoche begonnen. In Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und dem Burgenland endeten die Semesterferien, in Wien und NÖ steht bereits die zweite Schulwoche nach den Ferien an.

▶️ An den Volksschulen fand heute für alle Schüler, die einen Test absolvieren, Präsenzunterricht statt. An den anderen Schulen gibt es einen Schichtbetrieb - die Klassen sind in zwei Gruppen geteilt, von denen jeweils eine am Montag und Dienstag Präsenzunterricht hat und die andere am Mittwoch und Donnerstag (in der Woche darauf umgekehrt).

▶️ Wer keinen Test absolvieren will (in Wien und Niederösterreich war das in der Vorwoche bei rund einem Prozent der Fall), muss sich den Stoff daheim in Eigenregie beibringen, wird aber bei Bedarf von Pädagogen unterstützt.

▶️ Eine Sonderregelung gibt es für jene Tiroler Kinder und Jugendlichen, die in einem anderen Bundesland in die Schule gehen, bzw. Schüler aus anderen Ländern, die in Tirol die Schule besuchen. Sie bleiben aufgrund der Corona-Lage bzw. der Ausreiseregelungen vorerst generell im Distance Learning.
🚫 Bergbahnen Sölden schließen ab sofort

Die Bergbahnen Sölden schließen den Skibetrieb. Das teilte das Skigebiet auf Facebook mit.

"Aufgrund der aktuellen Entwicklungen mit erneuten Verschärfungen für die Tiroler Skigebiete, sehen sich die Bergbahnen Sölden leider nicht mehr in der Lage, einen zufriedenstellenden und verantwortungsvollen Skibetrieb zu garantieren. Deshalb wird der Skibetrieb in Sölden ab heute, 15. Februar 2021 bis auf weiteres eingestellt."
Saisonkartenbesitzer hätten die Möglichkeit, das Angebot des Skigebiets Oetz bis auf Weiteres zu nutzen, hieß es.
💬 Deutschland verteidigt Kontrollen an Grenzen zu Tirol

Das deutsche Innenministerium hat die seit Sonntag stattfindenden stationären Grenzkontrollen zu Tirol und Tschechien verteidigt.

"Das ist nicht schön, das will an sich keiner. Jeder von uns ist für ein freies und offenes Europa",
sagte der Staatssekretär im deutschen Innenministerium Stephan Mayer (CSU), Montagfrüh im Deutschlandfunk. Die Grenzkontrollen seien aber "leider notwendig", um die Ausbreitung der Virusmutationen zu hemmen.

▶️ Bereits jetzt würden bayrische Landkreise im Grenzbereich zu Tirol und Tschechien "deutlich höhere" Inzidenzen als der Rest des Freistaates aufweisen, so Mayer.

"Es gibt aus meiner Sicht schon eine klare Schlussfolgerung", betonte er.
▶️ In den kommenden beiden Tagen werde es darum gehen, "Ausnahmen zu finden, insbesondere für Betriebe im Grenzbereich". Er sei der festen Überzeugung, dass gemeinsam mit der Wirtschaft und mit den Partnerländern Tschechien und Österreich "vernünftige Lösungen" gefunden werden können, sagte Mayer.

▶️ "Belehrungen" aus Brüssel brauche Bayern jedenfalls nicht. Die EU-Kommission hatte am Freitag auf Ausnahmen, etwa für Pendler, gedrängt. Ein Sprecher der Behörde erinnerte daran, dass die EU-Staaten sich erst kürzlich auf gemeinsame Empfehlungen für das Reisen in Coronazeiten geeinigt hätten. Man erwarte, dass alle Länder danach handelten.

▶️ Zunächst gelten die strikteren Einreiseregelungen für zehn Tage. Was danach passiert, könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

"Man muss auf Sicht fahren", erklärte Mayer.
▶️ Auch ihm wäre es lieber, wenn die Grenzkontrollen dann bereits "obsolet" wären, doch hängten die Maßnahmen von der weiteren Ausbreitung des Virus ab.
🔓 Kroatien lockert Corona-Restriktionen

In Kroatien gelten seit heute, Montag, leichte Lockerungen der Corona-Restriktionen. Bars, Cafes und Restaurants dürfen wieder Getränke und Speisen zum Mitnehmen verkaufen, Kunden dürfen sich jedoch nicht vor den Lokalen aufhalten.

▶️ Casinos, Wettbüros und Spielhallen dürfen wieder aufsperren, werden aber nicht im ganzen Land geöffnet. Auch Fitnesszentren und Indoor-Kinderspielplätze dürfen öffnen.

▶️ In zwei Regionen, Istrien und Primorje-Gorski Kotar (Kvarner Bucht), wurde die Öffnung von Casinos und Wettbüros auf Vorschlag des lokalen Zivilschutzstabs um eine Woche verschoben, berichteten kroatische Medien. Die beiden Küstenregionen haben im Vergleich zum Rest des Landes eine günstige epidemiologische Lage.

▶️ In der Gastronomie werden die aktuellen Lockerungen als ungenügend empfunden. Ohne dass zumindest auch die Terrassen bzw. Außenflächen geöffnet werden, lohne es sich unter derzeitigen Bedingungen nicht zu arbeiten, hieß es laut Medien. Anfang des Monats haben in Zagreb tausende Kleinunternehmer, vor allem aus der Gastronomiebranche, gegen die Restriktionen protestiert. Die Gastronomie war in Kroatien seit Dezember geschlossen.
🗣 Regierung berät mit Experten: Keine weiteren Lockerungen in Sicht

Zur Corona-Pandemie sind am Montag wieder die Experten am Wort. Die Bundesregierung tritt am Vormittag erneut mit ihnen zusammen, um die Lage zu analysieren und das weitere Vorgehen zu beraten.

▶️ Konkrete Lockerungen sind diesmal aber nicht in Aussicht, zu sehr ist die Lage noch durch ansteckendere Mutationen aus Großbritannien und Südafrika angespannt. Zu den Gesprächen mit Experten werden auch diesmal nach und nach die Parlamentsparteien und die Landeshauptleute herangezogen.

▶️ Die Gespräche im Bundeskanzleramt haben am Vormittag begonnen. Als erstes wurde mit Medizinern (Virologen, Infektionlogen, Epidemiologen und Vertreter des Impfgremiums) sowie Komplexitätsforschern beraten. Danach waren die Vertreter der Parlamentsparteien und im Anschluss die Landeshauptleuten geladen.

▶️ Das Infektionsgeschehen in den vergangenen Tagen verlaufe weiterhin stabil, betonte zuletzt auch Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne). Allerdings rechnet er mit einem Anstieg der Infektionen aufgrund der jüngsten Öffnung des Handels und Lockerungen bei den Schulen. Offen bleibt, ob es zumindest eine Perspektive für jene Branchen geben wird, die derzeit noch geschlossen sind, also vor allem die Gastronomie und Hotellerie.

▶️ Nach den Beratungen dürfte die Regierung am Nachmittag wieder zu einer Pressekonferenz laden, um über die Ergebnisse zu informieren.
💉 Simbabwe erhielt Impfstoffspende von 200.000 Dosen aus China

Der südafrikanische Krisenstaat Simbabwe hat am Montag 200.000 Dosen des chinesischen Sinopharm-Impfstoffs gegen das Coronavirus erhalten.

Die Spende traf in der Früh in Gegenwart von Vize-Präsident Constantino Chiwenga auf dem Flughafen der Hauptstadt Harare ein und soll vorrangig an das Personals des Gesundheitswesens gehen. Das Land will innerhalb eines Jahres rund 10 Millionen Einwohner impfen.

▶️ Nach Angaben von Chinas Botschafter Guo Shaochun ist Simbabwe eins der ersten von 58 Ländern, die Impfstoff-Spenden aus China erhalten. Es wolle 1,8 Millionen Impfdosen in seinem Land kaufen - die ersten 600.000 werden im März erwartet.

"Wir stehen in Gesprächen, um mehr Impfstoffe nach Simbabwe zu senden, und wir werden erschwingliche Preise sicherstellen", betonte er.
▶️ Seit Beginn der Pandemie wurden in dem afrikanischen Land 35.172 Infektionen registriert, 1400 Menschen starben an den Folgen. Die Regierung verlor mehrere Kabinettsmitglieder durch das Coronavirus, darunter den Außen- und Verkehrsminister. Die Zahlen stiegen in den vergangenen Wochen an. Als Hintergrund gilt eine Verbreitung der ansteckendere Variante des Virus aus dem Nachbarland Südafrika.

▶️ In Südafrika werden diese Woche die ersten 80.000 Dosen des Johnson & Johnson-Impfstoffs erwartet. Davon hat sich der Kap-Staat laut offiziellen Angaben neun Millionen Dosen gesichert.

▶️ Eine zuvor geplante Impfaktion mit dem Impfstoff AstraZeneca war wegen Zweifeln an dessen Wirksamkeit gegen die im Lande vorherrschende Coronavirus-Variante kurzfristig ausgesetzt worden.
🛂 Paris dringt bei Grenzmaßnahmen auf Absprachen mit Deutschland

Angesichts verschärfter Kontrollen Deutschlands an seinen Grenzen im Süden und Südosten dringt Frankreich auf Absprachen. Europastaatssekretär Clément Beaune kündigte an, er werde am Montag mit den Regierungschefs der drei benachbarten Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sprechen, damit es keine "bösen Überraschungen" an der gemeinsamen Grenze mit Deutschland gebe.

"Wir machen alles im Gespräch",
sagte Beaune, der als Vertrauter von Staatschef Emmanuel Macron gilt. Eine komplette Schließung der deutsch-französischen Grenze solle verhindert werden. So müsse es möglichst weitgehende Ausnahmen für Grenzpendler geben. Auch der Straßengüterverkehr müsse weiterlaufen.

▶️ Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans schloss indes Grenzkontrollen nicht aus.

"Je nachdem, wie sich diese Varianten nun auch bei unseren grenzüberschreitenden Nachbarn ausbreiten, können auch wir strengere Kontrollen der Menschen, die sich über die Grenze bewegen, nicht ausschließen",
sagt der CDU-Politiker in einer Regierungserklärung in Saarbrücken.

"Wir werden aber alles in unserer Macht stehende tun, um Grenzkontrollen wie im Frühjahr zu verhindern", fügt er hinzu. "Auf keinen Fall werden wir den grenzüberschreitenden Berufspendlern neue Erschwernisse zumuten."
👮 Mehr als 1700 Menschen bei Partys in Belgrad

Die serbische Polizei ist am Wochenende in mehreren Belgrader Unterhaltungslokalen gegen Partys mit Hunderten Teilnehmern eingeschritten. Grund war die Missachtung von geltenden Corona-Vorschriften, wie serbische Medien am Montag berichteten. Am Samstag löste die Behörde eine Ansammlung von 1000 Menschen in einem Club am zentralen Tasmajdan-Park auf.

▶️ Am Sonntag räumte die Polizei eine populäre Bar am alten Messegelände im Vorort Novi Beograd, in der 600 junge Leute feierten. Bei einer weiteren Razzia in einem Club im Außenbezirk Zvezdara stießen Beamte auf 150 Partygäste.

▶️ Die Polizei nahm mindestens fünf mutmaßliche Organisatoren fest sowie drei Männer, die sich den Amtshandlungen widersetzten.

▶️ In Serbien gilt wegen der Corona-Pandemie ein vergleichsweise milder Lockdown. Gaststätten und Unterhaltungslokale dürfen bis 20.00 Uhr öffnen. Darüber hinaus müssen aber Mindestabstände eingehalten werden.

▶️ Im Zeitraum vom 25. Jänner bis zum 7. Februar verzeichnete die EU-Behörde ECDC in Serbien 24.278 Neuansteckungen. Das entspricht einer Ansteckungsrate von 350 pro 100.000 Einwohner in 14 Tagen. Seit Beginn der Pandemie wurden in dem Land mit knapp sieben Millionen Einwohnern 4.230 Tote gemeldet.
🚛 Deutsche Spediteure warnen vor Grenzstaus und gestörten Lieferketten

Angesichts der Kontrollen an den Grenzen zu Österreich und Tschechien warnen Spediteure vor Folgen für die Wirtschaft. Beschäftigte im Transportsektor müssten ihre Einreise selbst bei Transitfahrten anmelden und einen zertifizierten Corona-Negativtest vorweisen, teilte der deutsche Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) am Montag in Berlin mit. Durch diese neuen Hürden drohten erneut Grenzstaus, weiträumige Umfahrungen und gestörte Lieferketten.

▶️ Die EU-Mitgliedstaaten müssten auf die dynamische Pandemieentwicklung entschieden reagieren, aber als Gemeinschaft.

"Wir dürfen jetzt nicht wieder zu einer einzelstaatlichen Politik geschlossener Grenzen wie im März 2020 zurückkehren", mahnte DSLV-Präsident Axel Plaß.
▶️ Die Arbeit der Spediteure werde durch das nicht harmonisierte Einreiserecht zahlreicher EU-Staaten erheblich erschwert.

"Speditionshäuser werden bedarfsgerechte Lieferzusagen unter diesen Voraussetzungen nicht mehr einhalten können."
🛂 Nur „systemrelevante“ Tiroler dürfen nach Bayern pendeln

Seit Sonntag, 0.00 Uhr, wird an 22 Grenzübergängen zwischen Bayern und Tirol kontrolliert. Deutschland hatte Ende vergangener Woche – genauso wie für Tschechien – verschärfte Einreisebestimmungen beschlossen, um die Ausbreitung besonders ansteckender Corona-Mutationen zu verhindern. Anders als zunächst befürchtet, gibt es Ausnahmen für Grenzpendler, nämlich für jene, die in „systemrelevanten“ Berufen arbeiten.
📊 Deutschland meldet 4426 Corona-Neuinfektionen und 116 Todesfälle

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 4426 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 116 weitere Todesfälle verzeichnet, wie aus Zahlen des RKI vom Montag hervorgeht. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 05.30 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

▶️ Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 4535 Neuinfektionen und 158 neue Todesfälle verzeichnet. Montags sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.

▶️ Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Jänner erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden - er enthielt jedoch 3.500 Nachmeldungen.

▶️ Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Montagmorgen bundesweit bei 58,9. Vor vier Wochen, am 17. Jänner, war die Inzidenz noch bei 136 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die meisten Bundesländer verzeichnen laut RKI weiterhin sinkende Sieben-Tages-Inzidenzen.

▶️ Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.338.987 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 15.02., 00.00 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.128.800 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 65.076.

▶️ Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntagabend bei 0,88 (Vortag 0,90). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 88 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab
📊 "Stabile Situation" mit 1818 Neuinfektionen in Österreich

Weitere 1818 Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus sind von Donnerstag auf Freitag gemeldet worden, aus Sicht von Rudolf Anschober (Grüne) eine "sehr stabile Situation - aber eine Situation, wo wir schon erwarten müssen, dass wir wieder leicht steigende Zahlen haben", wie er bei einer Pressekonferenz sagte. Zum Vergleich stiegen die neuen Fälle auf 10.789 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen – vorigen Freitag belief sich die Zahl auf 9681.

▶️ Von 14.274 auf 15.567 stieg laut Gesundheits- und Innenministerium in einer Woche die Zahl der aktiv Infizierten. 1296 Personen befanden sich am Freitag wegen einer Covid-19-Erkrankung in einem Krankenhaus, davon 260 in Intensivbehandlung. Das sind 135 Personen weniger als noch vor einer Woche in einem Krankenhaus, aber zwei mehr, die in Intensivbehandlung sind.

▶️ Bisher gab es in Österreich 441.659 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand sind österreichweit 8348 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben, das sind weitere 36 in den vergangenen 24 Stunden und 178 Todesfälle innerhalb einer Woche.

▶️ Bei den 1818 Neuinfektionen österreichweit innerhalb der vergangenen 24 Stunden kommen 472 positive Testungen aus Niederösterreich bei über 8811 PCR-Tests in den vergangenen 24 Stunden. Es folgt Wien mit 359, Steiermark mit 266 und Oberösterreich mit 237 Neuinfektionen. Die weiteren Bundesländer sind Kärnten (137), Salzburg (135), Tirol (104), Burgenland (77) und Vorarlberg mit 31 neugemeldeten Infektionen mit Stand 9.30 Uhr. Österreichweit wurden 200.765 Test innerhalb von 24 Stunden durchgeführt, davon waren 45.828 PCR-Tests.
📉 Neuinfektionszahlen in Europa gehen weiter zurück

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Europa geht nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter zurück. Sie sei in der fünften Woche in Serie rückläufig gewesen, teilte der Direktor des WHO-Regionalbüros Europa, Hans Kluge, mit.

▶️ Erstmals seit September 2020 habe die Zahl der gemeldeten Fälle in einer Woche unter einer Million gelegen. Auch wenn die Todeszahlen in Verbindung mit Corona-Infektionen weiterhin hoch seien, sei dieser Wert ebenfalls zurückgegangen, und zwar in drei Wochen nacheinander.

▶️ Trotz der positiven Trends sei es nicht der richtige Zeitpunkt, um nachlässig zu werden, mahnte Kluge an. Gesundheitsbehörden bekämen durch die niedrigeren Fallzahlen vielmehr die Gelegenheit, sich darauf zu konzentrieren, ihr Vorgehen zu bewerten und Nachbesserungen vorzunehmen. Zugleich sei es auch eine Zeit, um das Gesundheitswesen über den Kampf gegen Covid-19 hinaus wieder auf Kurs zu bringen. Auch andere gesundheitliche Angelegenheiten wie etwa Krebsbehandlungen, psychische Folgen der Pandemie und aufgeschobene Operationen müssten angegangen werden.

▶️ Die Europäische Union hat bisher mehr als 21 Millionen Infektionen und über eine halbe Million damit in Verbindung stehende Todesfälle registriert, wie am Donnerstag aus den wöchentlich aktualisierten Vergleichszahlen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC hervorging. Die WHO zählt zur europäischen Region insgesamt 53 Länder, darunter die Türkei, Russland und weitere Staaten östlich der EU. Sie kommt auf mehr als 37 Millionen bestätigte Corona-Fälle und fast 830.000 Tote.

▶️ Mittlerweile macht Europa laut Kluge einen geringer werdenden Anteil an den weltweiten Corona-Zahlen aus. 28 Prozent der neuen Infektionen treten demnach in Europa auf sowie 21 Prozent der neuen Todesfälle.
🐈 Österreichweit erste Infektion bei Hauskatze festgestellt

In Bregenz wurde österreichweit erstmals eine Infektion mit SARS-CoV-2 bei einer Hauskatze nachgewiesen. Das Tier litt an Fieber, Durchfall und Abgeschlagenheit. Das berichtete der ORF Vorarlberg am Donnerstagabend. Friedrich Schmoll, Leiter des AGES-Instituts für veterinärmedizinische Untersuchungen Mödling, bestätigte, es handle sich um den ersten Antikörpernachweis bei einer Katze in Österreich.

▶️ Die dreijährige "Ayla" wurde vor vier Wochen von ihrer Besitzerin zu Tierarzt Karl Fürst gebracht.

"Die Symptome der Katze waren Fieber, ein bisschen abgemagert, Durchfall und sehr müde. Mit dieser Symptomatik dachten wir gleich an eine Virusinfektion und wollten sicher sein. Also haben wir auch auf SARS-CoV-2 untersuchen lassen"
so Fürst zum ORF. Laut Institutsleiter Schmoll untersuchte die AGES auch eine Kotprobe des Tieres, dort sei das Virusgenom aber nicht festgestellt worden.

▶️ Ob die auf viele Erkrankungen passenden Symptome der Katze von der Corona-Infektion herrührten, lasse sich nicht mit letzter Sicherheit sagen, es sei aber durchaus wahrscheinlich, weil jedenfalls eine Person, mit der die Katze in einem Haushalt lebte, infiziert war, so Schmoll. Man habe bereits einige Hauskatzen in Österreich auf das Virus untersucht, bei denen im Vorbericht eine Erkrankung der Besitzer stand. Bisher habe man aber anders als etwa in Italien keinen Nachweis auf SARS-CoV-2 entdeckt. Dass sich eine Katze beim Menschen anstecke, dürfte laut Schmoll eher selten der Fall sein.

▶️ Ängstigen muss man sich als Katzenhalter nicht: eine Übertragung von der Katze auf den Menschen habe es bisher nicht gegeben. "Es gibt derzeit keine Hinweise, dass Haustiere bei der Übertragung auf den Menschen eine Rolle spielen", sagte Schmoll. Der erkrankten Hauskatze geht es laut dem ORF-Bericht übrigens inzwischen wieder gut.
📊 Fallzahlen in den USA weiterhin rückläufig

In den USA geht die Zahl der täglich erfassten Corona-Neuinfektionen weiter zurück. Die Behörden meldeten am Donnerstag rund 69.200 neue Fälle, wie aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore von Freitagfrüh (MEZ) hervorging. Am Donnerstag der Vorwoche waren noch 105.353 neue Infektionen gemeldet worden.

▶️ Auch die Zahl der täglichen Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Ansteckung ging im Wochenvergleich zurück. Sie lag laut JHU am Donnerstag bei 2542. Am gleichen Tag der Vorwoche waren 3157 Todesfälle gemeldet worden. Der bisherige Höchstwert wurde am 12. Jänner mit 4401 verzeichnet.

▶️ In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bisher fast 27,9 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, rund 493.000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.

▶️ Bisher haben in den USA rund 41 Millionen Menschen die erste Impfung gegen das Virus erhalten, rund 16,1 Millionen schon beide Impfdosen, wie aus Daten des CDC hervorgeht. In den USA sind zwei Impfstoffe zugelassen: Biontech und Pfizer, sowie das Mittel von Moderna.
🧪 Testpflicht bei Ausreise aus Tirol dürfte Sonntag um zehn Tage verlängert werden.

Deutschland dürfte den Einreise-Stopp aus Tirol nach der Einstufung als "Virusvariantengebiet" wohl bis mindestens 3. März verlängern. Innenminister Horst Seehofer (CSU) geht jedenfalls davon aus. Wie es mit der innerösterreichischen Testpflicht für Tiroler weitergeht, dürfte heute in Wien entschieden werden.

▶️ Die bisherige Regelung bei der Ausreise in andere Bundesländer, die Sonntag endet, wird höchstwahrscheinlich um zehn Tage verlängert, wie am Donnerstag durchgesickert ist. Die Situation um die südafrikanische Coronavirus-Mutation wird vom Land Tirol zwar als stabil bezeichnet, dennoch werden derzeit täglich rund zehn Verdachtsfälle gemeldet. 205 haben sich bisher bestätigt, bei 343 dürfte die Mutation wahrscheinlich sein.

▶️ In Tirol geht man jedenfalls davon aus, dass die Testpflicht bis 3. März aufrecht bleibt. Tiroler Schüler dürfen ab Montag allerdings wieder in den benachbarten Bundesländern Salzburg und Vorarlberg in die Schule gehen. "Wir konnten beim Bildungsministerium ein Einlenken bewirken, sodass die Schüler nicht übermäßig belastet werden", freut sich Bildungslandesrätin Beate Palfrader (VP).
💉 USA will Impfinitiative Covax mit Milliarden unterstützen

US-Präsident Joe Biden will die weltweite Corona-Impfinitiative Covax mit bis zu vier Milliarden US-Dollar (3,32 Mrd. Euro) unterstützen. Das Weiße Haus teilte am Vorabend des Online-Treffens der sieben großen Wirtschaftsnationen (G7) an diesem Freitag mit, dass die USA zunächst zwei Milliarden Dollar bereitstellen wollten. Weitere zwei Milliarden Dollar will die US-Regierung über einen Zeitraum von zwei Jahren freigeben, wenn auch andere Geldgeber ihre Zusagen erfüllt haben.

▶️ "Covid hat uns gezeigt, dass keine Nation im Angesicht einer Pandemie alleine handeln kann", erklärte das Weiße Haus. Deshalb ergreife Biden nun Maßnahmen, um die Schwächsten der Welt zu unterstützen und die Amerikaner vor dem Coronavirus zu schützen.

▶️ Die Covax-Initiative der Impfallianz Gavi und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fördert die Forschung an zahlreichen Impfstoffkandidaten und soll eine faire Verteilung erfolgreicher Impfstoffe gewährleisten. Die USA waren der Initiative erst beigetreten, nachdem Biden im Jänner Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten abgelöst hatte.

▶️ Biden werde bei dem G7-Treffen die Absicht der USA unterstreichen, sich für die weltweite Gesundheitssicherheit einzusetzen. "Alle Länder sollten in der Lage sein, Ausbrüche zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren", erklärte das Weiße Haus. Zu den G7-Staaten gehören neben den USA und Deutschland auch Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada und Japan.
🇩🇪 Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 9113 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 508 weitere Todesfälle verzeichnet, wie aus Zahlen des RKI vom Freitag hervorgeht. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 05.30 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

Am Freitag vergangener Woche hatte das RKI binnen eines Tages 9860 Neuinfektionen und 556 neue Todesfälle verzeichnet. Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden, er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Freitagmorgen bundesweit bei 56,8 – und damit geringfügig niedriger als am Vortag (57,1). Schon in den Tagen zuvor hatte es keinen deutlichen Rückgang der Inzidenz mehr gegeben. Vor vier Wochen, am 21. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 119,0 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.369.719 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 19.02., 0.00 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 67.206.
📌VERDIENE JEDEN MONAT GELD MIT ITALIENISCHEN TOP PRODUKTEN!

Werde unabhängiger Vertriebspartner/in und baue dir somit dein eigenes Business auf.
Die ideale Möglichkeit, wie du von überall aus unabhängig und flexibel Geld verdienen kannst.
Oder du willst dir gar kein Business aufbauen? Kein Problem.

Du kannst die Produkte trotzdem zu unschlagbaren Preisen nutzen.
Gerne sende ich dir weitere Informationen per privater Nachricht.

MEHR ALS "NUR DÜFTE"

Neben den Top-Düften gibt es natürlich noch viele weitere Produkte, wie:

Aloe Vera Linie
Pflegeprodukte für Mensch & Tier
italienische Spezialitäten
Kaffee

Und vieles mehr!

100 % natürliche Öle
Pflegeprodukte sind Bio & vegan zertifiziert.
Made in Italy.

Nebenverdienst ganz ohne Risiko
Freie Zeiteinteilung
professionelle Marketing Unterlagen

Ist dein Interesse geweckt? Dann tauche ein in die Welt von Chogan - und trete unserem Team bei !