📱 Rheumatische Erkrankungen: Helfen Sport und Ernährung gegen Rheuma? (Quelle)

Rheuma gilt fälschlicherweise immer noch als Krankheit alter Menschen. Ein Vorurteil, das sich hartnäckig hält, aber völlig realitätsfern ist. Tatsächlich sind zunehmend Menschen Mitte 30 oder 40 betroffen. Und während die Pharmaindustrie Kortison und Schmerzmittel als alternativlose Lösungen verkauft, wächst bei Betroffenen die Skepsis: Gibt es wirksame Methoden, die tiefer ansetzen, statt Symptome bloß zu betäuben?

Zuerst: Rheuma ist keine einzelne Erkrankung, sondern ein Sammelbegriff für zahlreiche entzündliche Gelenkerkrankungen, meist verursacht durch eine fehlgeleitete Immunreaktion. Rheumatoide Arthritis – die bekannteste Form – sorgt dafür, dass Gelenke anschwellen, schmerzen und Bewegung zur Qual wird. Dahinter stehen Autoimmunprozesse, bei denen der Körper irrtümlich sein eigenes Gewebe angreift. Traditionelle Behandlungen greifen fast immer zu Kortison oder starken Schmerzmitteln. Diese Präparate lindern zwar kurzfristig Symptome, doch die tieferliegenden Ursachen bleiben unangetastet. Die langfristigen Nebenwirkungen können dabei erheblich sein, weshalb immer mehr Betroffene gezielt nach Alternativen suchen.

Rheuma bedeutet für viele lebenslange Abhängigkeit von Medikamenten, doch diese Sichtweise ist überholt. Was Ärzte gern verschweigen: Rheuma ist zwar nicht heilbar, aber deutlich besser steuerbar, als uns eingeredet wird. Der Schlüssel liegt dabei in zwei Bereichen, die niemand gerne erwähnt – Ernährung und Bewegung. Autoimmune Entzündungen entstehen nicht aus heiterem Himmel. Über Jahre fördern falsche Ernährung, zu viel Zucker und industrielle Lebensmittel unterschwellige Entzündungsprozesse. Bewegungslosigkeit verschärft die Situation zusätzlich, Muskeln bauen ab, Gelenke versteifen, Entzündungen explodieren förmlich.

Wer Rheuma wirklich anpacken will, setzt auf antientzündliche Ernährung. Das bedeutet konkret: Omega-3-reiche Lebensmittel wie Fisch oder Algenöl, konsequenter Verzicht auf entzündungsfördernde Nahrungsmittel wie Schweinefleisch, Zucker und raffinierte Getreideprodukte. Gleichzeitig ist Bewegung unverzichtbar. Sanfte Sportarten wie Yoga, Schwimmen oder funktionelle Gymnastik aktivieren natürliche Schutzmechanismen, lindern Schmerzen und erhöhen die Gelenkbeweglichkeit. Das Zusammenspiel aus Ernährung und gezielter Bewegung liefert messbare Erfolge – ganz ohne Nebenwirkungen. Doch darüber schweigen klassische Mediziner meist, denn damit verdient niemand Geld. Genau deshalb ist es wichtig, eigenverantwortlich aktiv zu werden und Rheuma endlich effektiv entgegenzutreten.

➡️Es gibt mittlerweile Kochbücher, die sich auf antientzündliche Rezepte spezialisieren – ein Beispiel finden Sie hier.“

Viel Erfolg

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