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dezentralen Kundgebungen „Linke Freiräume verteidigen“

Unfuq Lüneberg :
Es gibt heute neben der #unfugbleibt Kundgebung am Marktplatz, dezentrale Kundgebungen, die Gruppe Nonsens hat uns eine Pressemitteilung zukommen lassen. Danke! Aus Anlass der drohenden Räumung des Lüneburger Wohnprojektes Unfug finden am Samstag dem 30.05. von 15-17 Uhr dezentrale Kundgebungen in Lüneburg statt. Die bei der Versammlungsbehörde angemeldeten Kundgebungen werden zeitgleich an folgenden Orten stattfinden: … „dezentralen Kundgebungen „Linke Freiräume verteidigen““ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/05/dezentrale…ke-freiraume-verteidigen/
LZ-Bericht und Leserbrief

Unfuq Lüneberg :
Die LZ hat gestern über die #UnfugBleibt Kundgebung berichtet. Es gibt auch ein Video. Heute ist darüber hinaus ein Leserbrief erschienen: Zum LZ-Artikel vom 25. Mai „Bauwagenplatz Unfug droht das Aus“ Es ist wie bei der beliebten Satire von Extra3, ein Beispiel für den ganz realen Irrsinn. Im idyllischen Lüneburg gibt es ein Wohnprojekt mit … „LZ-Bericht und Leserbrief“ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/06/lz-bericht-und-leserbrief/
Räumung verhindern! Unfug bleibt!

Unterstützer*innen von @Unfug_lg haben heute angesichts der anstehenden Räumung von #Wohnprojekt #UnfugBleibt in #Lueneburg eine Petition gestartet. Beteiligt euch gern! #WirBleibenAlle #WemGehörtLüneburg #RechtAufStadt #Repression #Solidaritaet #Wagenleben #Wagenplatz Auf gehts !! weact.campact.de/petitions/rau…ten-freiraume-verteidigen wohnhaft.de/index.php?attachme…16e5d60d8f0b126fcd25ee08d Warum ist das so wichtig?Kompletter Text
Liebe Freund*innen, Unterstützer*innen und alle Menschen, denen die freie Wahl des eigenen Wohnraumes auch in Zukunft wichtig ist!
Seit 2018 existiert im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor das Wohnprojekt "Unfug" (UNabhängig, Frei Und Gemeinsam Wohnen). Dort wohnen 12 Menschen, davon 2 Babys und 1 Kleinkind, in einem Haus sowie in 6 Bau-wägen auf dem gemeinsam gekauften Grundstück.
Die Bewohner*innen engagieren sich politisch in der städtischen Öffentlich-keit, in der Umweltbewegung und verstehen ihr Zuhause als einen linken Freiraum in dem sie barrierefrei, generationsübergreifend, günstig und vor allem solidarisch und selbstverwaltet Leben.
Von Anfang an gibt es Versuche der örtlichen Verwaltung dieses Projekt zu verhindern. Die bauordnungsrechtliche Auflagen (Abstandsforderungen zwischen den Bauwägen und Auflagen zum Brandschutz z.B.) wurden schnellstmöglich umgesetzt.
Die Bewohner*innen sind kontinuierlich um Dialog und Klärung der Proble-me bereit. Doch die Differenzen konnten trotz alle dem nicht ausgeräumt werden.
Am 13. Mai haben die Bewohner*innen des Wohnprojektes UNFUG eine Verfügung erhalten, die ihnen die Nutzung der Bauwagen auf ihrem eige-nen Grundstück ab dem 01.07.2020 untersagt.
Sofortvollzug der Verfügung wurde durch die Stadt Lüneburg angeordnet.
Das bedeutet: selbst bei einer Klage gegen diese, müssen die Bauwägen das Grundstück verlassen, ansonsten drohen ihnen extrem hohe Strafzah-lungen von mehreren tausend Euro pro Monat.
Ein linker Freiraum in Lüneburg ist von der Stadt nicht gewollt und wird mit jedem noch so fadenscheinigen Argument unterbunden. Obwohl seit ein-einhalb Jahre probiert wird mit der Stadt zu verhandeln um eine Lösung zu finden, ist die Stadt gegenüber jedem Argument immun geblieben. Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Oberbürgermeister Mädge war nicht möglich und scheint jetzt noch schwieriger.
Deshalb brauchen wie jetzt eure Unterstützung mehr als je zuvor. Durch eure solidarische Unterstützung wird es möglich sein, Unfug zu retten. #UNFUGBLEIBT
Der hier geschaffene Raum ist nicht nur günstiger Wohnraum, der dringend benötigt wird. Unfug ist Teil eines politischen und lebendigen Lüneburgs.
Mit eurer Unterschrift helft ihr uns:
1. Druck auf dem Oberbürgermeister und Verwaltungschef Ulrich Mädge auszuüben, um über den Erhalt des Projektes zu diskutieren.
2. bei der Verwaltung zu erreichen die Bußgelddrohungen und die Räu-mungsverfügungen zurück genommen werden.
3. die Räumung des Wohnraumes „Bauwägen“ zu verhindern und linke Freiräume zu erhalten.
4. sozialen Wohnraum zu erhalten und das Recht auf selbstgewähltes Le-ben zu verteidigen.
Wir fordern
- das Unfug, in der Form wie es ist, erhalten bleibt.
- Eine zeitgemäße Überarbeitung des Flächennutzungsplanes oder die Aufstellung eines ( Bauvorhaben-Bezogenen) B-Planes im Gebiet Lüne-burg/Kaltenmoor, Konrad-Adenauer-Str. 120.
- für ein Lüneburg in dem alle Menschen einen Platz haben, ob im Bau-wagen oder einer Wohnung.
Die Bewohner*innen benötigen dringend Spenden um den Rechtsstreit mit der Stadt Lüneburg zu finanzieren.
Unfug-Verwaltung GmbH
DE42 4306 0967 2070 3248 00
BIC: GENODEM1GLS
Betreff: Unfug bleibt!
Weitere Infos unter: www.unfug-lg.de
Petition #UnfugBleibt!

Unfuq Lüneberg :
Unterstützer*innen haben eine Petition gestartet für #UnfugBleibt. Beteiligt euch gern! Und danke für die Unterstützung. In den kommende Tage kommt ein weiterer Solitag-Aufruf, an dem Mensch sich von überall beteiligen können wird. Der politische Druck muss erhalten bleiben und weiter aufgebaut werden. Es ist kein baurechtlicher Konflikt, sondern ein politischer! Siehe auch die Erläuterungen im … „Petition #UnfugBleibt!“ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/06/petition-unfugbleibt/
Leserbrief – Eine gute Lösung finden

Unfuq Lüneberg :
Wir dokumnentieren ein heute in der Landeszeitung Seite 9 erschienenen Leserbrief in der Causa #UnfugBleibt zum Artikel Bauwagenplatz „Unfug“ droht das Aus, LZ vom 25. Mai Bei der Lektüre des Artikels stellen sich mir eine Reihe von Fragen, die ich hier stellen möchte: Im Artikel heißt es: „Das Gelände befindet sich in einem Außenbereich, im … „Leserbrief – Eine gute Lösung finden“ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/06/leserbrief-eine-gute-losung-finden/
Verbreitet unsere Spendenkampagne!

Unfuq Lüneberg :
#Unfugbleibt benötigt finanzielle Unterstützung für den Rechtsstreit mit der Stadt Lüneburg, beteiligt euch gern an unserer Spendenkampagne! https://www.betterplace.me/unfugbleibt Allein das Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht zur Frage, ob die Räumungsverfügung zum 1.7. gilt oder aufschiebende Wirkung gewährt wird, bringt ein Kostenrisiko von 70 000 Euro mit sich… Die Stadt hat Bescheide gegen alle Bewohner*innen erlassen, unabhängig … „Verbreitet unsere Spendenkampagne!“ weiterlesen
Quelle: unfug-lg.de/2020/06/verbreitet-unsere-spendenkampagne/
#Unfug soll geräumt werden! #Unfugbleibt

Im Büro des Lüneburger Bürgermeisters Eduard Kolle (SPD) gingen am 8. Juni besonders viele Telefonanrufe ein. Auch bei verschiedenen Mitgliedern des Lüneburger Bauausschusses und der Verwaltung glühten die Leitungen. Der Grund ist ein Aufruf des Wohnprojekts Unfug, das akut räumungsgefährdet ist. Es besteht aus einem Wohnhaus und sechs Bauwagen, die als Wohnraum genutzt werden. Die Bewohner*innen verweisen darauf, dass damit bezahlbarer Wohnraum geschaffen wurde, der in Lüneburg wie in vielen anderen Städten knapp ist. Doch die städtischen Behörden wollen eine Räumung der Bauwagen durchsetzen. Der Lüneburger SPD-Oberbürgermeister Ulrich Mädge erklärte bei einem Treffen mit den Bewohner*innen offen, dass er das Wohnprojekt bekämpfen werde. Dabei nutzte er das Baurecht. So wurden Baumaßnahmen auf dem Gelände untersagt. Der Antrag auf Errichtung eines Wagenplatzes als Wohnergänzung neben den Wohngebäude wurde ebenfalls abgelehnt. Mit der Räumungsaufforderung zum 1. Juli könnten zehn Bewohner*innen ihr Zuhause verlieren.
Weiterlesen: neues-deutschland.de/artikel/1…soll-geraeumt-werden.html
Petition: weact.campact.de/petitions/rau…ten-freiraume-verteidigen
Donations: betterplace.me/unfugbleibt
Homepage: unfug-lg.de/
wohnhaft.de/index.php?attachme…ee9379d06188c1e22bbf923f9