Shorouq Dwaiat, die am 7. Oktober 2016 im Alter von 16 Jahren verhaftet wurde, erlebte einen schrecklichen Angriff in der Nähe der Al-Aqsa-Moschee, als sie nach Hause ging. Ein israelischer Siedler versuchte, ihr gewaltsam den Hijab abzunehmen und schoss auf sie. Shorouq lag eine halbe Stunde lang blutend auf der Straße und wurde dann von israelischen Soldaten verhaftet. Jetzt, sieben Jahre später, droht ihr eine 18-jährige Haftstrafe und eine Geldstrafe von 80 000 Schekel wegen des Vorwurfs der Messerstecherei. Sie soll zu den palästinensischen Geiseln gehören, die im Rahmen des ersten Austausches zwischen dem palästinensischen Widerstand und dem Besatzungsstaat freigelassen werden sollen. #Palästina #Gefangene #Freiheit NahOstinfo.t.me

Israa Al-Ja'abees, eine Mutter mehrerer Kinder, kaufte eines Tages in einer Stadt Haushalts- gegenstände ein, als Besatzungssoldaten das Feuer auf sie eröffneten und ihr Auto in Brand setzten. Die Soldaten ließen Israa in den Flammen zurück, ohne ihr Hilfe anzubieten oder zuzulassen, dass jemand sie rettet. Später nahmen sie sie jedoch fest, nachdem sie Verbrennungen erlitten hatte, die 50% ihres Körpers bedeckten. Sie soll zu den palästinensischen Geiseln gehören, die im Rahmen des ersten Austausches zwischen dem palästinensischen Widerstand und dem Besatzungsstaat freigelassen werden sollen. (🙏 @QudsNen)

Nochmal, für jene, die es immer noch nicht kapiert haben: Ein israelisches Gericht hat 2017 eine schwer verbrannte palästinensische Mutter zu elf Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie buchstäblich nichts getan hat. Nur in Israel kann man ohne Anklage eines Verbrechens eingesperrt und dazu verurteilt werden, für immer Wunden zu tragen, bis zum Tod.
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